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Psychologie des Kinderspiels Von den frühesten Spielen bis zum Computerspiel Die Bedeutung des Spiels als Lebensform des Kindes, seine Funktion und Wirksamkeit für die kindliche Entwicklung

3., aktualisierte u. erw. Aufl.
Psychologie des Kinderspiels
Von den frühesten Spielen bis zum Computerspiel


Die Bedeutung des Spiels als Lebensform des Kindes, seine Funktion und Wirksamkeit für die kindliche Entwicklung



3., aktualisierte u. erw. Aufl.

Hans Mogel

Springer-Verlag
EAN: 9783540466239 (ISBN: 3-540-46623-1)
281 Seiten, hardcover, 18 x 25cm, 2008, 36 Abb., 8 in Farbe

EUR 29,95
alle Angaben ohne Gewähr

Umschlagtext
Alles zum kindlichen Spiel in einem Buch.

Unsere Kinder spielen: mit sich, mit Spielzeugen, mit den Eltern, mit der Familie, mit anderen Kindern, mit elektronischen Spielen auf Computern oder Spielkonsolen. - Alles, was Erzieher, Pädagogen, Psychologen, Kinderärzte, Kinderpsychotherapeuten und Eltern über das Kinderspiel wissen müssen,findet sich in diesem Buch.

Spiel-Wissenschaft - umfassende Erkenntnisse rund ums Kinderspiel

— Was bedeutet Spielen für die Entwicklung und das künftige Leben der Kinder?

— Wie erleben Kinder Spiel und welche Spiele spielen sie zu welcher Zeit?

— Welche Bedeutung und Auswirkungen haben Video- und Computerspiele?

Spiel-Praxis - Tipps für alle, die mit Kindern arbeiten

— Optimierungsvorschläge für Spielinhalte, Spielräume, Spielzeuge, Spielzeiten

— Spieldiagnostik und Spieltherapie: das Spiel in der klinischen Praxis

— Wichtige Spielpartner: besondere Bedeutung von Eltern, Familien und sozialen Netzwerken

Der Schlüssel zum Verständnis des Kinderspiels.



"...ein rundum gelungenes Buch, das dem interessierten Laien ebenso wie Kinderarzt, Kinderpsychologen u.a. wichtige Einblicke in die Welt und die Entwicklungsbedingungen des Kindes vermittelt." - Monatszeitschrift Kinerheilkunde



"...bietet Eltern und Erziehern einen detaillierten Einblick in die verschiedenen Arten der...Spiele und ihre psychologische Bedeutung in der Persönlichkeitsentwicklung des Kindes." - Süddeutsche Zeitung



"Ein wichtiges Werk, theoretisch fundiert und auf die Praxis zielend..." - Zeitschrift für Heilpädagogik



"...ein muß für jedermann, der in irgendeiner Form mit Kindern zu tun hat." - Der Allgemeinarzt
Rezension
Homo ludens - der spielende Mensch: Das Spielen ist keineswegs eine belanglose Beschäftigung im menschlichen Leben; insbesondere das Spiel des Kindes stellt eine unverzichtbare Grundlage für dessen harmonische und gesunde Entwicklung dar. Trotz dieser Grundüberzeugung wird das Kinderspiel sehr unterschiedlich eingeschätzt und unterliegt bis heute zahlreicher Vorurteile und Fehldeutungen. Der Autor dieses Buches relativiert manche traditionelle Auffassung über das kindliche Spiel. Das gemeinsame Spiel ist nicht nur für das Kind eine Wohltat, es bereichert auch das Leben der Erwachsenen in vielerlei Hinsicht. Wir, die Erwachsenen, müssen das Kinderspiel ernst nehmen!

