Die zwölfjährigen Freundinnen Tina und Tini gehen gemeinsam ins Internat, das auch Tinas älterer Bruder Tobbi besucht. In ihren Ferien erleben die drei immer wieder jede Menge Abenteuer.
In diesen Ferien wollen die drei eigentlich in den Ferien jobben. Dass sie ihren Ferienjob in einem echten Schloss haben, wäre ja an sich schon aufregend genug. Nicht aber für Tina, Tini und Tobbi. Kaum haben die drei dort mit der Arbeit begonnen gibt es einen Diebstahl im Schloss. Und das ist erst der Anfang.
Auch der zwölfte Band der „Tina und Tini“- Reihe ist alles andere als langweilig. Diese Geschichte ist wie auch die anderen Abenteuer von Tina und Tini spannend und dennoch auch für Leser mit schwachen Nerven geeignet.
Die Sprache ist modern und nahe an der gesprochenen Sprache, so dass der Text leicht verständlich ist.
Der Text wird immer wieder von- meist halbseitigen- Schwarz- Weiß- Illustrationen aufgelockert.
Übrigens finde ich, dass das Buch durchaus auch für Jungen geeignet ist. Immerhin ist einer der drei Helden ein Junge. Wenn man das Buch in die Klassen- oder Schulbücherei stellt, sollte man aber darauf hinweisen, da der Name der Serie auf ein Mädchenbuch hindeutet.
Ein lesenswerter erster Krimi!

Fehr, www.lehrerbibliothek.de

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