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Das Leben Jesu Kritisch bearbeitet. Band 1 und 2 Mit einer Einleitung von Werner Zager / 2 Bände (nur geschlossen beziehbar)

unveränderter Nachdruck der Ausgabe von 1835
Das Leben Jesu
Kritisch bearbeitet. Band 1 und 2


Mit einer Einleitung von Werner Zager / 2 Bände (nur geschlossen beziehbar)



unveränderter Nachdruck der Ausgabe von 1835

David Fr. Strauß

Wissenschaftliche Buchgesellschaft
EAN: 9783534249510 (ISBN: 3-534-24951-8)
1158 Seiten, hardcover, 14 x 22cm, 2012, mit Reg.

EUR 149,00
alle Angaben ohne Gewähr

Umschlagtext
David Friedrich Strauß gehört zu den großen Religionskritikern und -erneuerern im 19. Jahrhundert. Über diese geschichtliche Phase hinaus wirkt sein Denken bis in die Gegenwart hinein. In seinem hier vorliegenden ersten Hauptwerk versucht er die biblische Überlieferung über das Leben Jesu kritisch zu beleuchten und zwischen historischer Wahrheit und verklärendem Mythos zu unterscheiden. Sein Ziel ist die Überwindung einer unkritischen Bibellektüre hin zu einer Lesart, die den wissenschaftlichen Standards genügt, ohne dabei den Glauben abzuschaffen. Gerade seine Methode der historisch-kritischen Analyse hat auch heute noch Bestand. Dieser Klassiker der Theologie (und auch Philosophie) ist somit noch immer aktuell und weit mehr als nur ein gewichtiges historisches Dokument.

David Friedrich Strauß (1808-1874) ist einer der bedeutendsten Religionsphilosophen der Neuzeit. Er verfasste unter anderem: »Das Leben Jesu, kritisch bearbeitet« (1835), »Die christliche Glaubenslehre« (1840/41), »Der alte und der neue Glaube« (1872), außerdem Biographien über Ulrich von Hütten und Voltaire. Seine Verbindung von historischer Bibelkritik und spekulativer Religionsphilosophie beeinflusste auf vielfache Weise die Diskussion.

Werner Zager, geb. 1959, ist Professor für Neues Testament am Fachbereich Evangelische Theologie der Universität Frankfurt am Main. Zahlreiche Publikationen zu theologischen und religionsgeschichtlichen Themen. Bei der WBG bereits erschienen: »David Friedrich Strauß. Die christliche Glaubenslehre« (2009) sowie »Martin Luther und die Freiheit« (2. Auflage 2012).



Erster Band: Einleitung / Erster Abschnitt: Geschichte der Geburt und Kindheit Jesu / Zweiter Abschnitt: Geschichte des öffentlichen Lebens Jesu, I.Teil



Zweiter Band: Zweiter Abschnitt: Geschichte des öffentlichen Lebens Jesu, 2. Teil / Dritter Abschnitt: Geschichte des Leidens, Todes und der Auferstehung Jesu / Schlussabhandlung: Die dogmatische Bedeutung des Lebens Jesu
Rezension
Dieses doppelbändige Werk von 1835, das die Wissenschaftliche Buchgesellschaft jetzt erfreulicherweise wieder auflegt, ist ein unbedingter Klassiker der Theologiegeschichte (des 19. Jahrhunderts) und ein grundlegendes Werk zur Erforschung des Lebens Jesu. Der Ludwigsburger Theologe David Friedrich Strauß hat mit seinem ersten Hauptwerk nicht nur die Leben-Jesu-Forschung, sondern die ganze Theologie grundlegend geprägt. Mit seiner historisch-kritischen Analyse etablierte er neue, noch heute gültige Standards. Neben Ludwig Feuerbach ist David Friedrich Strauß (1808-1874) der große innertheologische Religionskritiker und -erneuerer des 19. Jh. In seinem hier vorliegenden ersten Hauptwerk versucht er die biblische Überlieferung über das Leben Jesu kritisch zu beleuchten und zwischen historischer Wahrheit und verklärendem Mythos zu unterscheiden. Was er hier exegetisch durchleuchtet, das wendet er in seinem zweiten Hauptwerk, jüngst ebenfalls bei der Wissenschaftlichen Buchgesellschaft wieder aufgelegt (2009), dogmatisch: In seiner "christlichen Glaubenslehre" (1840) durchleuchtet er ähnlich kritisch die gesamte Dogmatik des Christentums und ihre historische Entwicklung. Sein Ziel ist, die Religion auf eine rationale Grundlage zu stellen und sie in den fruchtbaren Dialog mit den Wissenschaften der Zeit zu bringen. Dabei geht es ihm keineswegs um eine Abschaffung des Glaubens, sondern um die Überwindung einer unkritischen Bibelrezeption hin zu einer den wissenschaftlichen Standards genügenden Lesart. Werner Zager leitet diesen Klassiker der Theologie neu ein und stellt ihn in den zeitgenössischen Kontext. Die Ausgabe stellt den einzigen lieferbaren kompletten Nachdruck des Werkes, inklusive der Vorworte der zu Lebzeiten Straußs erschienen vier Ausgaben, dar.

