| 
 
  |  | 
  
    | Das 14. Jahrhundert 
 Die Originalausgabe erschien 2005 bei Electra, Mailand
 
 
 
 Aus dem Italienischen von Karl Pichler
 
 
 
 
 
 Sandra Baragli
 Parthas Verlag
 EAN: 9783936324624 (ISBN: 3-936324-62-X)
 384 Seiten, paperback, 14 x 20cm, 2006, durchgängig vierfarbig bebildert
 
EUR 26,80alle Angaben ohne Gewähr
 |  |  
| 
Umschlagtext BEGRIFFE UND STILE
 Gotik
 
 Stadt
 
 Palast
 
 Burg
 
 Signorie
 
 Rittertum
 
 Frau
 
 Bettelorden
 
 Pest
 
 Grabmal
 
 Porträt
 
 Kapelle
 
 Bauhütte
 
 Architekt
 
 Künstler
 
 Auftraggeber
 
 Kleidung
 
 Stoffe
 
 KUNSTLER
 
 Altichiero
 
 Orcagna (Andrea di Cione) Andrea Pisano Arnolfo di Cambio Jacopo Avanzo Tomaso Barisini Ferrer Bassa Bertram von Minden Bonino da Campione Melchior Broederlam Puccio Capanna Jaume Cascalls Giovannino de' Grassi Ramön Destorrents Duccio di Buoninsegna G i Otto
 
 Matteo Giovannetti Giovanni da Milano Giovanni Pisano Guariento di Arpo iean de Bsaumetz Jean de Bondo! Jean Pepin de Huy Jean de Lieee
 
 
 
 
 
 Stickerei
 
 Wandteppich
 
 Goldschmiedekunst
 
 Elfenbeinschnitzerei
 
 Buchmalerei
 
 Keramik
 
 Glasmalerei
 
 Möbel
 
 Holzbildhauerei
 
 Vesperbild oder Pietä
 
 
 
 Jean le Noir Konrad von Soest Ambrogio Lorenzetti Pietro Lorenzetti Meister Theoderich Meister von Wittingau Lorenzo Maitani Simone Martini Jüan Oliver Paolo Veneziano Peter Parier Jean Pucelle Pere Serra Claus Sluter Tino di Camaino Vitale da Bologna
 
 
 
 Orte
 
 
 
 England
 
 Der Norden, Osten und die Mitte Der Westen London
 
 
 
 Frankreich
 
 
 
 Burgund Normandie Paris
 
 Lothringen Der Süden oder Midi Avignon
 
 
 
 Das Heilige Römische Reich
 
 
 
 Oberrhein Mittelrhein
 
 Niederrhein und Köln Hansestädte und der Norden Wien und der Südosten Prag und Böhmen Niederlande
 
 
 
 Iberische Königreiche
 
 
 
 Katalonien Kastilien Königreich Mallorca
 
 
 
 Italien
 
 Mailand
 
 Verona
 
 Padua
 
 Venedig
 
 Bologna
 
 Florenz
 
 Siena
 
 Pisa
 
 Assisi
 
 Rom
 
 Neapel
 
 
 Rezension Das neue Bildlexikon "Jahrhunderte der Kunst" gibt in anschaulicher Form einen informativen, klar strukturierten und unterhaltsamen Überblick über das Kunstschaffen der jeweiligen Epoche. Der Anhang bietet eine Chronologie und ein Künstlerverzeichnis. Der Aufbau ist dreigliedrig: Elementare Grundbegriffe, Techniken und Gattungen der Epoche in Teil 1, wo die Hauptströmungen und Stilrichtungen der Epoche mit ihren maltechnischen und ikonographischen Neuerungen in den verschiedenen Bereichen des Kunstschaffens beschrieben werden (Altäre, Andachtsbilder, Ölmalerei, Porträt, Perspektive, Skulpturen, Tafelbilder etc.), bedeutsame Ort der Kunstproduktion von der Gotik des Nordens bis zur Renaissance Italiens im Teil 2 und 60 stilbildende Künstler und ihre Hauptwerke in Teil 3 in alphabetischer Reihenfolge. Kurze Bildbescheibungen erklären Details der Abbildungen und liefern Hintergrundinformationen. Bildunterschriften nennen Urheber, Titel, Entstehungszeit und heutigen Standort des Werkes. Visuell ansprechend aufbereitet bietet der Band eine gelungene Einführung in die künstlerisch ausgesprochen innovative Epoche des 14. Jahrhunderts mit ihrem erstmaligen internationalen Austausch der Künstler.
 Jens Walter, lehrerbibliothek.de
Verlagsinfo Der Glanz der großen Zeit der europäischen Renaissance macht schnell vergessen, dass ihre epochalen Umwälzungen im 14. Jahrhundert ihre Wurzeln haben. Geistesgeschichtlich kündigen sie sich in den theologischen und literarischen Fragen nach dem Verhältnis von Wirklichkeit und Jenseits an, wie sie Dante oder Petrarca gestellt haben. Das Bürgertum beantwortete sie vor allem ökonomisch: Es ist die Zeit der freien Reichs- und Hansestädte und der mächtigen Patrizier Oberitaliens. Sie bereiten den Boden für ein bürgerliches Mäzenatentum, das an die Seite der traditionellen Auftraggeber von Hof und Kirche tritt.Unbestritten aber bleibt der Einfluss der europäischen Höfe auf die Kultur des Jahrhunderts. Sie prägen nicht nur die Künste und alle Sphären der Lebenswelt vom Buch bis zur Rüstung, sie waren auch Zentren des künstlerischen Austausches. Nicht grundlos ist für das 14. Jahrhundert der Begriff des »internationalen Stils« geprägt worden, auch mit Blick auf das Wirken der Bauhütten an den großen Kathedralen von Reims bis Prag, von London bis Siena. Neben ihnen entstehen bereits die prächtigen Palazzi und bürgerlichen Rathäuser, wie der Palazzo della Ragione in Padua. Die norditalienische Universitätsstadt ist auch Wirkungsstätte des Malers Giotto, dessen Werk zu den bahnbrechenden Neuerungen dieses Jahrhunderts zählt. In seinen Bildern bricht sich ein Wirklichkeitssinn Bahn, der die Malerei revolutionieren wird. Ein Vergleich mit der spätgotischen Malerei seiner Zeitgenossen Martini und Cimabue macht den Bruch deutlich, der sich durch das gesamte Jahrhundert zieht und von der Autorin des Buches eindrucksvoll belegt wird.
 
 
 
Inhaltsverzeichnis 7	Begriffe und Stile
 117	Die Orte
 
 263	Die bedeutendsten Künstler
 
 Anhang
 
 378      Chronologie
 383      Künstlerverzeichnis
 
 
        
        
        
        
         Weitere Titel aus der Reihe Jahrhunderte der Kunst |  |  |