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Umschlagtext
John Irving, 1942 in Exeter, New Hampshire, geboren, lebt heute im südlichen Vermont.
Bis ich dich finde erzählt die Geschichte des Schauspielers Jack Burns. Seine Mutter ist eine Tätowiererin, sein Vater ein Organist, der verschollen ist. Ein Roman über Obsessionen und Freundschaften; über Verrat, Rache und Vergebung; über fehlende Väter und (zu) starke Mütter; über Kirchenorgeln, Ringen und Tattoos; über gestohlene Kindheit, trügerische Erinnerungen und über die Suche nach der einen Person, die unserem Leben endlich einen Sinn gibt. »Bis ich dich finde ist John Irvings Opus maximum, sein Versuch, die großen Fragen des Lebens zu klären.« Dinitia Smith / The New York Times »A Son ofGarp - ein neuer Garp.« Robert J. Wiersema/ The Globe and Mail, Toronto Auch als Diogenes Hörbuch, gelesen von Rufus Beck Rezension
"Bis ich dich finde" von John Irving ist eine Geschichte, die von der Suche nach dem wahren Sinn und Glück erzählt. Der Schauspieler Jack Burns, Sohn einer Tätowiererin und eines Organisten, ist geprägt von einer vaterlosen Kindheit und einer Über-Mutter, die ihm die Qualitäten des wahren Lebens nicht unbedingt erschließt. Und so geht es in dem Roman um die wirklich wichtigen Fragen des Lebens, die nur gestellt werden können, wenn der Mensch bereit ist, zurück zu blicken. Denn wir leben aus der Vergangenheit in die Zukunft. Irving versteht es auch in seinem neuesten Roman wieder, in klaren aber oft verwirrenden Gedankengängen den Lesew in die Höhen und Tiefen der menschlichen Existenz zu führen. Doch nicht immer ist es ein Vergnügen, sich in seine gelegentlich absurden gedanklichen Verirrungen zu begeben. Viel zu oft wird man dabei auf sich selbst zurück geworfen. Aber gerade das macht Irvings Bücher so interessant.
Arthur Thömmes, lehrerbibliothek.de |