Oliver Neumann, lehrerbibliothek.de
Verlagsinfo
WBG-Preis EUR 99,90
Buchhandelspreis EUR 149,00

David Friedrich Strauß hat mit seinem ersten Hauptwerk nicht nur die Leben-Jesu-Forschung, sondern die ganze Theologie grundlegend geprägt. Mit seiner historisch-kritischen Analyse etablierte er neue, noch heute gültige Standards. Werner Zager leitet diesen Klassiker der Theologie neu ein und stellt ihn in den zeitgenössischen Kontext.

Werner Zager hat die vorliegende Ausgabe mit einer kommentierenden Einleitung versehen. Sie stellt den einzigen lieferbaren kompletten Nachdruck des Werkes, inklusive der Vorworte der zu Lebzeiten Strauß’ erschienen vier Ausgaben, dar.

Werner Zager, geb. 1959, ist Professor für Neues Testament am Fachbereich Evangelische Theologie der Universität Frankfurt am Main. Zahlreiche Publikationen zu theologischen und religionsgeschichtlichen Themen.
Inhaltsverzeichnis
Erster Band:

Einleitung /
Erster Abschnitt: Geschichte der Geburt und Kindheit Jesu /
Zweiter Abschnitt: Geschichte des öffentlichen Lebens Jesu,
1. Teil

Zweiter Band:

Zweiter Abschnitt: Geschichte des öffentlichen Lebens Jesu, 2. Teil /
Dritter Abschnitt: Geschichte des Leidens, Todes und der Auferstehung Jesu /
Schlussabhandlung: Die dogmatische Bedeutung des Lebens Jesu


Inhalt des ersten Bandes.

Einleitung. Die Genesis des mythischen Standpunkts für die evangelische Geschichte 1—76

§.1. Nothwendige Ausbildung verschiedener Erklärungsweisen heiliger Geschichten 1
§.2. Verschiedene Deutungen der Göttersagen bei den Griechen 3
§.3. Allegorische Auslegung bei den Hebräern. Philo 4
§.4. Die allegorische Auslegung unter den Christen. Origenes 6
§.5. Wie die Naturalisten des 17ten und 18ten Jahrhunderts die heilige Geschichte auffassten. Der Wolfenbüttelsche Fragmentist 11
§.6. Die natürliche Erklärungsart der Rationalisten. EICHHORN. PAULUS 15
§.7. KANT'S moralische Interpretation 25
§.8. Entstehung der mythischen Auffassungsweise der heiligen Geschichte, zunächst in Bezug auf das A.T. 27
§.9. Die mythische Erhlärungsweise in ihrer Anwendung auf das N.T. 38
§.10. Der Begriff des Mythus in seiner Anwendung auf die heilige Geschichte von den Theologen nicht rein gefasst 4l
§.11. Der Begriff des Mythus nicht umfassend genug angewendet 46
§.12. Bestreitung und Verteidigung der mythischen Ansicht von der evangelischen Geschichte 51

Erster Abschnitt. Geschichte der Geburt und Kindheit Jesu 77—306

Erstes Kapitel. Verkündigung und Geburt des Täufers 79—104

§.13. Die Erzählung des Lukas und deren unmittelbare, supranaturalittiiiche Auffassung 79
§.14. Die natürliche Deutung der Erzählung 89
§.15. Die mythische Ansicht von der Erzählung auf verschiedenen Stufen 97

