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Benedikts Kreuzzug Der Angriff des Vatikans auf die moderne Gesellschaft
Benedikts Kreuzzug
Der Angriff des Vatikans auf die moderne Gesellschaft




Alan Posener

Ullstein
EAN: 9783550087936 (ISBN: 3-550-08793-4)
272 Seiten, hardcover, 13 x 21cm, 2009

EUR 18,00
alle Angaben ohne Gewähr

Umschlagtext
Wider den neuen katholischen Fundamentalismus

Als der Papst einen Holocaust-Leugner zurück in den Schoß der Kirche holte, war das Entsetzen groß. Doch dieser Schritt war nicht gedankenlos, wie viele meinen. Alan Posener weist eindrucksvoll nach, dass Benedikt XVI. schon seit langem einen Feldzug gegen die Errungenschaften der Moderne führt - und zwar mit aller Konsequenz.

Die Konfrontation mit der 68er-Bewegung und der »Theologie der Befreiung« machte Joseph Ratzinger zum Hauptvertreter eines kompromisslosen Konservatismus. Seither formuliert er mit großer Radikalität und Beharrlichkeit die Grundsätze eines intellektuellen Rollbacks der Moderne. Als Papst Benedikt XVI. bekämpft er den weltlichen Staat und die Werte der Aufklärung: Pluralismus der Gesellschaft und des Glaubens, Selbstbestimmung und Gleichberechtigung der Frau, Emanzipation der Wissenschaft von der Religion. Mit seiner Rede in Auschwitz revidierte der Papst die Position der katholischen Kirche zum Holocaust; der Ton gegenüber den Juden hat sich ebenfalls verschärft. In ihrem Widerstand gegen die Moderne, so das provozierende Fazit dieses Buches, ist die katholische Kirche dem islamistischen Fundamentalismus bereits auf paradoxe Weise nahe gerückt.

Alan Posener, geboren 1949 in London, aufgewachsen in Kuala Lumpur und Berlin, ist Korrespondent für Politik und Gesellschaft für die Welt am Sonntag. Mit seinem Weblog „Apocalypso“, seinem Videoblog „Blattkritik“ und als Mitglied der „Achse des Guten“ wurde er einer der einflussreichsten deutschen Blogger. Posener schrieb Monographien u.a. über John F. Kennedy, William Shakespeare und die Jungfrau Maria. 2007 erschien sein Buch Imperium der Zukunft. Warum Europa Weltmacht werden muss.
Rezension
Von Johannes Paul II. hieß es, er wolle zwei Revolutionen rückgängig machen: die russische und die französische. Joseph Ratzinger war der Chefideologe dieses Kreuzzugs. Als Papst Benedikt XVI. will er ihn zu Ende führen. Die Anhänger des Papstes reden in diesem Zusammenhang von der »benedettinischen Wende«. Alan Posener analysiert die Elemente dieser geistig-moralischen Umkehr. In deren Zentrum ste-hen ein Rollback der Aufklärung und eine Kritik der Demokratie. Darum geht der Kreuzzug Benedikts XVI. nicht nur Katholiken an, sondern jeden Bürger und jede Bürgerin eines säkularen Staates. Diesen Kreuzzug zu kritisieren bedeutet vor allem, sich der geistigen Grundlagen unserer Demokratie zu versichern. Für Benedikt XVI. ist die Geschichte Europas seit der Reformation eine Geschichte des morali-schen und geistigen Verfalls, die Aufklärung ein Sündenfall. Er deutet den Begriff der Vernunft um. Die Vernunft, die es jedem erlauben soll, aus der selbstverschuldeten Unmündigkeit heraus-zutreten, wird so zu einem Instrument, das die Menschen in Abhängigkeit von der Kirche halten soll. Den Pluralismus der Demokratie kritisiert Benedikt XVI. als »Diktatur des Werterelativismus«. Damit wird die Leistung der Aufklärung negiert, die den weltanschaulich neutralen Staat hervor-gebracht und die Religion zur Privatsache erklärt hat. Indem der Papst behauptet, der »Werterelativismus« führe zum ungehemmten Egoismus und zur Auflösung von Familie, Moral und öffentlicher Ordnung, delegitimiert er die Demokratie. Damit einher geht seine Kampagne gegen die neuzeitliche Naturwissenschaft. Benedikt XVI. rechtfertigt das Urteil in Sachen Galileo Galilei und kämpft gegen den Darwinismus. Die zahlreichen sexuellen Skandale um Priester und Seminaristen lassen Benedikt XVI. ungerührt. Stattdessen geht er weiterhin gegen Homosexualität und die Emanzipation der Frau als »Kultur des Todes« vor. Gleichzeitig revidiert der Papst die Geschichte des Holocaust. Den Massenmord an den Juden sieht er nicht als Höhepunkt einer gegen die Aufklärung gerichteten Rassenpolitik, sondern im Gegenteil als auf die Spitze getriebene Aufklärung. Damit verfolgt er neben der Umdeutung der Aufklärung das Ziel, den Anteil des christlichen Antijudaismus am Antisemitismus herunterzu-spielen und das moralische und politische Versagen der Kirche vergessen zu machen. In diesem Zusammenhang ist auch die Verschärfung des Tons gegenüber den Juden zu sehen, wie sie in der neuen Karfreitagsfürbitte der Lateinischen Messe ebenso zum Ausdruck kommt wie in der Kapi-tulation der Kirche vor den antisemitischen Pius-Brüdern. Der Kreuzzug Benedikts XVI. gegen den »Werterelativismus« und die Moderne erinnert auf un-heimliche Weise an entsprechende Bestrebungen im Islam. Er selbst hat wiederholt darauf hin-gewiesen, dass er den islamischen Widerstand gegen den materialistischen Westen nachvollziehen könne. Mit dem Islam teilt er das Bestreben, die Religion vor Kritik abzuschirmen.

