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     Barack Obama 
    Der schwarze Kennedy 
		
  3. Aufl. 
  
  
		
  Christoph von Marschall
    
     Orell Füssli
 
EAN: 9783280061084 (ISBN: 3-280-06108-3)
 220 Seiten, hardcover, 14 x 22cm, 2008
EUR 24,00 alle Angaben ohne Gewähr
     
    
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Umschlagtext 
Der Kandidat für das neue Amerika
  
Amerika erlebt eine Sensation: Ein Afroamerikaner geht bei den Demokraten ins Präsidentschaftsrennen. Er wäre der erste Schwarze im Weißen Haus. Welche Positionen und Werte vertritt er? Was macht die Faszination dieses politischen Senkrechtstarters aus?
  
Obama gilt als der «Kennedy seiner Generation»: ein Hoffnungsträger, der einen neuen Stil einführt und die Schranken des Establishments überwindet. Er ist der Versöhner, das Gegenprogramm zu George W. Bush. Er trat von Anfang an gegen den Irakkrieg ein. Er steht für den «amerikanischen Traum» und die liberalen Ziele sozialen Ausgleichs. Doch Obamas Programm ist manchen nicht konkret genug. Von Marschall analysiert auf dem Hintergrund einer außergewöhnlichen Biografie klar und sachlich den Politiker Obama, der in Zukunft eine wichtige Rolle in der amerikanischen Politik spielen wird. Zugleich ist dies ein Buch über die veränderte Bedeutung von Rasse und Religion im neuen Amerika.
  
  
Christoph von Marschall ist promovierter Historiker, preisgekrönter Journalist und ein Kenner der amerikanischen Politik. Seit 2005 berichtet er als Korrespondent des Tagesspiegels aus den USA. Er arbeitete zuvor für die Süddeutsche Zeitung und den Deutschlandfunk. Er hat Obama im Wahlkampf in der Provinz und in der Hauptstadt Washington begleitet und aus nächster Nähe beobachtet. 
  Rezension 
Barack Obama, Jr. (*1961 in Honolulu, Hawaii) ist als US-amerikanischer Politiker (Demokratische Partei) und Jurist der Spitzen-Kandidat der Demokratischen Partei für die Nominierung zum US-Präsidentschaftskandidaten. Obama ist derzeit vor Hillary Clinton der führende Kandidat der Demokraten. Christoph von Marschall analysiert vor dem Hintergrund einer aussergewöhnlichen Biografie klar und sachlich den Politiker Obama, der in Zukunft eine wichtige Rolle in der amerikanischen Politik spielen wird. Spannend und informativ ist es, weil sich das Buch nicht allein auf seine Person beschränkt, sondern dem hiesigen Leser den amerikanischen Wahlkampf, die politischen Machtverhältnisse und Abhängigkeiten sowie Obamas Gegenspieler vorstellt. Es liefert zugleich einen anschaulichen Einblick in die veränderte Bedeutung von Rasse und Religion im neuen Amerika. 
 