Zweites Kapitel. Jesu Davidische Abkunft nach zwei Stammbäumen 105—128

§.16. Die beiden Genealogiecn Jesu ohne Bezug auf einander betrachtet 105
§.17. Vergleichung beider Genealogieen. Versuche, ihren Widerstreit zu lösen 115
§.18. Die Genealogieen unhistorisch 126

Drittes Kapitel. Verkündigung der Empfängniss Jesu; Benehmen Josephs; Besuch der Maria bei Elisabet 129—197

§.19. Abriss der verschiedenen, kanonischen und apokryphischen Berichte 129
§.20. Abweichung der beiden kanonischen Evangelien in Bezug auf das Formelle der Verkündigung 133
§.21. Inhalt der Engelsbotschaft. Erfüllung der Weissagung des Jesaias 143
§.22. Jesus durch den heiligen Geist erzeugt. Kritik der orthodoxen Ansicht 151
§.25. Rückblick auf die Genealogieen 156
§.24. Die natürliche Erklärung der Empfängnissgeschichte 166
§.25. Die Geschichte der Erzeugung Jesu als Mythus 173
§.26. Verhältniss Josephs zu Maria. Brüder Jesu 180
§.27. Besuch Maria's bei Elisabct 191

Viertes Kapitel. Geburt und erste Schicksale Jesu 198—278

§.28. Die Schätzung 198

§.29. Nähere Umstände der Geburt Jesu, sonnt der Beschneidung 208
§.30. Die Magier und ihr Stern, die Flucht nach Ägypten nnd der bethlehemitische Kindermord. Kritik der supranaturalistischen Ansicht 220
§.31. Versuche natürlicher Erklärungen für die Geschichte von den Magiern. Übergang zur mythischen Auffassung 236
§.32. Die Erzählung von den Magiern und was damit zusammenhängt, rein mythisch 243
§.33. Chronologisches Verhältnis« des Besuchs der Magier sammt der Flucht nach Ägypten bei Matthäus zu der Darstellung im Tempel bei Lukas 254
§.34. Die Darstellung Jesu im Tempel 259
§.55. Rückblick. Differenz zwischen Matthäus und Lukas in Bezug auf den ursprünglichen Wohnort der Eltern Jesu 265

Fünftes Kapitel. Der erste Tempelbesuch und die Bildung Jesu 279—306

§.36. Der 12jährige Jesus im Tempel. Schwierigkeiten der geschichtlichen Auffassung 279
§.37. Auch dieses Stück noch mythisch 288
§.38. Über die äussere Existenz Jesu bis zu seinem öffentlichen Auftritt 294
§.39. Jesu geistige Ausbildung 298

Zweiter Abschnitt. Geschichte des öffentlichen Lebens Jesu 307

Erstes Kapitel. Das Verhältnis Jesu zum Täufer Johannes 309—368

§.40. Chronologisches Verhältniss zwischen Johannes und Jesus 309
§.41. Persönliches und reales Verhältnis des Täufers zu Jesu 319
§.42. War Jesus von Johannes als Messias anerkannt? Widersprechende Angaben hierüber 331
§.43. Urtheil der Evangelisten und Jesu über den Täufer, nebst dessen angeblicher Selbstbeurtheilung. Resultat Über das Verhältnis beider Männer 355
§.44. Die Hinrichtung des Täufers Johannes 364

Zweites Kapitel. Taufe und Versuchung Jesu 369—428

§.45. Warum hat Jesus sich von Johannes taufen lassen? 369
§.46. Die Vorfälle bei der Taufe Jesu als Übernatürliche und als natürliche aufgefasst 374
§.47. Versuche einer Kritik der Berichte. Mythische Auffassung derselben 381
§ 48. Verhältniss des Übernatürlichen bei der Taufe Jesu zu dem übernatürlichen bei seiner Erzeugung 391
§.49. Ort und Zeit der Versuchung Jesu. Abweichungen der Eyangelisten in Darstellung derselben 396
§.50. Die Versuchungsgeschichte im Sinne der Evangelisten aufgefasst 403
§.51. Die Versuchungsgeschichte als innerer, oder als äusserer natürlicher Vorgang; dieselbe als Parabel 410
§.52. Die Versuchungsgeschichte als Mythus 417