Oliver Neumann, lehrerbibliothek.de
Verlagsinfo
Alles zum kindlichen Spiel in einem Buch
Wissenschaftliche Grundlagen spannend dargestellt
Mit umfangreichem Anwendungsteil – für alle, die mit Kindern arbeiten!
Unsere Kinder spielen: mit sich, mit Spielzeugen, mit den Eltern, mit der Familie, mit anderen Kindern, mit elektronischen Spielen und Computern. – Was bedeutet ihr Spiel für die Entwicklung, für die Verarbeitung ihrer Erfahrungswelt, für ihr künftiges Leben? Wie erleben Kinder Spiel? Welche Spiele spielen sie zu welcher Zeit? Welchen Einfluß haben Spielzeug, Spielzeit, Spielraum? Alles, was Eltern, Erzieher, Pädagogen, Psychologen, Kinderärzte und Kinderpsychotherapeuten über das Kinderspiel wissen müssen, findet sich in diesem Buch. Neu in der dritten, optisch und inhaltlich komplett überarbeiteten Auflage: Bedeutung und Auswirkungen von Video- und Computerspielen sowie ein umfangreicher Anwendungsteil mit Tipps zu optimalen Rahmenbedingungen für kindliches Spiel, zu Spielinhalten, Spielräumen und Spielzeugen, Spielzeiten, Spieldiagnostik und -therapie. – Der Schlüssel zum Verständnis des Kinderspiels.

Geschrieben für:
Erzieherinnen und Erzieher, Kinder-Psychotherapeuten, Psychologen, Pädagogen, Sozialpädagogen, Seelsorger, Ärzte, Eltern

Schlagworte:
Computerspiele
Entwicklungspsychologie
Kinderspiel
Spiel
Spielforschung
Spieltheorien
kindliche Entwicklung
Inhaltsverzeichnis
1. Das Spiel - seine Merkmale und Bedeutungen 1

1.1 Was heißt eigentlich „Spielen"? 2
1.1.1 Spielen aus der Sicht von Studentinnen und Studenten 2
1.1.2 Der Begriff „Spielen" in der Alltagssprache 4
1.1.3 Einige Hauptmerkmale echten Spielens 5
1.1.4 Das Spiel - Fundamentales Lebenssystem des Menschen 6
1.1.5 Gegenstandsbezug und Bewegung im Spiel 6
1.1.6 Die Bedeutung der Zeit im kindlichen Spiel 7
1.1.7 Zusammenfassung 8
1.2 Welche Bedeutung hat das Spielen für Kinder? 9
1.2.1 Einige Bedingungen für den Beginn eines Spiels 9
1.2.2 Das Kind und seine Umwelt im Spiel 9
1.2.3 Bedeutung, Dynamik und persönlicher Wert des Spielens 11
1.2.4 Erlebniswert, Verhaltenswert und Wirklichkeitsaufbau durch Spielen 13
1.2.5 Die Bedeutung der Geborgenheit für das kindliche Spiel 15
1.2.6 Geborgenheit und Ungeborgenheit im Spielverlauf 15
1.2.7 Zusammenfassung 16
1.3 Wie sieht die Wissenschaft kindliches Spiel? 17
1.3.1 Frühe klassische Ansichten zur Erklärung des Spielens 17
1.3.2 Spiel als „Vorübung" für das Leben (Karl Groos) 18
1.3.3 Spiel als „Lust an der Funktion" (Karl Bühler) 19
1.3.4 Spiel als Aktivitätsform der geistigen Entwicklung (Jean Plaget) 19
1.3.5 Pychodynamische Aspekte zum Spiel (Freud, Adler, Buytendijk, Zulliger) 20
1.3.6 Motivationspsychologische Sichtweise des Spiels (Heinz Heckhausen) 21
1.3.7 Einige Missverständnisse in der Betrachtung des Kinderspiels 22
1.3.8 Zusammenfassung 23
1.4 Funktionen des Spiels für die kindliche Entwicklung 24
1.4.1 Spielfreude - ein generelles Merkmal des Spiels? 24
1.4.2 Der Wirklichkeitscharakter kindlichen Spielens 26
1.4.3 Aktivität und Freiwilligkeit des Spielens 27
1.4.4 Spontaneität und Phantasie durch Spielen 28
1.4.5 Spontane Verlaufsformen des Spiels 28
1.4.6 Zusammenfassung 29