Dieter Bach, lehrerbibliothek.de 
Verlagsinfo 
Aus der Presse   
  Kurier 
Die erste deutschsprachige Biografie über Barack Obama hilft, das aktuelle Präsidentschaftsrennen in den USA besser zu verstehen. 
  NZZ am Sonntag 
Christoph von Marschall schildert differenziert, worauf es in den USA ankommt, wenn ein Politiker ganz nach oben gelangen will. Sein Buch erhellt den Werdegang Obamas und lässt die Faszination verständlich werden, die von diesem Jungpolitiker ausgeht.  
  Neue Luzerner Zeitung 
Einblicke in die Armuts- und Ethnienproblematik sowie die Mechanismen der US-Wahlen machen das Buch trotz Distanz zur rasanten Entwicklung im Wahlkampf lesenswert. 
  Neue Zürcher Zeitung 
Christoph von Marschalls eher analytisches Buch gefällt, weil er unter anderem Details liefert zum gesamten Bewerberfeld des Wahlkampfes und zur möglichen First Lady. 
  Die Zeit 
Eindrucksvoll zeichnet der Washington-Korrespondent des Berliner Tagesspiegels nach, warum Barack Obama jetzt so viele Amerikaner fasziniert und ihnen Hoffnungen macht auf einen Wandel des politischen Klimas und der Politik insgesamt. Wer das Phänomen Barack Obamas verstehen will, sollte Christoph von Marschalls Analyse unbedingt lesen. 
  Der Tagesspiegel 
Christoph von Marschall hat Barack Obama im Wahlkampf begleitet, aus der Nähe beobachtet und ein spannendes Buch über ihn geschrieben. Er analysiert in seinem Buch nicht nur den Politiker Obama, sondern auch die veränderte Bedeutung von Rasse und Religion im neuen Amerika.  
  SonntagsZeitung 
Eine gut lesbare Biografie, die ein differenziertes Bild Obamas zeichnet.  
  Süddeutsche Zeitung 
Ein lebendiges Portrait! 
  Handelsblatt 
Einen kompakten Zugang zum Phänomen Obama. Wer tiefer in die Untiefen der amerikanischen Gesellschaft eintauchen will, wird mit Marschalls Analysen bedient.  
  Die Presse 
Eine nützliche biografische Analyse für Europäer, denn der Autor ist nicht nur ein genauer Beobachter der Supermacht, sondern kann sein Wissen auch didaktisch gut vermitteln. 
  NDR Info 
Christoph von Marschall erzählt die Karriere von Barack Obama nicht einfach nur nach. Die Frage der Rassendiskriminierung, und die Suche Obamas nach einer Identität wird eindrucksvoll geschildert.  
  Die Rheinpfalz 
Von Marschall beschreibt mit viel Kenntnis über die politische Kultur der USA, wie Obama der richtige Mann zur richtigen Zeit sein könnte. 
  Deutschlandradio 
Ein flott geschriebenes Buch, das den Lebensweg von Obama mit einer Fülle von Details nachzeichnet. 
  n-tv.de 
Eine Biographie, zugleich ein Stimmungsbild aus dem amerikanischen Wahlkampf und den USA kurz vor dem Abschied von Bush. 
  news.ch 
Von Marschall hat einen analytischen Anspruch: Er geht auf grundsätzliche Themen - wie die Rassenfrage oder die Rolle der Religion - ein, setzt sich mit Unstimmigkeiten in Obamas Selbstdarstellung auseinander. 
  Frankfurter Neue Presse 
Christoph von Marschalls Buch beeindruckt mit der lebendigen Schilderung des Wahlkampfs, Reflexionen über Gesellschaft und politische Kultur der USA und intensiver Beschäftigung mit der Biografie Obamas. 
  Solothurner Zeitung 
Von Marschall beschreibt den Werdegang des Sohnes einer weissen Amerikanerin aus Kansas und eines schwarzen afrikanischen Austauschstudenten aus Kenia mit schnörkelloser Sachlichkeit. 
Inhaltsverzeichnis 
Vorwort    7 
 
Einleitung: Alles andere — nur nicht Bush    11 
 
Amerika ist reif für einen Schwarzen an der Spitze oder eine Frau     11 
«Crush on Obama» - der Liebling derYouTube-Generation    25 
 
Die USA auf der Suche nach der verlorenen Tugend    31 
 
Sonnenaufgang in Illinois oder die Verkündung eines Präsidentschaftskandidaten    31 
Weiße Katze, schwarzer Kater: Barack Obarna als Symbol einer rassenlosen Gesellschaft    38 
Kandidat Obama als Vollendung von Sklavenbefreiung und schwarzer Bürgerrechtsbewegung    52 
«Meine Biografie ist nur in den USA möglich» - Der (fast) perfekte Weg nach oben    79 
 
Nicht ohne meinen Gott: Die Rolle der Religion in Obarnas Leben    96 
 
Fördern, aber, mehr noch, fordern: Obamas Antwort auf die Rassenfrage    108 
 
Amerika will wieder hoffen dürfen und nicht nur gut regiert werden    122 
 
A Star is born: Obamas Rede beim Bostoner Parteitag der Demokraten 2004    123  
Das Glück des Tüchtigen    128  
Der große Versöhner    137 
 
Standfest im Feuer der Kritik: Die Angriffe auf Obama treffen nicht — mit einer Ausnahme    144 
 
Vielfalt - und am Ende ein Duell    155 
 
Acht Bewerber treten für die Demokraten an, doch die Partei steht vor der Entscheidung: Frau oder Schwarz    156  
Hillary Clinton - der Maßstab für alle anderen    158  
John Edwards - der Robin Hood mit dem 400-Dollar-Haarschmtt    166  
Die fünf «Zwerge» — Kandidaten ohne große Chancen    171 
 
Die Republikaner sind 2008 die Underdogs    177 
 
Rudy Giuliani —Amerikas Oberbürgermeister    183  
Fred Thompson — der Erbe Ronald Reagans    184  
John McCain — der gealterte Kriegsheld    185  
Mitt Romney — der Retter der Olympischen Spiele von Salt Lake City    186 
Sechs Zwerge auf der Rechten - Advokaten der reinen Lehre    188 
 
Michelle, ma belle: Die Frau an Obamas Seite    194 
 
Stärken und Schwächen — in den Augen der anderen    208 
Familie, Freunde, Gegner und die Meister der Umfragen über Barack Obama    208 
Hoffnung für Europa nach Bush — und neuer Streit    218 
        
        
        
        
        
         
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