Dieter Bach für lehrerbibliothek.de
Verlagsinfo
Pressestimmen:

»Der oberste Hirte sei rachsüchtig und hasserfüllt, glaubt Alan Posener, der dieses kritische und gute Buch verfasst hat.«
Kölner Stadt-Anzeiger, 27.08.09, Rolf Helfert

»Alan Posener hat mit Benedikts Kreuzzug ein sehr gescheites und wichtiges Buch vorgelegt. Vielleicht die scharfsinnigste Analyse, die bislang über den derzeitigen Papst erschienen ist.«
Deutschlandfunk, Nikolaus German, 23.11.09

»Langweilig ist Poseners Buch nie. Freundliche Abhandlungen gibt es schließlich schon genug.«
Leipziger Volkszeitung, 06.11.09

»Entstanden ist ein keine wissenschaftliche Abhandlung, kein Buch für Liebhaber der Theologie, sondern eine Streitschrift. Eine schonungslose bisweilen zynische Abrechnung.«
Der Tagespiegel, Claudia Keller, 16.11.09

»Seine Analyse überzeugt weitgehend.«
Publik-Forum, Hartmut Meesmann, 06.11.09

»Das Lesen dieses Buchs ist ein intellektuelles Vergnügen. Es geht nicht um die Denunziation eines Andersdenkenden, sondern um die ernsthafte Auseinandersetzung mit dessen Thesen. In der Diskussion vermittelt Posener zudem ein breites Panorama europäischer Geistesgeschichte. Die überaus kurzweilig zu lesende Streitschrift ist nicht nur lehrreich. Sie ist auch eine gute Warnung.«
Der Freitag , 30.10.09, Sabine Pamperrien

»Das neue Buch von Posener wird, so ist zu hoffen, gründliche Diskussionen anstoßen, etwa über die Frage: Wie heilig ist denn der›Heilige Vater‹ angesichts der hier vorgelegten Hinweise zu seinem vordemokratischen, wenn nicht antidemokratischen Denken?«
NDR info, Blickpunkt: Diesseits, 13.09.09, Christian Modehn

»Nach diesem Buch ist Papst Benedikt ein Fall für den Verfassungsschutz, mindestens.«
Jungle World, 01.10.09, Ivo Bozic

