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Umschlagtext
»Ach, was muss man oft von bösen Kindern hören oder lesen!!«
Die vergnüglichen Schandtaten der beiden Tunichtgute: 1865 verfasste Wilhelm Busch seine Bildergeschichte »Max und Moritz«, die ihm Weltruhm einbringen sollte. Für nur 1000 Gulden übergab der damals fast Mittellose das Werk einem Verleger - der damit das Geschäft seines Lebens machte. Rezension
Die für 2€ wohl günstigste Ausgabe von Max und Moritz, der Lausbubengeschichte, mit der Wilhelm Busch berühmt wurde. Wilhelm Busch (1832 - 1908) ist einer der bedeutendsten humoristischen Dichter Deutschlands; er gilt wegen seiner satirischen Bildergeschichten in Versen als einer der Urväter des Comics und Zeichentrickfilms durch seine virtuose Kombination von Wort und Bild. Insbesondere seine autobiographisch geprägten Lausbubengeschichten von Max und Moritz von 1865, eine satirische Geschichte in sieben Streichen mit Bildern, ist die erfolgreichste deutsche satirische Verserzählung. Busch verspottet darin das kleinbürgerliche Spießertum und entlarvt durch ironische Desillusionierung die bürgerliche Grausamkeit.
Jens Walter, lehrerbibliothek.de Verlagsinfo
Die vergnüglichen Schandtaten der beiden Tunichtgute bei Reclam zum allerkleinsten Preis: 30 Cent pro Streich, sieben davon gibt’s, und als Draufgabe ein Nachwort von Willi Huntemann, das die erstaunliche Geschichte des berühmten Werks aufrollt. |