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Vaterland, Muttersprache: Deutsche Schriftsteller und ihr Staat seit 1945 Offene Briefe, Reden, Aufsätze, Gedichte, Manifeste, Polemiken
Vaterland, Muttersprache: Deutsche Schriftsteller und ihr Staat seit 1945
Offene Briefe, Reden, Aufsätze, Gedichte, Manifeste, Polemiken




Klaus Wagenbach, Winfried Stephan, Michael Krüger, Susanne Schüssler (Hrsg.)

Wagenbach
EAN: 9783803131102 (ISBN: 3-8031-3110-3)
475 Seiten, hardcover, 13 x 22cm, März, 2004

EUR 15,00
alle Angaben ohne Gewähr

Umschlagtext
"Ein Leser, der sich dieser aufregenden Lektüre überläßt, stößt dabei immer wieder auf gleißende Blitzlichtaufnahmen, deren Licht noch in unsere jüngsten Tage fällt." Wolfram Schütte, Frankfurtewr Rundschau
Rezension
Das Buch "Vaterland, Muttersprache" enthält in Form von Briefen, Reden, Aufsätzen, Gedichten und Manifesten die wichtigsten Auseinandersetzungen deutscher Schriftsteller mit ihrem Staat in der Zeit von 1945 bis 1989. Verschiedenste Themen werden mosaikartig beleuchtet und ergänzen sich zu einem Gesamtbild der Republik aus Sicht ihrer geistig-kulturellen Elite. Dieses Buch ist klassisches Nachschlagewerk wie Lesebuch in Sachen deutscher Geschichte, unterschiedlichste Facetten und Meinungen bieten einen abewechlungsreichen, literarischen Rückblick auf 40 Jahre doppeltes Deutschland, in dem die blutigen Studentenrevolten ebenso kommentiert werden wie die Bespitzelung durch das DDR-Regime. Unter dem Aspekt der Literatur als Medium politischer Einflussnahme und gesellschaftlichen Ausdrucks eignen sich einzelne Beiträge auch zur Behandlung im Schulunterricht.

Georg Pfahler, lehrerbibliothek.de
Verlagsinfo
Das Standardwerk über die politische Haltung deutscher Schriftsteller – von der Nachkriegszeit bis zum Ende der Zweistaatlichkeit. Zu allen öffentlichen Angelegenheiten haben sich die Schriftsteller geäußert, oft in einer Deutlichkeit und Schärfe, wie sie heute weder üblich noch erbeten ist. Ein aufregendes und aufschlussreiches Lesebuch in Sachen deutscher Geschichte. Die Äußerungen der Schriftsteller und ihrer Gegner sind in einundzwanzig Kapiteln zusammengefasst.
Inhaltsverzeichnis
Peter Rühmkorf: Vorwort zur ersten Ausgabe


Öde Gegend mit Menschen

Rückkehr zu den Dagebliebenen?

Zonen, Staaten, Einheit

Wiederkehr des Alten Wahren

Politik der Stärke

Der Kampf gegen die Bombe

Das Adenauer-Syndrom

Die Mauer durch Berlin

Ein Abgrund an Landesverrat

Formierte Gesellschaft

Bananenrepublik?

Außerparlamentarische Opposition

Mehr Demokratie wagen?

Radikale im öffentlichen Dienst

Der knirschende Sand im Getriebe

Frieden schaffen ohne Waffen

Das grüne Projekt

Die "Geistig-moralische Wende"

DDR: offene oder geschlossene Tür?

Geschichte, die bleibt

Tapetenwechsel oder Neubau


Klaus Wagenbach: Aus der Nachnotiz zur Erstausgabe
Zeittafel
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