»Der Vatikan würde das Buch am liebsten auf den Index der verbotenene Bücher setzen. Zu ketzerisch, zu kritisch sind die Vorwürfe, die Alan Posener, 60, in seinem neuen Buch Benedikts Kreuzzug erhebt.«
eurocity, Oktober/November 2009, Georg Karp

»Starker Tobak, den Alan Posener abfeuert.«
Bücher, 2009/06

»Man wünschte, die Repräsentanten dieser Kirche würden sich den Argumenten des Papstkritikers stellen.«
Stuttgarter Nachrichten, 13.10.09
Inhaltsverzeichnis
Die benedettinische Wende - ein Vorwort 7

Wider die »Diktatur des Relativismus«:
Benedikts Kampagne gegen die Demokratie 19

Sinn wird Unsinn, Wohltat Plage:
Benedikts Umdeutung der Vernunft 51

Wir sind's nicht, Adolf Hitler ist
es gewesen: Benedikt und der Holocaust 73

Die Pius-Brüder und die älteren Brüder:
Benedikt und die Juden 101

Kondome und anderes Teufelszeug:
Benedikts Kultur des Todes 129

Und er bewegt sich doch nicht:
Benedikt contra Galilei und Darwin 149

Regensburg und die Folgen: Mit dem
radikalen Islam gegen die Moderne 193

Totalitäre Utopie: Offene Gesellschaft
oder »Familie Gottes« 229

Benedikt als Enttäuschung -
eine Schlussbetrachtung 245

Anmerkungen 253


Leseprobe:

Alan Posener
Benedikts Kreuzzug
Der Angriff des Vatikans auf die moderne Gesellschaft
Ullstein, September 2009

