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Charleston Girl
Sophie Kinsella
Goldmann Verlag
EAN: 9783442473991 (ISBN: 3-442-47399-3)
496 Seiten, paperback, 12 x 19cm, Januar, 2011
EUR 8,99 alle Angaben ohne Gewähr
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Umschlagtext
Für alle Kinsellaholics!
Lara Lington könnte etwas Ablenkung gut gebrauchen: Ihr Freund hat sie verlassen, ihr Job ist ein Katastrophengebiet und ihre Familie ein Fall für sich. Dann taucht auch noch eine junge Frau auf, die Laras Leben restlos auf den Kopf stellt: Sadie Lancaster, ein Wirbelwind mit Federboa und einer Vorliebe für Charleston. Sadie hat nur ein Problem: Sie ist der Geist von Laras Großtante und gehört eigentlich in die Zwanzigerjahre. Nun ist sie ins London der Gegenwart geraten, wo sie nach einem Mann zum Flirten und nach einer verschwundenen Perlenkette sucht. Und für beides braucht sie Laras Hilfe ...
Rezension
Mit dem Buch "Charlston Girl" ist Sophie Kinsella mal wieder ein top Frauenroman gelungen. Bereits nach dem ersten Viertel des Buches hatte ich das Gefühl, ich kann das Buch nicht mehr zur Seite legen und möchte unbedingt wissen, wie die Geschichte ausgeht.
Es geht um Lara und und ihre alte, soeben verstorbene Tante Sadie, die ihr bei ihrer Beerdigung erscheint. Von da an lässt die junge Sadie Lara nicht mehr alleine und bringt ihr ohnehin schon kräftig durchgeschütteltes Leben noch mehr durcheinander. Auf der Suche nach Sadies verschwundener Halskette wird nach und nach das Leben der alten Dame aufgedeckt und nicht nur Sadie findet irgendwann ihre Ruhe. Toll ist im Roman, dass man oft herzhaft Lachen, Schmunzeln oder auch mal ein Tränchen verdrücken kann und stetig von der Geschichte gefesselt bleibt und endlich wissen möchte, wie sie ausgeht. Ich kann das Buch einfach nur weiterempfehlen und bin ein riesiger "Kinsella-Fan".
"D. Lemke, lbib.de"
Verlagsinfo
Aus der Amazon.de-Redaktion
Sophie Kinsella hat sich mit spritziger, origineller Unterhaltungsliteratur einen Namen gemacht. Ihr neuester Roman ist ein Musterbeispiel einer romantischen Komödie, deren herzerwärmende Frische einen auf der ersten Seite gefangen nimmt und bis zur letzten Seite nicht mehr loslässt. Im Mittelpunkt steht die junge Londonerin Lara Lington, die gerade, um es vorsichtig zu formulieren, eine schlechte Phase durchmacht: Ihr Freund hat sie vor kurzem verlassen, und im Job läuft es auch alles andere als rund. Während Lara noch darüber sinniert, wie sie ihr Leben wieder auf die Reihe bringen kann, kommt der Impuls dazu von der denkbar unwahrscheinlichsten Seite: Auf der Beerdigung ihrer Großtante Sadie, die im gesegneten Alter von 105 in einem Altersheim gestorben ist, erscheint Lara ebendiese Sadie als Geist – jedoch nicht als greiser Pflegefall, sondern als 23-jähriges Mädchen…
Aus dieser Konstellation schlägt Kinsella die vergnüglichsten, anregendsten Funken: Denn Sadie, die ganz dem Geist der Zwanzigerjahre verhaftet ist, am liebsten Federboas trägt und unwiderstehlich Charleston tanzt, nimmt mit rotzfrecher Dreistigkeit direkt das Zepter in die Hand. Sie kann und will nicht glauben, dass sie schon tot ist, und ist empört, dass sie ohne ihre heißgeliebte Libellenkette ins Jenseits abtreten soll, die ihr 1927 abhanden gekommen ist – da spielt sie nicht mit. Also soll ihre Großnichte ihr helfen, die Kette wiederzufinden – und die nach dem ersten Schreck halb amüsierte, bald aber auch schon ordentlich genervte Lara macht sich gehorsam auf die Suche. Als sich Sadie dann aber auch noch in einen jungen Mann verliebt (weil er sie an Rudolph Valentino erinnert…) und sie Lara ein Date mit ihm aufnötigt, weil sie selbst ja schließlich nicht flirten kann, geraten die Dinge vollends außer Kontrolle.
Mit Charleston Girl ist Kinsella ein großartiger Gute-Laune-Roman gelungen: Den Zusammenstoß der eigensinnigen, temperamentvollen, in ihren Moralvorstellungen aber eben doch ganz den Zwanzigerjahren entspringenden Sadie mit der heutigen Welt – insbesondere mit der größeren Freiheit, aber auch größeren Unverbindlichkeit in Sachen Liebe – fängt die Autorin mit viel Augenzwinkern, einem Gespür für Situationskomik, aber auch einer Portion Nachdenklichkeit ein. Ein klassisches Am-liebsten-gar-nicht-mehr-aufhören-sollen-Buch! - Katharina Vogt
-- Dieser Text bezieht sich auf eine andere Ausgabe: Broschiert .
Pressestimmen
»Diese Geschichte sorgt für gute Laune und liest sich, als wäre sie wirklich passiert.« (Petra )
»Kinsella beweist mal wieder viel Gespür für Situationskomik und große Gefühle – ein echter Feel-Good-Roman, den ihre Fans lieben werden!« (Jolie )
„Sophie Kinsellas neuer Roman wird Fans ihrer bisherigen Werke zweifellos entzücken!“ (Love Letter ) |
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