2. Spielformen und Gestaltungsmöglichkeiten 31

2.1 Zur Freiheit kindlichen Handelns im Spiel 33
2.1.1 Zur Zweckfreiheit des kindlichen Spiels 33
2.1.2 Äußere Zwecke und spielerische Handlungsfreiheit 34
2.1.3 Freies Spielen und freies Handeln 35
2.1.4 Selbstzweck, Selbstbestimmung und Selbstvergessenheit 36
2.1.5 Zusammenfassung 37
2.2 Kulturelle und soziale Beeinflussung des Spiels 38
2.2.1 Aneignung der Kultur und soziale Anpassung im Spiel 38
2.2.2 Modellierung und Nachahmung von Verhaltensweisen 38
2.2.3 Einschätzung kindlicher Spielhandlungen von außen 39
2.2.4 Spiel als kindlicher Bezug zu Gegenständen der Umwelt 39
2.2.5 Konfliktverarbeitung und spielerischer Umgang mit Normen 40
2.2.6 Einflüsse durch Spielzeug, Spielplätze und Erfahrungen 42
2.2.7 Zusammenfassung 43
2.3 Persönlichkeitsentwicklung und Wandel der Spiele 43
2.3.1 Allgemeine Bedingungen der kindlichen Entwicklung 43
2.3.2 Entwicklungsbedingter Wandel der Spiele 44
2.3.3 Einflüsse des Spiels auf die Entwicklung 45
2.3.4 Kurzcharakteristik der Spielformenentwicklung 49
2.3.5 Hinweise zu den Forschungsvoraussetzungen und -Inhalten 52
2.3.6 Kurzbeschreibung der Laborumgebung 54
2.3.7 Ergebnisse zum Spiel mit Mobiliar und Spielzeug 59
2.3.8 Zusammenfassung 62
2.4 Laborstudie zu Spielzeugpräferenzen 63
2.4.1 Untersuchungsplan 63
2.4.2 Methodisches Vorgehen 63
2.4.3 Methodisch-technisches Arrangement 64
2.4.4 Technische Laborausstattung VISOR 65
2.4.5 Erfassung von Spielzeugpräferenzen 66
2.4.6 Ergebnisse zu geschlechtsspezifischen Präferenzen 67
2.4.7 Ergebnisse zu geschlechtsspezifischen Besonderheiten 67
2.4.8 Zusammenfassung 68
2.5 Wirklichkeit im Kinderspiel 69
2.5.1 Zur Erfassbarkeit des Realitätsbezugs beim Menschen 69
2.5.2 Zwei Beispiele des kindlichen Realitätsbezugs im Spiel 69
2.5.3 Die Determination unterschiedlicher Realitätsbezüge im Spiel 70
2.5.4 Entwicklungs- und spielformentypische Realitätsbezüge 71
2.5.5 Erfahrungsabhängigkeit und Gegenwartsgestaltung 72
2.5.6 Wie Vergangenheit und Zukunft die Spielwirklichkeit determinieren 73
2.5.7 Beachtenswerte Kriterien für die Erforschung des Kinderspiels 73
2.5.8 Zusammenfassung 74
2.6 Die Bedeutung der Eltern als Spielpartner der Kinder 75
2.6.1 Umwelteinwirkungen auf das Spiel 75
2.6.2 Die Eltern als Repräsentanten kindlicher Umwelten 75
2.6.3 Direkte und indirekte Partnerschaft der Eltern im Spiel 76
2.6.4 Wie Kinder durch Spielen ihre Erfahrungen bewältigen 78
2.6.5 Die Eltern als echte und ernsthafte Spielpartner 79
2.6.6 Zusammenfassung 81