(aus dem Kapitel: Wider die »Diktatur
des Relativismus«)
[…]
Dass Ratzinger als Präfekt der Glaubenskongregation
für den »klaren Glauben« in der Kirche warb,
konnte kaum überraschen. Schließlich hatte er
sich durch seinen unerbittlichen Kampf gegen alle
Abweichungen von der Linie Roms den Beinamen
»der Panzerkardinal« redlich verdient. Jedoch
machte Ratzinger bei dieser Gelegenheit deutlich,
dass er nicht nur die innerkirchliche Demokratie
ablehnt, sondern die Demokratie schlechthin. Besonders
verdächtig erscheint ihm der Pluralismus
der offenen Gesellschaft: »Es konstituiert sich eine
Diktatur des Relativismus, die nichts als definitiv
anerkennt und die als letztes Maß nur das Ich und
seine Bedürfnisse lässt.«1
Der Kampf gegen diese »Diktatur des Relativismus
« war, ist und bleibt das Hauptthema im
Denken und Wirken Joseph Ratzingers. Dem
Nicht-Katholiken könnte es mehr oder weniger
gleichgültig sein, ob sich die Kirche fundamentalistisch
oder pluralistisch aufstellt. Das betrifft
zunächst nur die Gläubigen selbst; es ist, wie
man neudeutsch sagt, »ihr Problem«. Aber Benedikt
XVI. sieht die »Diktatur des Relativismus«
keineswegs nur als Problem der Kirche. Er ist
vielmehr überzeugt, dass der Relativismus »als
Grundgefühl des aufgeklärten Menschen«,2 ja als
»Religion des modernen Menschen«3 schlechthin
»das tiefste Problem unserer Zeit« darstellt.4 Und
dieses Problem will Benedikt lösen; dieses Grundgefühl
will Benedikt ändern; diese Zivilreligion
der Moderne will Benedikt besiegen – damit, wie
er es in der Predigt zur Eröffnung des Konklaves
sagte, »die Erde aus einem Tal der Tränen zum
Garten Gottes« umgewandelt werde. Benedikts
Kreuzzug gegen die »Diktatur des Relativismus«
geht also nicht nur die Katholiken, sondern alle
Bürger an.
Natürlich ist der Begriff sprachlich und logisch
ein Oxymoron, ein Widerspruch in sich. Was er
aber für Benedikt als Kampfbegriff bedeutet, erschließt
sich erst, wenn man sich fragt, was die
Alternative wäre: nämlich die Diktatur der Wahrheit.
Seiner Wahrheit natürlich. Und darum geht
es Benedikt.
[…]
((Aus dem Kapitel:
Und er bewegt sich doch nicht))
[…]
Keine zehn Jahre nachdem Johannes Paul II. den
Darwinismus vorsichtig anerkannt hat, lässt sein
Nachfolger diese Anerkennung mit einem Paukenschlag
wieder zurücknehmen und schlägt sich
auf die Seite der Kulturkrieger. In einem Aufsatz
für die »New York Times«5 schreibt der Benedikt-
Vertraute Christoph Kardinal Schönborn, Johannes
Paul II. habe in seinem »vagen und unwichtigen
« Schreiben von 1996 »den Begriff Evolution
nicht definiert«. Auch deshalb sei die Ansicht, das
»neodarwinistische Dogma« sei irgendwie »mit
dem katholischen Glauben kompatibel«, schlichtweg
falsch. Die katholische Kirche proklamiere
vielmehr, dass man mittels der Vernunft in der
natürlichen Welt ganz klar »Design«, also einen
intelligenten Zweck und Plan, erkennen könne.
Die Evolution »im Sinne einer gemeinsamen Abstammung
« sei »vielleicht« wahr; die Evolution
»im Sinne eines ziellosen, ungeplanten Prozesses
zufälliger Variationen und natürlicher Auslese«
aber nicht. Das ist jedoch schlicht eine Beschreibung
der Darwin’schen Theorie, die von der überwältigenden
Mehrheit der Biologen für richtig gehalten
wird.
Die These vom »Intelligent Design« hingegen
wird auch von katholischen Wissenschaftlern fast
durchweg als Humbug angesehen. Schönborn
aber meint, jeder Versuch, die »überwältigenden
Beweise für Design in der Biologie zu ignorieren
oder wegzuerklären«, sei »Ideologie, nicht Wissenschaft
«. Explizit nimmt Schönborn Benedikt
XVI. gegen den Vorwurf in Schutz, er sei »Evolutionist
«. Vielmehr sei es so, dass eine internationale
Theologenkommission unter Leitung Ratzingers
schon 2004 eindeutig festgestellt habe: »Einen ungesteuerten
Evolutionsprozess, der außerhalb der
Grenzen der göttlichen Vorsehung fiele, kann es
einfach nicht geben.«6
Schönborns Artikel führte zu einem Aufschrei
unter Naturwissenschaftlern. Der prominenteste
unter ihnen war Dr. Francis Collins, einer der
wenigen gläubigen Christen unter den führenden
amerikanischen Biologen und Leiter des Humangenomprojekts
der US-Regierung. Schönborns
