Dass dies der letzte Teil der Reihe ist, war mir erst bei einer nachträglichen Recherche bewusst. Es tat aber der Geschichte keinen Abbruch, man kann getrost auch in diesem Band einsteigen. Allerdings werde ich mir die anderen Bände auch noch anhören, sofern sie mir unter die Augen kommen. Andrea Schacht hat mit viel Humor und historisch-geschickt das Köln des 14. Jahrhunderts lebendig gemacht. Das brennende Gewand wird sehr spannend erzählt, wenn gleich es mir etwas lang vorkam, bis es wirklich spannend wurde. Der Hörer erfährt viel über das Leben im Mittelalter. Das Ende kommt trotz allem zu plötzlich und vielleicht etwas zu vorhersehbar.
Ulrike Hübschmann liest und interpretiert den Roman hervorragend. Man kann problemlos alle Charaktere unterscheiden und fantastisch in die Welt des Mittelalters eintauchen. Auch wenn ich erst beim letzten Teil eingestiegen bin, kann ich diese Produktion und das Buch an sich nur jedem wärmstens empfehlen.
Tmeindl, lehrerbibliothek.de

Was lange wärt …

Köln im Jahr 1377. Ein Mord geschieht und erschüttert das junge Glück der Begine Almut und ihres Freundes, Pater Ivo. Denn Verdächtiger Nummer eins ist niemand anderes als Ivo selbst.
Nachdem das Paar so lange wartete, bis es sich seine Liebe eingestand, muß Almut nun ihr ganzes Geschick unter Beweis stellen, um die Katastrophe abzuwenden. Und als ob das alles noch nicht genug wäre, macht Almut die Bekanntschaft einer ausgesprochen feindlichen Widersacherin, die an Bosheit kaum zu übertreffen ist.