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Harenberg Das Buch der 1000 Bücher Werke, die die Welt bewegten. Autoren und Entstehung, Inhalt und Wirkung
Harenberg Das Buch der 1000 Bücher
Werke, die die Welt bewegten. Autoren und Entstehung, Inhalt und Wirkung




Joachim Kaiser (Hrsg.)

Reihe: Harenberg Lexika


Harenberg
EAN: 9783411761159 (ISBN: 3-411-76115-6)
1184 Seiten, hardcover, 18 x 25cm, Oktober, 2005, 3., ergänzte und aktualisierte Auflage; 1000 Werke der Weltliteratur von über 900 Autoren; tabellarische Übersichten zu allen im Buch enthaltenen Werken, Autoren und Sachbegriffen; 1.425 Fotos

EUR 50,00
alle Angaben ohne Gewähr

Umschlagtext
1000 Romane, Dramen, Novellen, Lyriksammlungen,

Sachbücher und Kinderbuchklassiker

aus allen Zeiten, Kulturen und Sprachgebieten




- Entstehung, Inhalt und Wirkung

- Die Autoren, ihr Leben und Werk

- Bucheinbände



1000 wichtige Bücher aus aller Welt vom Altertum bis zur Gegenwart, Biografien von über 900 Schriftstellern von A wie Allende bis Z wie Zweig

"Das Buch der 1000 Bücher" stellt Werke vor, die die Welt bewegten: Romane, Erzählungen und Dramen, aber auch Lyriksammlungen und Sachbücher, Reiseberichte und Kinderbuchklassiker. es berichtet prägnant und verständlich über den Inhalt, die Entstehung und die Wirkung der ausgewählten titel; außerdem informiert es ausführlich über das Leben ihrer Autoren.

Über 1400 meist vierfarbige Abbildungen sowie zahlreiche tabellarische Übersichten und Zitate erwecken die Welt der literatur zum Leben. "Das Buch der 1000 Bücher" vermittelt Basisinformationen und bietet zugleich Orientierung bei der persönlichen Lektüreauswahl - es ist eine einzigartige Zusammenstellung von literarischen Werken aus allen Zeiten, Kulturen und Sprahgebieten, die man als Leser zu Beginn des 21. Jahrhunderts kennen sollte.






Rezension
Dieses "Lexikon der 1000 Bücher" umfasst 'Weltliteratur' in einem breiten Spektrum, zeitlich vom 'Gilgamesh-Epos' bis zu 'Harry Potter', inhaltlich von Epen (Homer: Ilias und Odysse; Vergil: Äneis; Dante: Die göttliche Komödie), Romanen (Goethe: Die Leiden des jungen Werthers, Thomas Mann: Buddenbrooks und Der Zauberberg; Alfred Döblin: Berlin Alexanderplatz; Samuel Richardson: Pamela oder die belohnte Jugend), Dramen (Goethe: Faust. Der Tragödie erster Teil; Schiller: Die Räuber und Wilhelm Tell; Lessing: Nathan der Weise), Lyriksammlungen (Francesco Petrarca: Canzoniere; Horaz: Oden; Archim von Arnim und Clemens Brentano: Des Knaben Wunderhorn) und Autobiographien (Augustinus: Bekenntnisse; Marcel Reich-Ranicki: Mein Leben) bis zu Sachbüchern (Hildegard von Bingen: Heilwissen; Irenäus Eibl-Eibesfeldt: Die Biologie des menschlichen Verhaltens; Albert Einstein: Über die spezielle und die allgemeine Relativitätstheorie).
Bei dieser Auswahl steht - wie zu erwarten - die europäische Literatur und Kultur im Vordergrund, aber darüber hinaus wird mit Werken wie zum Beispiel Abe Kobos "Die Frau in den Dünen" und Cao Xueqins "Der Traum der roten Kammer" auch auf andere Kulturkreise verwiesen; außerdem wurden auch Werke aufgenommen, deren Autoren nicht überliefert sind (wie zum Beispiel das "Nibelungenlied" oder das "Gilgamesh-Epos").

