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Das Meer Gedichte
Das Meer
Gedichte




Andrea Wüstner (Hrsg.)

Reclam Stuttgart
EAN: 9783150183021 (ISBN: 3-15-018302-2)
133 Seiten, kartoniert, 9 x 15cm, April, 2005

EUR 4,00
alle Angaben ohne Gewähr

Umschlagtext
Zwei Segel erhellend

die tiefblaue Bucht!

Zwei Segel sich schwellend

zu ruhiger Flucht!



Conrad Ferdinand Meyer
Rezension
Das Buch verbindet themengebunden Epochen, Kulturen und Künste. Somit präsentiert der Herausgeber eine vielfältige Anthologie zum Thema Meer als Naturerscheinung, Symbol und Chiffre der Lyrik. Es ermöglicht daher nicht nur den Vergleich verschiedener Epochen, sondern kann auch als Einstieg für die literarische Arbeit der Autoren herangezogen werden. Die optische Gestaltung regt zur eigenen Kreativität an. Insgesamt empfehlenswert, sowohl für die Schule als auch zur privaten Freizeitlektüre.

Georg Pfahler, lehrerbibliothek.de
Verlagsinfo
Sanft und still oder gewaltig und sturmumtost: Nur das Meer kann solche Widersprüche in sich vereinen. Seltsame Wesen bevölkern es, wie Nixen, Kraken, Delfine – und natürlich Matrosen. Die hier versammelten Gedichte von Goethe und Heine, Verlaine und Storm bis hin zu Ingeborg Bachmann und Mascha Kaléko wecken die Sehnsucht auf den nächsten Urlaub, natürlich am Meer!
Inhaltsverzeichnis
Vorwort (S.15)

Das Leben kommt von weitem her
Meer als Ursprung des Lebens

Anonym
Das Geheimnis Amergins (S.19)

Pietro Metastasio
Wo ich den Blick hinwende (S.20)

William Wordsworth
Das All - eine Muschel
(aus: Die Ausfahrt, Buch 4) (S.20)

Heinrich Heine
Fragen (aus: Die Nordsee, Zweiter Zyklus) (S.21)

Charles Baudelaire
Der Mensch und das Meer (S.22)

Friedrich Nietzsche
Nach neuen Meeren (S.24)

Paul Verlaine
Das Meer ist schöner noch (S.24)

Theodor Storm
Meeresstrand (S.25)

Oskar Loerke
Ans Meer (S.26)

Christine Busta
Das Zeugnis der Muschel (S.27)


Nichts, nichts, so weit dein Auge sieht
Auf hoher See

Johann Wolfgang Goethe
Meeresstille (S.28)
Glückliche Fahrt (S.28)

Anastasius Grün
Meerfahrt (S.29)

Friedrich Hebbel
Der junge Schiffer (S.30)

Nikolaus Lenau
Seemorgen (S.30)

Rupert Brooke
Eine Kanalüberfahrt (S.32)

Conrad Ferdinand Meyer
Zwei Segel (S.34)

Arno Holz
Auf hoher See (S.34)

Joachim Ringelnatz
Segelschiffe (S.35)

Blaise Cendrars
Kielwasser (S.36)


Das Fräulein stand am Meere
An Strand und Küste

Heinrich Heine
Das Fräulein stand am Meere (S.37)

Ferdinand Freiligrath
Vom Meere fährt heran der Wind
(aus: Sandlieder) (S.37)

Henry Wadsworth Longfellow
Seetang (S.38)

Arthur Rimbaud
Meeresküste (S.40)

Peter Hille
Seegesicht (S.40)

Wolfgang Borchert
Muscheln, Muscheln (S.41)

Eugenio Montale
Mittelländisches Meer (S.42)

Gabriele Wohmann
Etwas (S.44)


Du aber bist der Hafen
Liebe ist wie das Meer

Luis de Góngora
Des Fischerknaben Liebesweh (S.46)

Bettine Brentano-von Arnim
Seelied (S.47)

Alfred Lord Tennyson
Am Meer (S.49)

Ella Young
Entbietung (S.51)

D.H. Lawrence
Sie sagen, das Meer sei ohne Liebe (S.51)