3. Erleben und Erfahren im Spiel 83

3.1 Das Erleben und die Wirkung der Spielinhalteauf die Erfahrung 85
3.1.1 Das kindliche Bezugssystem und die Erfahrungsbildung 85
3.1.2 Experimente im gewohnten Lebensfeld von Kindern 86
3.1.3 Experimentelle Variationen der „Geschichte von Klimbambula" 87
3.1.4 Befragung nach dem Spiel zur Erkundung der kindlichen Einstellungen 88
3.1.5 Klimbambula: Vom „bösen Ärgerer" zum „guten Helfer" 89
3.1.6 Ergebnisse zur Gestaltung von Erfahrungen bei Kindern 90
3.1.7 Gut - böse - gut: Ergebnisse zur kindlichen Gestaltung abwechselnder Erfahrungen 92
3.1.8 Folgerungen aus den Ergebnissen für das kindliche Spiel 94
3.1.9 Zusammenfassung 94
3.2 Psychohygienische Funktionen des Spielens 95
3.2.1 Erlebniswert - psychohygienisches Regulativ des Spiels 95
3.2.2 Erlebniserweiterung - zentrale Funktion des Spielens 95
3.2.3 Erfahrung und psychohygienische Funktionen des Spielens 96
3.2.4 Zur psychohygienischen Funktion des „Guten" und des „Bösen" im Spiel 98
3.2.5 Individualität der Verarbeitung von Erfahrung 101
3.2.6 Entwicklungspsychologische Natur der psychohygienischen Funktionen des Spielens 102
3.2.7 Zusammenfassung 103
3.3 Die verschiedenen Spielformen in der kindlichen Entwicklung 104
3.3.1 Entwicklungspsychologische Erforschung des Spiels 104
3.3.2 Entwicklungsdynamik der Spielarten 104
3.3.3 Entwicklung der Objektpermanenz (Objektkonstanz) 106
3.3.4 Die Symbolfunktion als Entwicklungsgrundlage differenzierter Spielarten 107
3.3.5 Möglichkeit des Gelingens und Misslingens im Spiel 108
3.3.6 Der Sinn sozialer Aktivitäten im Spiel 109
3.3.7 Die Orientierung an der sozialen Wirklichkeit beim Nachgestalten im Spiel 109
3.3.8 Entwicklungspotentiale durch Regeln im Spiel 111
3.3.9 Die Ernsthaftigkeit des Spiels: Streit im Regelspiel111
3.3.10 Zusammenfassung 113
3.4 Der Einfluss von Spielzeug, Spielplätzen, Spielräumen, Spielzeiten 113
3.4.1 „Gutes" und „schlechtes" Spielzeug 113
3.4.2 Spielzeug und kindlicher Wirklichkeitsbezug 114
3.4.3 Spielzeuggebrauch: der Spielwert als Kriterium 114
3.4.4 Der Gemeinschaftscharakter von Spielplätzen 115
3.4.5 „Vollständige", „perfekte" und „sterile" Spielplätze 116
3.4.6 Kindgerechte Merkmale von Spielplätzen 116
3.4.7 Spielräume für kindliches Spiel 117
3.4.8 Spiel als Raum der alltäglichen Selbstentfaltung118
3.4.9 Spielzeit - sinnerfüllte Zeit, wertvolle Zeit 119
3.4.10 Der Umgang Erwachsener mit Spielräumen und Spielzeiten 119
3.4.11 Zusammenfassung 121
3.5 Spiel im sozialen Netzwerk am Beispiel „Pokemon" 121
Von: Josef Gregurek
3.5.1 Das soziale Netzwerk als Spielpartner 122
3.5.2 Klassisches Spielzeug und Trend-Spielzeug 123
3.5.3 „Pokemon" als Trend-Spielzeug 124
3.5.4 „Pokemon" als Spiel für das soziale Netzwerk 124
3.5.5 Effekte des Spiels mit „Pokemon" 125
3.5.6 Zusammenfassung 127