Drittes Kapitel. Lokal und Chronologie des öffentliehen Lebens Jesu 429—462

§.53. Differenz zwischen den Synoptikern und Johannes über den gewöhnlichen Schauplatz der Thätigkeit Jesu 429
§.54. Der Wohnsiz Jesu in Kapernaum 445
§.55. Abweichung der Evangelisten in Bezug auf die Chronologie des Lebens Jesu. Dauer seiner öffentlichen Wirksamkeit 453
§.56. Die Versuche einer chronologischen Anordnung der einzelnen Begebenheiten des öffentlichen Lebens Jesu 458

Viertes Kapitel. Jesus als Messias 463—519

§.57. Jesus der Menschensohn 455
§.58. Wie bald Jesus sich als Messias gefasst, und bei Andern als solcher Anerkennung gefunden habe 469
§.59. Jesus als Gottessohn 47$
§.60. Jesu Sendung und Vollmacht; seine Präexistenz 482

Fünftes Kapitel. Die Jünger Jesu 520—568

§.66. Die Berufung der ersten Begleiter. Differenz zwischen den beiden ersten Evangelien und dem vierten 520
§.67. Der Fischzug des Petrus 532
§.68. Berufung des Matthäus. Gemeinschaft Jesu mit den Zöllnern 541
§.69. Die zwölf Apostel 549
§.70. Die Zwölfe einzeln betrachtet. Die drei oder vier vertrautesten Junger Jesu 555
§.71. Die Übrigen von den Zwölfen und die siebenzig Jünger 563

Sechstes Kapitel. Reden Jesu in den drei ersten Evangelien 569—630

§.72. Die Bergrede 569
§.73. Instruction der Zwölfe. Klage über die galiläischen Städte. Freude über die Berufung der Einfältigen 587
§.74. Die Parabeln 593
§.75. Vermischte Lehr - und Streitreden Jesu 613

Siebentes Kapitel. Reden Jesu im vierten Evangelium 651—676

§.76. Die Unterredung Jesu mit Nikodemus 651
§.77. Die Reden Jesu Joh. 5—12 645
§.78. Einzelne, dem vierten Evangelium mit den übrigen gemeinsame Aussprache Jesu 657
§.79. Die neueren Verhandlungen über die Glaubwürdigkeit der johanncischen Reden. Resultat 664

Achtes Kapitel. Begebenheiten aus dem öffentlichen Leben Jesu (mit Ausschluss der Wundergeschichten) 677—731

§.80. Vergleichung der Erzählungsweise der verschiedenen Evangelisten im Allgemeinen 677
§.81. Einzelne Anckdotengruppen. Beschuldigung eines Bundes mit Bcclzebul und Zeichenforderung 686
§.82. Besuch der Mutter und der Brüder Jesu und die seligpreisende Frau 692
§.83. Die Erzählungen von Rangstreitigkeiten unter den Jüngern und von Jesu Liebe zu den Kindern 696
§.84. Die Tempelreinigung 702
§.85. Die Erzählungen von der Salbung Jesudurch ein Weib 709
§.86. Die Erzählungen von der Ehebrecherin und von Maria und Martha 723



Inhalt des zweiten Bandes

(Zweiter Abschnitt.)
Neuntes Kapitel. Die Wunder Jesu 1—251

§.87. Jesus als Wunderthäfer 1
§.88. Die Dämonischen, allgemein betrachtet 5
§.89. Jesu Dämonenaustreibungen einzeln betrachtet 21
§.90. Heilungen von Aussätzigen 52
§.91. Blindenheilungen 60
§.92. Heilungen von Paralytischen. Ob Jesus Krankheiten als Sündenstrafen betrachtet habe 85
§.93. Unwillkührliche Heilungen 95
§.94. Heilungen in die Ferne 105
§.95. Sabbatheilungen 122
§.96. Todtenerweckungen 135
§.97. Sturm-, See- und Fischgeschichten 175
§.98. Die wunderbare Speisung 197
§.99. Jesus verwandelt Wasser in Wein 219
§.100. Jesus verwünscht einen unfruchtbaren Feigenbaum 236

Zehntes Kapitel. Jesu Verklärung und lezte Reise nach Jerusalem 252—300

§.101. Die Verklärung Jesu als wunderbarer äüsserer Vorgang 252
§.102. Die natürliche Auflassung der Erzählung in verschiedenen Formen 256
§.105. Die Verklärungsgeschichte als Mythus 263
§.104. Abweichende Nachrichten über die lezte Reise Jesu nach Jerusalem 274
§.105. Abweichungen der Evangelien in Hinsicht auf den Ausgangspunkt des Einzugs Jcsu in Jerusalem 281
§.106. Näherer Hergang bei dem Einzug. Zweck und historische Realität desselben 287

