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Umschlagtext
Von Drohungen können alle jederzeit betroffen sein.
Das Thema ist hochaktuell: Drohungen nehmen in allen Bereichen unserer Gesellschaft rasant und beträchtlich zu. Wie schätzt man sie richtig ein und wie verhält man sich in der entsprechenden Situation? Josef Sachs, Dr. med., arbeitet als leitender Arzt forensische Psychiatrie an der Klinik Königsfelden in Brugg / Kanton Aargau. Zu seinen Aufgaben gehört die Begutachtung von erwachsenen und jugendlichen Straftätern. Er ist gefragter Experte zum Thema Drohungen in den Medien. Rezension
Von Telefonterror bis Amoklauf - dieses Buch gibt Hilfestellung für den Umgang mit Drohungen; denn das Thema ist hochaktuell: Drohungen nehmen in allen Bereichen unserer Gesellschaft rasant und beträchtlich zu. Auch Schulen sind betroffen, - wie jüngste Amokläufe in Deutschland zeigen. Wie schätzt man sie richtig ein und wie verhält man sich in der entsprechenden Situation? Josef Sachs hat eine Orientierungshilfe für Betroffene geschaffen. In der Schweiz ist die Zahl der Verurteilungen wegen Drohungen von 2002 bis 2006 um 75 Prozent angestiegen. Betroffen sind zunehmend Schulen, Behörden, Politiker und soziale Institutionen. Aber auch im Kreis der Familie können Drohungen in vielfältiger Ausprägung auftreten. Der Aargauer Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie Josef Sachs stellt eine Reihe der häufigsten Bedrohungsfälle vor. Er zeigt auf, wie man das Risiko gewaltsam umgesetzter Drohungen mindern und bedrohliche Situationen möglichst verhindern kann. Ein hilfreicher Ratgeber mit ausführlichen Begriffserläuterungen, rechtlichen Grundlagen und konkreten Beispielen zu den häufigsten Drohungsfällen.
Jens Walter, lehrerbibliothek.de Verlagsinfo
Drohungen nehmen in allen gesellschaftlichen Bereichen beträchtlich zu. Wie schätzt man sie richtig ein und wie verhält man sich in der entsprechenden Situation? Dieses Buch gibt konkrete Antworten. Drohungen beeinträchtigen das Sicherheitsgefühl der Menschen erheblich. Betroffen sind Schulen, Behörden, Politiker, soziale Institutionen; es drohen entlassene Arbeitnehmer, ehemalige Liebhaber, verzweifelte Familienangehörige. Der Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie Josef Sachs zeigt, wie man bedrohliche Situationen verhindert, welche Drohungen man ernst nehmen muss und wie man sich im tatsächlichen Ernstfall verhält. Ein hilfreicher Ratgeber mit ausführlichen Begriffserläuterungen, rechtlichen Grundlagen und konkreten Beispielen. Josef Sachs ist Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie. Er arbeitet als Gerichtspsychiater und hat eine reiche Erfahrung mit der Beurteilung und Therapie von jugendlichen Gewalttätern. Als gefragter Experte äußert er sich regelmäßig in den Medien und an Veranstaltungen zum Thema Jugendgewalt. Inhaltsverzeichnis
Einleitung 8
1. Teil: Allgemeine Grundlagen 11 Drohungen sind allgegenwärtig 12 Die rechtlichen Grundlagen 14 Drohungen gibt es häufiger, als man denkt 16 Über die Gefährlichkeit von Personen 19 Drohungen von Waffenbesitzern sind eher gefährlich 24 Das Erkennen der Gefährlichkeit einer Drohung 27 Übersicht 27 Fünf Dimensionen zur Bestimmung der Gefährlichkeit 28 Zusammenfassung 37 Bedrohliche Orte 40 Die Angst der Bedrohten 45 Beispiele aus der Praxis 48 2. Teil: Besondere Fälle 55 Telefonterror und andere Formen von Stalking 56 Übersicht 56 Methoden der Stalker 57 Gefährlichkeit der Stalker 58 Folgen für die Opfer 63 Prävention 64 Drohungen gegen Familienangehörige 65 Partnergewalt 65 Kinder als Opfer 72 Jugendliche als Täter 73 Sexuelle Übergriffe 74 Drohungen mit Suizid 77 Drohungen mit erweitertem Suizid 81 Bedrohungen im Gesundheitswesen 85 Bedrohungen durch psychisch kranke Menschen 88 Allgemeines 88 Schizophrenien 89 Persönlichkeitsstörungen 93 Suchtkrankheiten 97 Andere psychische Störungen 101 Amtsstellen und Behörden als Zielscheibe 104 Drohungen am Arbeitsplatz 107 Bedrohung von Passanten auf der Straße 112 Drohungen von Automobilisten 115 Politisch motivierte Drohungen 119 School Shootings 123 Definition 123 Ein neues Phänomen 124 Hintergründe 127 Trittbrettfahrer 131 Prävention 132 Amok 134 Begriff und Häufigkeit 134 Ablauf 135 Täterpersönlichkeit 138 Nachahmungstäter 140 Prävention 140 3. Teil: Hinweise für die Praxis 143 Verhaltensregeln in bedrohlichen Situationen 144 Persönliche Bedrohung 144 Verhaltensregeln für Zeugen bedrohlicher Situationen 147 Verhaltensregeln für Opfer von Stalking 149 Verhaltensregeln für Opfer häuslicher Gewalt 152 Empfehlungen für Schulen 153 Empfehlungen für Betriebe und Institutionen 157 Aufgaben von Politik und Gesellschaft 161 Schlusswort 165 Literaturhinweise 167 |