Schon immer war ich der Meinung, dass Rhetorik ebenso ein Unterrichtsfach sein sollte, wie Politologie, Religion und Philosophie. Rhetorik begleitet uns jeden Moment in unserem Leben- sei es beim Einkaufen, in der Schule und dort sowohl auf dem Pausenhof, als auch im Klassenzimmer, am Platz ebenso wie vor der Tafel bei einem Vortrag. Rhetorik bildet die Basis des menschlichen Miteinanders. Doch während das spontane oder geprobte Reden einigen wunderbar leicht fällt und scheinbar bereits in die Wiege gelegt wurde, bereitet es anderen größte Schwierigkeiten.
Das muss aber nicht sein! Mit ein paar Tipps und Kniffen kann man sich das Reden erleichtern.

Nun ist es aber so, dass es in der Schule keinen Rhetorikkurs gibt und außerdem würden sich dort ja doch nur die einwählen, die ohnehin schon gerne viel reden. Ist es also möglich, sich alleine durch die Lektüre eines Buches sicheres Auftreten anzueignen? Vielleicht. Zuerst einmal muss es gelingen, das Buch wirklich zur Hand zu nehmen und ganz durchzulesen. Viele Handbücher scheitern ja an komplizierter Sprache und Theorie.

Isabel García gelingt es, Jugendliche in einfacher verständlicher Sprache anzusprechen. Sie redet die jungen Leser direkt per "Du" an und berichtet gleichzeitig viel von sich selbst, als es ihr genauso ging, wie den Jugendlichen, die das Buch gerade lesen.
Mir gefällt ihre Schreibweise und der einfache übersichtliche Aufbau des Buches. Schnell hat man einzelne Abschnitte durchgelesen und merkt dabei: So kompliziert ist es ja gar nicht!

Viel Freude beim Lesen dieses empfehlenswerten Buches wünscht Ihnen
Ina Lussnig, Lehrerbibliothek.de

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