Artikel sei »ein Schritt in die falsche Richtung«,
meinte Collins, und zwar ausgerechnet zu einem
Zeitpunkt, da das Studium der DNA »zwingende
Beweise« für die Theorie Darwins erbringe.7 Andere
Wissenschaftler waren weniger höflich. So
sprach der deutsche Wissenschaftshistoriker Thomas
Junker von einem »wissenschaftsfeindlichen
Kreuzzug« des Vatikans.8
[…]
1981 forderte Ratzinger: »Wir müssen und
dürfen die Kühnheit haben zu sagen: Die großen
Projekte des Lebendigen, sie sind nicht Produkt
von Zufall und Irrtum. (…) Nur der Schöpfergeist
war stark genug und groß und kühn genug, dieses
Projekt zu ersinnen.«9 Als Papst wiederholte
er seine Position am 12. September 2006 bei der
Eucharistiefeier auf dem Islinger Feld: »Letztlich
kommt es auf die Alternative hinaus: Was steht am
Anfang: die schöpferische Vernunft, der Geist, der
alles wirkt und sich entfalten lässt, oder das Unvernünftige,
das vernunftlos sonderbarerweise einen
mathematisch geordneten Kosmos hervorbringt
und auch den Menschen, seine Vernunft. Aber die
wäre dann nur ein Zufall der Evolution und im
Letzten also doch etwas Unvernünftiges.«
Der bereits zitierte Publizist Martin Lohmann
schwärmt: »Auch hier findet der Meister der
schönen und einfachen Sprache, der höchste und
komplizierteste Sachverhalte für jeden verständlich
auszudrücken versteht, eine verblüffend klare
Formel.«10 Das kann nur jemand behaupten, der
Opfer seines eigenen Benedikt-Personenkults geworden
ist. Denn gerade diese Passage wimmelt
von Ungereimtheiten: Wieso bedeutet etwa die
»zufällige« Entwicklung der menschlichen Vernunft
aus der Evolution, dass die Vernunft »im
Letzten etwas Unvernünftiges« ist? Evolutionäre
Entwicklung ist ja gerade nicht »zufällig«, sondern
beruht auf dem Zusammenspiel von Zufall
und Notwendigkeit, auf der rigorosen Auslese der
für das Überleben wichtigen Eigenschaften aus
den zufällig entstandenen Mutationen. Und deshalb
ist die Vernunft selbst nicht »unvernünftig«,
sondern ein evolutionär erprobtes Mittel, die Welt
um uns herum zu verstehen.
Ansonsten läuft ein solcher Gottesbeweis –
denn darum handelt es sich – auf eine Art Erichvon-
Däniken-Hypothese hinaus: Nicht der »Zufall
« konnte uns als kultur- und vernunftbegabte
Wesen hervorbringen, meinte Däniken, sondern
nur eine überlegene außerirdische Intelligenz.
Wobei die Frage der Entstehung intelligenten Lebens
nur verschoben wird: Wer oder was hat denn
die Aliens hervorgebracht, die uns die Zivilisation
gebracht haben sollen?
An Ratzingers »verblüffend klare Formel«
muss eine ähnliche Frage gerichtet werden: Wenn
es unmöglich ist, sich vorzustellen, dass ein mathematisch
beschreibbares – nicht »mathematisch
geordnetes« – Universum ex nihilo entsteht oder
immer schon existiert hat: wieso ist es dann vorstellbar,
dass der Schöpfer dieses Universums, der
notwendigerweise noch komplexer sein müsste
als seine Schöpfung, ex nihilo entsteht oder immer
schon da war? Das hieße, etwas schwer Vorstellbares
durch etwas ganz und gar Unwahrscheinliches
zu ersetzen und das auch noch als Erklärung
zu verkaufen. Das ist denn doch zu billig: Der
»Meister der schönen und einfachen Sprache« betreibt
hier Aldi-Theologie.
[…]
(Anmerkungen)
1 Predigt von Kardinaldekan Joseph Ratzinger bei der
Messe »pro eligendo papa«, 18. April 2005. Nach Radio
Vatikan, www.oecumene.radiovaticana.org/ted/Articolo.
asp?Id=33962
2 Joseph Ratzinger / Papst Benedikt XVI.: Glaube –
Wahrheit – Toleranz. Das Christentum und die Weltreligionen.
Herder 2003, S. 94
3 Ebd., S. 69
4 Ebd., S. 94
5 Christoph Kardinal Schönborn: Finding Design in Nature.
»New York Times«, 7. Juli 2005, www.nytimes.
com/2005/07/07/opinion/07schonborn.html
6 Siehe Internationale Theologische Kommission: Gemeinschaft
und Dienstleistung (2004), www.vatican.
va/roman_curia/congregations/cfaith/cti_documents/
rc_con_cfaith_doc_20040723_communion-stewardship_
ge.html
7 »Leading Cardinal Redefines Church’s View on Evolution
«, »New York Times«, 9. Juli 2005, www.nytimes.
com/2005/07/09/science/09cardinal.html?pagewanted=
1
8 Junker, Schöpfung gegen Evolution, op. cit., S. 95
9 Ebd., S. 58
10 Lohmann, Maximum, op. cit., S. 66