| 
 
 
  | 
  
 | 
  
    | 
     Das Eva-Prinzip 
    Für eine neue Weiblichkeit 
		
  Ist der wirtschaftliche und gesellschaftliche Druck stärker als die Sehnsucht nach Geborgenheit und Harmonie in der Partnerschaft, als das Glück des Mutterseins und die Freude am Frausein? Eva Herman zeigt Wege aus den Zwängen eines fremdbestimmten Lebens.
		
  Eva Herman
    
     Pendo
 
EAN: 9783866121058 (ISBN: 3-86612-105-9)
 264 Seiten, Festeinband mit Schutzumschlag, 14 x 22cm, 2006
EUR 18,00 alle Angaben ohne Gewähr
     
    
 | 
 
 
 | 
 
 
Umschlagtext 
WARUM WIR EINE NEUE WEIBLICHKEIT BRAUCHEN
  
Immer mehr Frauen reiben sich heute auf bei dem schwierigen Versuch, Privatleben und Karriere, Kinder und Beruf in Einklang zu bringen. Und immer mehr entscheiden sich neuerdings grundsätzlich gegen Kinder, weil sie fürchten, dass Selbstverwirklichung und Familie nicht zusammenpassen. Was viele spüren, aber nicht zu sagen wagen: Dabei bleibt zuerst die Familie auf der Strecke und schließlich auch die Frauen selbst. War der Feminismus ein Irrtum? Ist die Selbstverwirklichung eine Lebenslüge? Eva Herman stellt Fragen, die lange tabuisiert waren. Der persönliche Bericht der »Miss Tagesschau« und der Mutter Eva Herman ist ein engagiertes und provokantes Plädoyer für die Rückkehr zur Weiblichkeit und zu den eigentlichen Stärken der Frau. 
  Rezension 
Schon Wochen vor der Veröffentlichung hat das Buch "Das Eva Prinzip" für einige Aufregung gesorgt. Das lag vor allem daran, dass die Autorin Eva Herman sich geschickt und medienwirksam mit einigen provozierenden Theorien in der Öffentlichkeit äußerte. Sicher steckt hinter diesem Konzept auch ein wirtschaftlich Interesse: Man nehme eine bekannte Persönlichkeit und lasse sie ein Buch schreiben zu einem kontroversen Thema, bei dem es nicht unbedingt ein richtig oder falsch gibt. Was aber sicher ist, ist das dadurch geweckte öffentliche Interesse, welches wiederum die Verkaufszahlen ansteigen lässt. Das Konzept hat funktioniert. Beim Lesen des Buches wird deutlich, wie wichtig das Thema ist, das die Autorin aufgreift. Es geht um die Rolle der Frau in Familie, Partnerschaft und Beruf. Wer genau liest, stellt fest, dass Eva Herman die Frau keineswegs reduziert auf Haushalt und Kinder, sondern dass sie durchaus positive Denkanstöße liefert, über grundsätzliche Wertefragen nachzudenken. Dabei will sie die Rolle der Frau stärken, indem sie dazu ermuntert, in einer karriereorientierten Gesellschaft typisch weiblichen Eigenschaften wie Mitgefühl, Liebe und Empathie wieder ins Spiel zu bringen. Es geht um die Zukunft unserer Familien und um die Zukunft unserer Gesellschaft. Und da haben Frauen naturgemäß die besseren Karten, um in einer "bindungslosen Singlegesellschaft" die Familie wieder in den Mittelpunkt des Interesses zu stellen. Ich hätte mir lediglich gewünscht, dass die Rolle der Männer in diesem schwierigen Beziehungsgeflecht noch deutlicher angesprochen worden wäre. Denn auch eine neue Männlichkeit könnte einiges in Bewegung bringen. 
 