Arno Holz
Auf einem vergoldeten Blumenschiff (S.51)

Gertrud Kolmar
Goldene Muschel (S.52)

Paul Celan
Dein Haar überm Meer (S.53)

Mascha Kaléko
Für Einen (S.54)


Als die Nixe den Fischer gefaßt
Sagenhafte Meeres-Orte und -Wesen

Joseph von Eichendorff
Meeresstille (S.55)

Heinrich Heine
Im Mondenglanze ruht das Meer (S.57)

Nikolaus Lenau
Die Seejungfrauen (S.57)

Edgar Allan Poe
Annabell Lee (S.59)

Friedrich Hebbel
Meeresleuchten (S.61)

Gottfried Keller
Seemärchen (S.61)

Robert Louis Stevenson
Wenn Seemannsgarn... (S.62)

Christian Morgenstern
Brief einer Klabauterfrau (S.63)

Hans Arp
Das Fibelmeer (S.64)

Christa Reinig
Die Steine von Finisterre (S.64)


Da hatte sich das Tier gezeigt
Möwen, Albatrosse und Delphine

Gottlieb Konrad Pfeffel
Der Fischer und der Delphin (S.66)

Ferdinand Freiligrath
Ob meinem Haupte ziehn
(aus: Sandlieder) (S.66)

Charles Baudelaire
Der Albatros (S.67)

Conrad Ferdinand Meyer
Möwenflug (S.68)

Jules Supervielle
Die Fische (S.70)

Rainer Maria Rilke
Delphine (S.70)

Stefan George
Der Herr der Insel (S.71)

Christian Morgenstern
Fisches Nachtgesang (S.72)
Möwenlied (S.73)

Hilde Domin
Bitte an einen Delphin (S.74)


Nacht ist wie ein stilles Meer
Nacht am Meer

Robert Browning
Nächtliche Fahrt (S.75)

Joseph von Eichendorff
Die Nachtblume (S.76)

George Lord Byron
Abschied von England vor seiner Reise nach Lissabon (S.76)

Franz Grillparzer
An einen Freund (S.77)

Paul Boldt
Nächtige Seefahrt (S.78)

Georg Heym
Gegen Norden (S.79)

Rainer Maria Rilke
Lied vom Meer (S.80)

Blaise Cendrars
Die Nacht steigt herauf (S.82)


Een Boot is noch buten!
Schiff in Not

Alexander Puschkin
Arion (S.83)

Theodor Fontane
Goodwin-Sand (S.84)
John Maynard (S.86)

Konstantin Balmont
Am Schwarzen Meer (S.88)

Detlev von Liliencron
Ein altes Wrack (S.89)

Paul Boldt
Der Turmsteiger (S.89)

Ernst Wilhelm Lotz
Weiß über den Weiten (S.90)

Arno Holz
Een Boot is noch buten! (S.90)

Joachim Ringelnatz
Schiff 1931 (S.92)


Meine Braut ist die See
Matrosen

Robert Burns
Kann mein Herze fröhlich sein (S.93)

Thomas Lovell Beddoes
Seemannslied (S.96)

Stephane Mallarmé
Meerwind (S.96)

Tristan Corbière
Der Schiffsjunge (S.97)

Nikolaus Jasykow
Der Schiffer (S.98)

Gerog Heym
Die Seefahrer (S.99)

Helmut Käutner
La Paloma (S.100)


Freiheit, die ich meine
Zur Metaphorik des Meeres

Barthold Heinrich Brockes
Betrachtung wallender Wasserwogen (S.102)

Friedrich Hölderlin
Wie Meeresküsten (S.104)

Nikolaus Lenau
Meeresstille (S.104)

Yvan Goll
Die Frager vor dem Ozean (S.106)

Joachim Ringelnatz
Steine am Meeresstrand (S.109)

Ingeborg Bachmann
Die große Fracht (S.110)

Blaise Cendrars
Ich schwimme (S.111)

Ben Cami
Zu siebzig Prozent (S.111)


Verzeichnis der Autoren, Gedichte und Druckvorlagen (S.113)

Verzeichnis der Gedichtüberschriften und -anfänge (S.129)