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Das Verbenbuch
Das Verbenbuch



AOL-Verlag
EAN: 9783891112953 (ISBN: 3-89111-295-5)
176 Seiten, paperback, 15 x 21cm

EUR 7,90
alle Angaben ohne Gewähr

Umschlagtext
Manchmal entdecken Schülerinnen und Schüler der Klassen 3 bis 10 in ihren Aufsätzen am Rand den Lehrerhinweis VB - dann ist damit dieses Verbenbuch gemeint, das die Schüler dazu verwenden sollen, das passendere, treffendere Verb zu finden.

"Das Verb ist die Seele des Satzes", sagen die Lehrer, Und das findet auch Gerhard Sennlaub, der dieses Buch zusammengestellt hat. Es enthält mehr als 1600 treffende Verben - immer in einem Originalsatz der Schreibprofis Kirsten Boje, Peter Härtling, Erich Kästner, James Krüss, Paul Maar, Christine Nöstlinger, Gurdrun Pausewang, Mirja, Pressler und Otfried Preußler.



Das Verbenbuch hilft dort, wo Schüler immer nur 'sagte sagte sagte sagte' oder 'sah sah sah sah sah' schreiben - und das auf eine einmalige Weise: Indem die Lieblingsautoren der Schülerinnen und Schüler ihnen zeigen, wie man es besser ausdrücken könnte.

Wunderbar und herrlich zu diesem Buch passt 'Die Verben-Kartei' (Nr. A290), die zum selbstbewussten Umgang mit dem Verb verführt. Und fantastisch ergänzt das Ganze die Sammlung animierender Arbeitsvorlagen 'Schreiben wie die Profis' (Nr. A296).



Für Klassen 3 bis 10 und für alle, die gerne ein Wörterbuch von vorne bis hinten durchlesen.
Inhaltsverzeichnis
Die Seele jedes Satzes ist das Verbum. - LUDWIG REINERS

Das Königswort der Sprache ist das Verb. - WOLF SCHNEIDER


Wozu dieses Buch gut ist

"Ich sagte" "Meine Freundin sagte" "Dann sagte meine Mutter" Dreimal das Verb sagte. Das tut im Ohr weh.

In diesem Buch steht, wie du mit Verben abwechseln kannst. Wenn du zum Beispiel ein anderes Wort als 'sagen' suchst, musst du nur im zweiten Teil unter 'sagen' nachschlagen. Da steht: 'sagen 18'. Das heißt: Auf Seite 18 steht ein Profi-Satz mit 'sagen'. Wenn du Seite 18 aufschlägst, findest du nicht nur den Satz, sondern in Klammern dahinter auch, wer ihn geschrieben hat und auf welcher Seite er gedruckt ist.

Dicht dabei stehen auch Profi-Sätze mit verwandten Verben. Manche Verben haben viele Verwandte, nahe und entfernte. Auch 'sagen' gehört zu einer großen Familie. Damit du auf einen Blick siehst, welche Verben für dich in Frage kommen könnten, steht die ganze Verwandtschaft auf einem roten Hintergrund.

Manchmal sind nicht nur einzelne Wörter, sondern ganze Wortfamilien miteinander verwandt. Zum Beispiel 'brennen' und 'leuchten'. Dann steht jedes Mal dahinter: "siehe auch"

Auch in anderen Fällen hilft dir dieses Buch: Vielleicht willst du das Verb 'stammeln' gebrauchen, weißt aber nicht, ob du dessen Bedeutung richtig in Erinnerung hast. Dann schlägst du 'stammeln' nach und findest einen ganzen Satz dazu. Damit man jedes Verb richtig versteht, ist es nämlich im ersten Teil immer in einen Satz eingebettet. Die meisten Sätze sind - oft gekürzte - Originalsätze berühmter Kinder- und Jugendbuch-Schriftsteller. Die kennen sich mit Verben aus. Natürlich stehen in diesem Buch nicht alle Verben, die diese Autoren gebrauchen. Dann wäre es viel zu dick geworden.

Verben können sich sehr verändern. Aus 'gewinnen' zum Beispiel kann 'gewann' und 'gewonnen' werden. Das steht in kleiner Schrift dabei. Und warum geht es hier nur um Verben? Weil sie die wichtigsten Wörter der deutschen Sprache sind. Wer so schreiben will, dass andere es gern lesen, muss passende Verben gebrauchen.

Die Sätze mit den Verben in diesem Buch stammen aus folgenden
Büchern:

Kirsten Boie: Ich ganz cool, Verlag Oetinger 2001, ISBN 3-7891-0712-3

Peter Härtling: Oma, Beltz & Gelberg 1991, ISBN 3-407-78101-6

Erich Kästner: Emil und die Detektive, Cecilie Dressler / Atrium 1462002, ISBN 3-7915-3012-7

James Krüss: Mein Urgroßvater und ich, Verlag Oetinger,
Lizenzausgabe Otto Maier, Ravenburg 1987, ISBN 3-473-51563-9

Paul Maar: Eine Woche voller Samstage, Oetinger 1986,
ISBN 3-7891-1952-0

Christine Nöstlinger: Wir pfeifen auf den Gurkenkönig, Verlag
Rowohlt 1987, ISBN 3-499-201534

Gudrun Pausewang: Die letzten Kinder von Schewenborn,
Ravensburger 1987, ISBN 3-473-58007-4

Mirjam Pressler: Wenn das Glück kommt, muss man ihm einen Stuhl
hinstellen, Beltz & Gelberg 31995, ISBN 3-407-79648-X

Otfried Preußler: Die kleine Hexe, Verlag Thienemann 1999,
ISBN 3-522-10580-X

Wissen.de Kinderlexikon von Bertelsmann (elektronisches Buch),
ISBN 3-577-11456-8

Wer eines dieser Bücher hat, kann die Sätze selbst nachschlagen. Deshalb steht der Name des Autors und die Seitenzahl, wo der Satz in seinem Buch zu finden ist, stets in Klammern dabei. (Bei wissen.de brauchst du das PC-Programm von Bertelsmann.).

Wenn du dich noch intensiver mit den Verben beschäftigen möchtest, dann ist Die Verben-Kartei (Nr. A290) genau das Richtige für dich: 160 Lernkärtchen zeigen dir u. a. wie man die Zeitstufen richtig setzt.

Und deinem Lehrer kannst du die Arbeitsvorlagen empfehlen: Schreiben wie die Profis (Nr. A296). Diese drei Bausteine helfen dir, immer und überall das treffende Verb zu finden.

Eine gute Zeit wünscht dir

Gerhard Sennlaub


Meinem Enkel Tristan danke ich für die PC-Arbeit.


(Verben in alphabetischer Reihenfolge und ihre Synonyme 5
Register aller im Buch behandelten Verben in alphabetischer Reihenfolge 159)