"Im klingenden Märchenwald" ist ein rundum empfehlenswertes Buch mit sofort umsetzbaren Ideen zur Verklanglichung von Märchen. Das Buch eignet sich hervorragend für Erzieherinnen, die selbst keinen Bezug zu Instrumenten haben und daher eigentlich eher vermeiden, mit Kindern musikalisch zu arbeiten. Da die genutzten Instrumente (z.B. Rasseln, Klanghölzer, Tamburin) kinderleicht zu nutzen sind und schnelle Erfolgserlebnisse bieten, brauchen die Erzieherinnen daher auch keine Vorkenntnisse. Es geht stets darum, Teile eines Märchens mit Klängen zu belegen. Zu jedem der bekannten Märchen gibt es zudem ein neues Lied, das man auf der beiliegenden CD wiederfindet.
Damit auch die Bewegung nicht zu kurz kommt, wird zu jedem Märchen ein Tanz angeboten.
Da alle Texte und Handlungen so gut vorbereitet sind, bedarf es gar nicht viel Aufwand, die Ideen umzusetzen, man kann sofort mit dem Buch arbeiten und versteht das Prinzip der Verklanglichung so schnell, dass man bald eigene Ideen verwirklichen kann. Auch den Kindern machen Verklanglichungen stets viel Spaß. Sollte einmal ein Instrument fehlen, so sei man dazu ermutigt, gemeinsam mit den Kindern nach alternativen zu suchen.

Viel Spaß beim Musizieren wünscht Ihnen

Ina Lussnig, Lehrerbibliothek.de

In neuen Klanggeschichten von Elisabeth Wagner ("Quacki, der kleine freche Frosch") huldigen Kinder den Helden ihrer Lieblingsmärchen: mit Orff-Instrumenten, singend oder tanzend gestalten sie Szenen aus "Rumpelstilzchen", "Sterntaler" oder "Frau Holle" und bringen sie beim Sommerfest oder als Abschluss einer Projektarbeit zur Aufführung. Neben der musikalisch-rhythmischen Förderung erleben die Kinder neue und spannende Facetten in den Geschichten der Brüder Grimm. Die beiliegende CD enthält alle Lieder, Playbacks und Instrumentalmusik für die Tänze.

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