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Auf der Sofakisseninsel
Schüler- und Kinderbuch. Geschichten für Ethik und Philosophie 3/4
Franz Zauleck
Klett
EAN: 9783126931205 (ISBN: 3-12-693120-0)
128 Seiten, hardcover, 20 x 26cm, 2003
EUR 15,30 alle Angaben ohne Gewähr
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Umschlagtext
Am Morgen des sechsten Tages konnte der Matrose das Wasser noch mit dem Lappen wegwischen. Am Mittag schaufelte der kleine Koch es schon mit der Suppenkelle aus dem Boot. Am Abend mussten die Reisenden mit Eimern, Bratpfannen, Schachteln und Büchsen helfen. Als sie bis zum Hals im Wasser saßen, rief Frau Knösel: "Land in Sicht!" Da dämmerte bereits der siebente Tag.
Verlagsinfo
Die Geschichte der Sofakisseninsel beginnt dort, wo der Zwölfminutenwald (Klett-Buch 693110) endet: Sieben Personen sind mit einem kleinen Boot unterwegs – und erleiden Schiffbruch. Zu ihrem Glück (oder Unglück?) stranden sie auf einer geheimnisvollen Insel. Wie sich bald herausstellt, ist die Insel eine Art Schlaraffenland – trotzdem wollen fast alle Schiffbrüchigen so schnell wie möglich wieder weg.
Die Rahmenhandlung stellt somit eine moderne Robinsonade mit utopischen Zügen dar. Die angelagerten Binnengeschichten, von denen an jedem Inseltag einige erzählt werden, berühren alle wichtigen (Lehrplan-)Themen.
Inhaltsverzeichnis
6 DER 7. TAG
Hier quietscht ein Wingel und das Kind bekommt seinen Namen. Sieben Schiffbrüchige müssen hören, dass im Kaiserschmarren kein Kaiser drin ist. Auch wo Marzipanbrote an Bäumen wachsen, lässt sich ein Bootsleck nicht mit Knoblauch stopfen.
16 DER 8. TAG
Hier tritt eine pampige Kartoffel auf. Zweimal elf Katzen sind nicht
22. Eine Eins ohne Null ist etwas sehr Trauriges. Eine Seejungfrau
singt so betörend, dass ein Bär Pünktchen verschenkt. Wenn Frau
Knösel ihre Knöpfe zählt, bekommt der Matrose den Inselkoller.
19 Die festkochende Monika
22 Die Eins und die Null
25 Das Elfte
28 Das Undine
34 DER 9. TAG
Hier werden fünf Pakete gepackt. Frau Knösel erfährt, dass man Seetulpen nicht in die Vase stellen darf. Wenn ein Fahrrad eine eigene Meinung hat, kann ein Koch auch blöd sein. Immer wenn es schwierig wird, steht ein Fenster offen.
39 Lilith und der Spiegel
42 Herr Kürbis und der Floh
44 Der Hammer und das Fahrrad
46 Suppe und Suppe und Suppe
49 Luise und der Kuckuck
52 DER 10. TAG
Hier freut sich ein Felsen und zwei nasse Herren schnarchen am Strand. Die Schiffbrüchigen erleben eine Bescherung wie Ostern und Weihnachten an einem Tag. Wo ein Streichholz nach dem Glück fragt, reist eine Nuss nach Montevideo. Am Ende steigt ein Kopf aus dem Wasser.
56 Schnurrpfeife vom Streichholz
58 Schnurrpfeife von der Eierschale
60 Schnurrpfeife vom Tütchen
62 Schnurrpfeife von der Nuss
64 Schnurrpfeife vom Stein
70 DER11.TAG
Hier wird ein rotes Krokodil am Ende blau. Im Gegensatz zu Änsebraten kann Mau Mau gegessen werden. Grießklößchen schmecken wie Monte Carlo. Für einen Taler gibt es eins a Speichenputz oder zwanzig Blutwürste.
72 Frau Knösel lernt eine neue Mau-Mau-Regel
74 Monte Carlo liegt am Meer
76 Herr K. fertigt eine Tabelle an
78 Trockenfutter fängt mit G an
80 Ein Taler ist keine Wurst
82 Das Krokodil wird blau
84 DER 12. TAG
Wenn sechs Kellner Pinguine sind, muss man sich nicht wundern, dass das Essen zu sprechen beginnt. Der blaue Paul hat Idioten- schnürsenkel und Rollmops eine Elefantenorgel. Der russische Apotheker überlegt es sich anders. Die Kuh frisst den Akku nicht und Karl Acho will kein Eis.
86 Hutschnur, Senkel!
89 Nase, Nase!
92 Abschneiden, weggehen!
94 Akku, Akku!
96 Irma mit der Ruhe!
100 DER 13. UND LETZTE TAG
Hier sehen die Schiffbrüchigen, dass jahrelanges Trommeln müde macht. Wenn Monte Carlo verschwindet, gibt es woanders Bier. Wer Wasser im Kopf hat, zerbricht auch Trommelstöcke. Eine Lokomotive stürzt von der Brücke und entwickelt sich weiter. Der Matrose wechselt rechtzeitig den Beruf, denn der Felsen hat das Obenpaddeln satt.
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