4. Theoriebildung zur Entwicklung der Spielformen 129

4.1 Warum eine Theorie zum Spiel? 130
4.2 Die Spielformen und ihre Funktionen 131
4.2.1 Das Spiel dient der Adaptation (Anpassung) 131
4.2.2 Das Spiel im Dienst der Erkenntnis 132
4.2.3 Das Spiel im Dienst der Selbsterweiterung 132
4.2.4 Das Spiel hat psychohygienische Funktionen 133
4.2.5 Die Aktivierungsfunktion des Spiels 134
4.2.6 Das Spiel und seine soziale Funktion 134
4.2.7 Das Spiel zur Schaffung innerer Ordnungen 134
4.2.8 Das Spiel zur Regulation von Zeit und Raum 135
4.2.9 Zusammenfassung 136
4.3 Psychologische Grundlagen einer integrativen Spieltheorie 137
4.3.1 Entwicklungskomponenten des Funktionsspiels 138
4.3.2 Entwicklungskomponenten des Experimentierspiels 138
4.3.3 Entwicklungskomponenten des Frühen Symbolspiels 139
4.3.4 Entwicklungskomponenten des Konstruktionsspiels 139
4.3.5 Entwicklungskomponenten des Ausdifferenzierten Symbolspiels/Rollenspiels 140
4.3.6 Entwicklungskomponenten des Regelspiels 140
4.3.7 Zusammenfassung 140
4.4 Generelle und kulturspezifische Merkmale des Kinderspiels 141
4.4.1 Transkulturelle Universalität des Spiels und die Bedeutung der Spielzeuge 141
4.4.2 Kulturspezifische und individuelle Gestaltungen des Spiels 142
4.4.3 Untersuchungen zur Spielentwicklung deutscher und thailändischer Kinder 143
4.4.4 Ergebnisse zu den thailändischen Untersuchungen 144
4.4.5 Ergebnisse zu Funktions- und Experimentierspiel 144
4.4.6 Ergebnisse zum Konstruktionsspiel 145
4.4.7 Ergebnisse zu den Symbolspielen/Rollenspielen 147
4.4.8 Ergebnisse zum Regelspiel 147
4.4.9 Diskussion der Forschungsmethoden und der Ergebnisse 147
4.4.10 Besonderheiten der kulturspezifischen Umgebungseinflüsse 148
4.4.11 Interkultureller Vergleich kindlicher Spielaktivitäten 149
4.4.12 Unterschiede zwischen städtischen und ländlichen Spielaktivitäten 149
4.4.13 Zusammenfassung 151