Dritter Abschnitt. Geschichte des Leidens, Todes, und der Auferstehung Jesu 301-685

Erstes Kapitel. Verhältniss Jesu zu der Idee eines leidenden und sterbenden Messias; seine Reden von Tod, Auferstehung und Wiederkunft 305—373

§.107. Ob Jesus sein Leiden und seinen Tod in bestimmten Zügen vorhergesagt habe? 303
§.108. Jesu Todesvrrkündigung im Allgemeinen; ihr Verhältniss zu den jüdischen Messiasbegriffen; Aussprüche Jesu über den Zweck und die Wirkungen seines Todes 311
§.109. Bestimmte Aussprüche Jesu über seine künftige Auferstehung 324
§.110. Bildliche Reden, in welchen Jesus seine Auferstehung vorherverkündigt haben soll 329
§.111. Die Reden Jesu von seiner Parusie. Kritik der verschiedenen Auslegungen 341
§.112. Ursprung der Reden über die Parusie - - 355

Zweites Kapitel. Anschläge der Feinde Jesu; Verrath des Judas; leztes Mahl mit den Jüngern 374—442

§.113. Entwicklung des Verhältnisses Jesu zu seinen Feinden 374
§.114. Jesus und «ein Verräther 380
§.115. Verschiedene Ansichten über den Charakter des Judas, und die Motive »eines Verraths 390
§.116. Bestellung des Paschamahls 396
§.117. Abweichende Angaben über die Zeit des lezten Mahles Jesu 402
§.118. Differenzen in Betreff der Vorgänge beim lezten Mahle Jesu 415
§.119. Verkündigung des Verraths und der Verleugnung 425
§.120. Die Einsetzung des Abendmahls 436

Drittes Kapitel. Gang nach dem Oelberg, Gefangennehmung, Verhör, Verurtheilung und Kreuzigung Jesu 443—553

§.121. Jesu Seelenkampf im Garten 443
§.122. VerhSltniss des vierten Evangeliums zu den Vorgängen in Gethsemane. Die Johanneischen Abschiedsreden und die Scene bei Anmeldung der Hellenen 454
§.123. Gefangennehmung Jesu 472
§.124. Jesu Verhör vor dem Hohenpriester 480
§.125. Die Verleugnung des Petrus 489
§.126. Der Tod des Verräthers 493
§.127. Jesus vor Pilsrtus und Herodes 511
§.128. Die Kreuzigung 527

Viertes Kapitel. Tod und Auferstehung Jesu 554—663

§.129. Die Naturerscheinungen beim Tode Jesu 554
§.130. Der Lanzenstich in die Seite Jesu 565
§.131. Begräbniss Jesu 574
§.132. Die Wache am Grabe Jesu 582
§.133. Erste Kunde der Auferstehung 590
§.134. Galiläische und judäische, paulinische und apokryphische Erscheinungen des Auferstandenen 609
§.135. Die Qualität des Leibs und Wandels Jesu nach der Auferstehung 629
§. 136. Die Debatte über die Realität des Todes und der Auferstehung Jesu 645

Fünftes Kapitel. Die Himmelfahrt 664—685

§.137. Die lezten Anordnungen und Verheissungen Jesu 664
§.138. Die sogenannte Himmellahrt als übernatürliches und als natürliches Ereigniss 672
§.139. Das Ungentigende der Nachrichten über Jesu Himmelfahrt. Deren mythische Auffassung 677

Schlussabhandlnng. Die dogmatische Bedeutung des Lebens Jesu 686—744

§.140. Notwendiger Übergang der Kritik in das Dogma 686
§.141. Die Christologie des orthodoxen Systems 689
§.142. Bestreitung der kirchlichen Lehre von Christo 701
§.143. Die Christologie des Rationalismus 707
§.144. Eine eklektische Christologie. SCHLEIERMACHER 710
§.145. Die Christologie, symbolisch gewendet. KANT. DE WETTE 750
§.146. Die speculative Christologie 729
§.147. Leztes Dilemma 732