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Umschlagtext
Kinder stark machen - von Anfang an
Selbstbewusst, selbstsicher und stark sollen Kinder heute sein. So sind sie besser gewappnet gegen Aggression, Konsumzwang und Süchte aller Art. Erzieherinnen und Eltern spielen hier eine wichtige Rolle, denn sie haben einen ganz unmittelbaren Einfluss auf die Entwicklung der Persönlichkeit der Kinder. Das Praxisbuch bietet Erzieherinnen, Lehrerinnen und Eltern - Hintergrundinformationen zu den verschiedenen Problembereichen - viele Impulse und Ideen, wie Kinder Selbstvertrauen und Selbstwertgefühl entwickeln und ausbauen können - originelle Spiele, Fantasiereisen und Aktionen zum Thema Überzeugende Praxisideen für den Kindergarten, die Grundschule und zu Hause. Geeignet für Projektarbeit oder kleine Aktionen Tag für Tag. Verlagsinfo
Zwar machen Gewalt, Aggression und Missbrauch, Suchtprobleme, Essstörungen und Konsumterror selbst vor Kindern im Vorschulalter nicht Halt, haben Erzieherinnen und Eltern auf die gesellschaftlich bedingten Ursachen dieser Entwicklung wenig unmittelbaren Einfluss. Hilflos aber sind sie nicht. Denn Erzieherinnen und Eltern können das eigene Lebensumfeld und das ihrer Kinder positiv gestalten, die Entwicklung der Kinder fördern und die Persönlichkeit stärken. Die Autorin zeigt, wie Erzieherinnen und Eltern mit Spielen, Fantasiereisen, Aktionen und Projekten Kindern helfen können, sich im Alltag selbst zu erfahren, sich durchzusetzen und selbstbewusst zu bestehen. Die Kinder lernen, dass man sich wehren darf und wie man sich wehren muss. Gleichzeitig hilft das Praxisbuch Kindern, Toleranz und Mitgefühl, Nachsicht und ein Gefühl für soziale Regeln - und dadurch gesundes Selbstvertrauen - zu entwickeln. Denn: Eine in sich gefestigte, starke Person ist nicht gegen jegliche Versuchung gefeit. Doch sie ist gegen Höhen und Tiefen des Lebens gut gewappnet. Sylvia Schneider, Ernährungs- und Kommunikationswissenschaftlerin gehört zu den erfolgreichsten Autoren von Kinder- und Jugendsachbüchern. Inhaltsverzeichnis
Zur Einführung 4
1 Stark werden wie ein Bär 6 Ich bin ich, ich bin gut! 6 Das kann ich schon allein 8 Schaut her, wie mutig ich bin 10 Anders oder artig 12 2 Mit guten und unangenehmen Gefühlen umgehen 14 Seht her, wie ich mich fühle! 14 Gutwettergefühle-Schlechtwettergefühle 16 Wenn kleine Seelen Trauer tragen 18 Antennen für Signale ausfahren 20 3 Streiten und verlieren können 22 Kleine Rabauken in Not 22 Streiten will gelernt sein 24 Mein und Dein 26 Verlieren tut weh 28 4 Grenzen erspüren, Unterschiede akzeptieren 30 Mit Worten hauen - mit Fäusten reden 30 Oft fehlt Kindern der männliche Einfluss 32 Wilde Mädchen - brave Jungen 34 Schöner matschen-doller toben 36 5 Sich auf Sich selbst verlassen 38 Nicht jeder ist ein Freund 38 Lass das, ich hass das 40 Ich hör auf meinen Bauch 42 Mein Nein gehört mir 44 6 Sinnenfreude erleben und leben lernen 46 Im Paradies der Sinne 46 Meine Suppe ess ich nicht - oder gleich zweimal 48 Sucht kommt auch von Sehnsucht 50 Auch Kinder leiden unter Stress 52 7 Zuwendung und Liebe - für Geld nicht zu haben 54 Alles macht auf „dicke Tasche" 54 Fernsehen ersetzt die Beschäftigung mit den Kindern 56 Verloren im Netz und ohne doppelten Boden 58 Vom Werben und Wünschen 60 8 Miteinander leben, Freundschaften gewinnen 62 Sich in andere hineinversetzen 62 Kinder brauchen Freunde 64 Ich bin ja sooo allein 66 Das Herbst-Kätzchen, das nur "miau" sagen konnte 68 9 Wie Eltern stark werden 70 |