5. Das Kinderspiel: - Motor der Persönlichkeitsentwicklung und Lebensbewältigung 153

5.1 Laborstudie zum Konstruktionsspiel 155
5.1.1 Theorieaspekte zum Konstruktionsspiel 155
5.1.2 Fragestellung und Hypothesen 155
5.1.3 Methode und Probanden 156
5.1.4 Untersuchungsmaterialien 156
5.1.5 Versuchsaufbau und -ablauf 157
5.1.6 Ergebnisse 158
5.1.7 Diskussion und Schlussfolgerungen 159
5.1.8 Beispiel für Instruktionen zum Ratertraining beim Konstruktionsspiel 159
5.1.9 Zusammenfassung 161
5.2 Spielen als aktive Darstellung, Gestaltung, Symbolisierung 162
5.2.1 Selbstdarstellung durch Gestaltung und Symbolisierung 162
5.2.2 Darstellungs- und Gestaltungsaspekte des Funktionsspiels 163
5.2.3 Darstellungs- und Gestaltungsaspekte des Konstruktionsspiels 164
5.2.4 Selbst- und Fremddarstellung durch Symbolisieren 165
5.2.5 Darstellung und Spielgestaltung im Regelspiel 166
5.2.6 Gestaltung der Gegenwart durch das Spiel 167
5.2.7 Zusammenfassung 168
5.3 Eine besondere Form von Rollenspiel 169
Von: Christoph Fischer
5.3.1 Was Rollenspiele sind 169
5.3.2 Geschichte der Rollenspiele 170
5.3.3 Der Aufbau eines Rollenspiels 170
5.3.4 Das Regelwerk 171
5.3.5 Der Charakter 171
5.3.6 Der Spielleiter 171
5.3.7 Die Geschichte 172
5.3.8 Pen&Paper-Rollenspiel 172
5.3.9 LARP 173
5.3.10 Computerspiele 173
5.3.11 Zusammenfassung 174
5.4 Die Förderung der individuellen Entwicklung durch Spielen 174
5.4.1 Vielfalt von Spielen oder gezielte Spielauswahl? 174
5.4.2 Lernspiele zur Entwicklung von Kompetenzen 175
5.4.3 Spielförderung als Förderung individueller Entwicklung 176
5.4.4 Spielzeugpropheten und das Beispiel „Kriegsspielzeug" 176
5.4.5 Individuelles Spiel und Förderung des Sozialkontakts 178
5.4.6 Förderung von Erlebniswert und Verhaltenskompetenzen 178
5.4.7 Entwicklungsfördernde Verhaltensweisen der Eltern 179
5.4.8 Kindliche Individualität als Ziel der Förderung 180
5.4.9 Zusammenfassung 181
5.5 Die Bedeutung der Familie für die Spielentwicklung 182
5.5.1 Die Bedeutung des Spiels für das Kind in der Familie 183
5.5.2 Die Rolle der Familie bei der Spielentwicklung 184
5.5.3 Die Familie als Spielpartner des Kindes 188
5.5.4 Zusammenfassung 189
5.6 Das Kinderspiel im Wandel der Zeit 190
5.6.1 Elektronische Spiele 191
5.6.2 Einfluss der Computer- und Videospiele auf die Spielentwicklung 193
5.6.3 Computerspielarten und Computerspielinhalte 195
5.6.4 Persönlicher Sinn von Computerspielen für Kinder und Jugendliche 198
5.6.5 Simulation von Realität und der Spaß am Computerspiel 199
5.6.6 Freizeitregulation und Computerspiel 200
5.6.7 Computerspiel und aktuelle Entwicklungsbedingungen 202
5.6.8 Einfluss der Computerspiele auf den Spieler 204
5.6.9 Computerspiel für ältere Menschen 207
5.6.10 Zusammenfassung 209

6. Anwendungsaspekte 213

6.1 Anwendungsaspekte für Spieldiagnostik und Spieltherapie 214
6.1.1 Diagnostik und Therapie: Spiel in der klinischen Praxis 214
6.1.2 Individuelles Kind und klinisches Handeln 215
6.1.3 Diagnostisches Vorgehen in der Spielbeziehung 215
6.1.4 Veränderung der Lebenssituation als heilsame Maßnahme 216
6.1.5 Therapeutisches Vorgehen mit Hilfe des Spiels 217
6.1.6 Freiheit des Spielverhaltens in der therapeutischen Behandlung 217
6.1.7 Persönlichkeitsentwicklung, Spieldiagnostik, Spieltherapie 219
6.1.8 Kindliches Leben und Verständnis des Spielverhaltens 219
6.1.9 Gefahr der Beeinträchtigung und mögliche Gegenmaßnahmen 220
6.1.10 Zusammenfassung 220
6.2 Hinweise für Eltern, Pädagogen, Seelsorger, Ärzte und Psychologen 221
6.2.1 Das Spiel - Wirklichkeitsbezug des Kindes 221
6.2.2 Das Spiel und die Spielumwelten des Kindes 222
6.2.3 Bedingungen spielerischer Selbstentfaltung 223
6.2.4 Nachahmung, Bewältigung und Integration von Gegensätzen im Spiel 224
6.2.5 Signale des Spiels 225
6.2.6 Das Spiel als Vermittler der Zeit im Erleben 225
6.2.7 Die hohe Relevanz des Spiels im kindlichen Leben 226
6.2.8 Zusammenfassung 227

7. HERZ-Theorie des Kinderspiels 229
7.1 Vorbemerkung 230
7.2 Handlung im Spiel 230
7.3 Erleben im Spiel 231
7.4 Realität im Spiel 234
7.5 Ziele im Spiel 235
7.6 „Eis"-Modell des Spiels 235
7.7 Zusammenfassung 237

Glossar - Erläuterung wichtiger Begriffe 239
Literatur 247
Sachverzeichnis 253
Der Autor und sein Team 262