Bei dieser Wortspielekartei handelt es sich um eine sehr gute und praktische Sammlung verschiedenster Wortspiele, deren Einsatzmöglichkeiten weit über die Schule hinausgehen.
In der Schule bietet sich der Einsatz im Förderunterricht an, als „Warming-up“ für den Tag, zum Einstieg in bestimmte Themen des Deutschunterrichts (z.B. Wortfamilien, Überbegriffe, Fremdwörter u.v.m.), zur Konzentrations- und Gedächtnisförderung, im sonderpädagogischen Förderunterricht, zur Einzelförderung, als Ideensammlung für Vertretungsstunden und sehr vieles mehr.

Die Spielekartei besteht aus einem festen Ringordner, in welchem Registerblätter und Spielekarten einsortiert sind.
Die Spiele sind in neun Kategorien unterteilt. Auf den gelben Trennblättern, welche durch aufgedruckte Silben das Wiedereinsortieren der entnommenen Karten erleichtern, sind die folgenden Spiele erklärt.
Zusätzlich finden sich auf jeder Spielkarte kurze Erklärungen zur Spielvariation, sowie Beispiele und Variationsmöglichkeiten. Jeder Spielkarte sind mehrere Symbole zugeordnet, die anzeigen, ob mündlich oder schriftlich gespielt werden soll, welche Fähigkeit (Konzentration, Gedächtnis, Anregung der linken Gehirnhälfte) im Spiel gefördert werden kann, welcher Schwierigkeitsgrad angegeben ist und ob es sich um ein Gruppenspiel, ein Zeitspiel oder eine Zusatzaufgabe handelt.

Die Spielekartei kann durch eigene Spielideen problemlos erweitert werden. Eine Blankokarte liegt bei.

Marion Segerer
www.lehrerbibliothek.de

Verlagsinfo
224 Karteikarten A6, 11 Registerkarten, 10 Seiten Begleittext im Ordner

Bei diesen Wortspielen geht es zunächst überwiegend um die Aktivierung der linken Gehirnhälfte. Wichtig für alle Spiele und Übungen ist die Freude am Tun. Es geht nicht um Leistung, sondern um kreative, lustige Ideen, um die Aktivierung des Wortschatzes und den Spaß am Denken. Ein hervorzuhebender Aspekt ist außerdem das Miteinander; die Erfahrung, gemeinsam etwas zu erbringen, sich gegenseitig immer wieder zu neuen Ideen anzuregen, und den Leistungsgedanken dabei zu vergessen. Diese Spiele tragen also bei zu einer Kommunikationsverbesserung nicht nur unter Gleichaltrigen, sondern vor allem auch zwischen den Generationen. Die Erfahrungen der Autorin zeigen, dass die sogenannten Lustaufgaben, d.h., die Anregungen für Zuhause dazu führen, dass junge und alte Menschen, also Großeltern und Enkel, sich gemeinsam damit beschäftigen, zusammen lachen und sich über Erfolge freuen. Sie kommen wieder ins Gespräch miteinander und aktivieren sich gegenseitig.
Interessenten: Menschen aller Altersgruppen, Mitarbeiter in Alteneinrichtungen, Seniorenheimen und in der Rehabilitation
Zielgruppen: Kinder ab 9 Jahren, Erwachsene bis ins hohe Alter

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