Arthur Thömmes, lehrerbibliothek.de 
Verlagsinfo 
Eva Herman plädiert für eine Rückkehr zur traditionellen Wahrnehmung der Geschlechter, um die Familie und damit die ganze Gesellschaft vor dem Aussterben zu bewahren. Zurück in die Steinzeit? Nur auf den ersten Blick. Auf der Suche nach Bestätigung haben sich die Frauen in eine männliche Rolle drängen lassen, angriffslustig, aggressiv, zu Teilen selbstherrlich, und nun haben sie auch den letzten Schritt vollzogen: Sie wollen nicht mehr gebären. Der Schlüssel zur Änderung der dramatischen gesellschaftlichen Situation sind die Frauen, erklärt Eva Herman überzeugend. Deshalb ist es das zentrale Anliegen des Buches, Frauen ihre Weiblichkeit neu entdecken zu lassen. Am Beispiel ihres eigenen Lebens stellt sie die entscheidenden Fragen: Was macht mich glücklich? Ist das Spaßprinzip alles? Was bleibt, was gibt meinem Leben Halt und Sinn? Ein mutiges, überzeugendes Buch, das das Leben jeder Frau verändern wird – und vielleicht auch das Leben einiger Männer. 
Inhaltsverzeichnis 
Prolog    11 
Vorsicht, Tabubruch!     13  
Mütter am Ende der Hierarchie    19  
Eine Ciosellschaft am Abgrund    23  
Wie wir uns abschaffen    25  
Das Leid unserer Kinder    28 
 
1   Lebenslüge Selbstverwirklichung -warum wir ihr alles opfern    33 
Die Sucht nach Selbslbeslätigung    34  
Der Teufelskreis der Selbst!indung    42  
Getarnter Arbeitszwang    49  
Selbstentwertung durch Arbeit    54  
Selbstverwirklichung ohne Egoismus    56 
 
2  Der geleugnete Unterschied -warum Eva nicht Adam ist    60 
Die Ideologie der Gleichheit    62  
Ein grausamer Irrtum    66  
Geschlechteridenlitäten    68  
Das Scheitern der Umerziehung    71  
Die Vermännlichung der Frau    75 
Es lebe der Unterschied    79 
Die überforderte Frau    84 
Keine Konkurrenz mit dem starken Geschlecht 90 
 
3  Das Drama der Kinder - 
warum wir in einer Eiszeit der Gefühle leben    95 
Verdrängter Trennungsschmerz    98  
Der Drill der DDR-Krippen     100  
Das Leid der Wehrlosen    108  
Fatale Prägungen    112  
Familientragödie der neuen Länder     118  
Betreuungsmängel     124 
 
4  Die bindungslose Gesellschaft -warum wir unseren Halt verlieren    137 
Der Hang zur Übermutterung    146  
Strategien des Glücks    151 
 
5  Die Krise der Sexualität - 
warum wir unser Menschsein verspielen    155 
Auf ewig Sex     157 
Die biologische Uhr tickt    161 
Die innere Stimme     164 
Gesucht: der Wunschpartner     167 
Das Adam- und Eva Prinzip der Fortpflanzung     172 
Der Feminismus fraß unsere Kinder    176 
Der gezähmte Mann und die verlorene Weiblichkeit     180 
Die Legende vom stillen Gebärstreik     182 
Zerstörung der Familie     184 
Verteidigung der Familie     188 
 
6  Die Machtansprüche des Feminismus -warum wir unsere Weiblichkeit verdrängen     191 
Der hohe Preis der Emanzipation     196  
Frauen gegen Frauen    201  
Die Abwertung der Weiblichkeit     208  
Fataler Männerhass    213 
 
7  Der Krieg gegen die Männer - warum wir ihn uns nicht leisten können    219 
Das Unbehagen der Frauenversteher    224  
Gewaltsame Softie-Erziehung    227  
Rückzug aus der Partnerschaft    230  
Der deformierte Mann    233 
 
8  Der Weg zur Versöhnung - warum das Eva-Prinzip uns retten kann    237 
Familien sind wichtig    239 
Frauen denken um    242 
Respekt vor den Eltern    246 
Befreiung von Denkverbolen    249 
Die Notwendigkeit einer Versöhnung    251 
Verantwortung und neue Lebensentwürfe    254 
Neue Wahlverwandtschaften    256 
Das Eva-Prinzip    260 
 
Dank    263
  
        
        
        
        
        
         
   |   
 | 
 |