Durch die vielen farbigen Abbildungen von vor allem Buchtiteln und Autorenfotos präsentiert sich das Lexikon fast wie eine Buchhandlung in Form eines Buches. Beim Schmökern stößt man sowohl auf Werke, die in den meisten Literaturkanones enthalten sind, wie auch auf Neues und Überraschendes; der Vorteil gegenüber dem Gang zur Buchhandlung liegt im Aufbau der Artikel: Zuerst wird man über den Autor (von insgesamt ca. 900 Autoren) informiert (mit Angaben zu weiterführender Literatur), dann folgt der bzw. die Werkartikel. Diese gliedern sich in eine kurze Vorstellung des Buchs sowie kurze Abschnitte über Enstehung, Inhalt Struktur/Aufbau und Wirkung. Darüber hinaus bieten kleine Kästchen weiterführende Informationen an, z. B. eine Erklärung zum Terminus 'Elegie' oder eine kurze Charakteristik der "Gruppe 47"; Tabellen wie "Die wichtigsten Bücher von ..." oder "Hauptfiguren in ..." vermitteln einen schnellen Überblick (man findet diese Zusatzinformationen über das Register "Sachbegriffe und Hintergrundinformationen zur Weltliteratur").

Über die Auswahl der Bücher lässt sich bei einem solchen Lexikon natürlich ebenso streiten wie über die Zuordnung mancher Werke zu 'Epochen'; entscheidend aber ist, dass man gerne darin herumblättert und trotz (oder gerade wegen?) der Unmenge an Büchern gerne zur Lektüre angeregt wird. So kann das Lexikon zur Leseerziehung beitragen und ein Führer durch die Literatur sein.

Melanie Förg, Lehrerbibliothek.de
Verlagsinfo

Welche Bücher sollte man unbedingt gelesen haben? Von welchen Büchern sollte man zumindest Titel, Autor und grob den Inhalt kennen? Damit man sich einen Pfad durch den Dschungel der Literatur schlagen kann, ist „Das Buch der 1000 Bücher“ genau das Richtige. Nicht nur Romane, sondern auch Novellen, Lyriksammlungen, Sachbücher, Kinderbuchklassiker, Reiseberichte und Bücher anonymer Autoren – von der Bibel bis zum Nibelungenlied – wurden in „Das Buch der 1000 Bücher“ aufgenommen. Den mehr als 900 Autoren der vorgestellten Werke ist jeweils ein eigener biografischer Artikel gewidmet. Über 1 400 meist farbige Abbildungen machen diesen Wegweiser durch die Weltliteratur auch zu einem optischen Erlebnis.

(Presse-Information:)

Jedes Jahr erscheinen rund 75000 neue Bücher. Angesichts dieser imposanten Zahl und der Fülle an Literatur, die es sowieso schon zu kaufen gibt, drängen sich dem Lese- und Bildungshungrigen allein schon wegen des Mangels an Zeit einige Fragen auf: Welche Bücher sollte man unbedingt gelesen haben? Von welchen Büchern soll-te man zumindest Titel, Autor und grob den Inhalt kennen? Damit man sich einen Pfad durch den Dschungel der Literatur schlagen kann, ist »Das Buch der 1000 Bü-cher« genau das Richtige. Für dieses Mammutwerk haben 150 Autoren recherchiert, dokumentiert und aufgeschrieben, welche Bücher wann und warum die Welt bewegt haben.

Zu jedem der 1 000 ausgewählten Werke aus rund zwei Jahrtausenden gibt es ne-ben den genauen bibliografischen und historischen Daten jeweils Informationen über die Einordnung in die Kultur- und Geistesgeschichte, zielgenaue Hinweise auf Ent-stehung und Umfeld, den kurz referierten Inhalt, eine Analyse zu Aufbau und Struktur sowie eine sehr präzise Wirkungsgeschichte. Das Ziel, so viel Stoff zu 1000 Büchern nach stringentem Konzept unterzubringen, hat den Band zu einem der umfangreichs-ten Nachschlagewerke der letzten Jahre gemacht.

»Das Buch der 1000 Bücher« wäre jedoch mit den Hinweisen auf die 1000 einzelnen Beiträge nur höchst unzureichend beschrieben, denn zur Konzeption gehört sehr viel mehr: Da sind zuerst die über 1 400 größtenteils farbigen Abbildungen zu nennen, darunter Konterfeis der insgesamt mehr als 900 kommentierten Autoren, daneben vor allem die Abbildungen von Umschlägen wichtiger Original-, Erst- oder Jubi-läumsausgaben, Szenen aus der Schreibwerkstatt, Fotos von Filmen, die nach den ausgewählten Werken entstanden sind, Dokumente von Dichterfreundschaften und viele andere Darstellungen.

Ergänzt werden die Texte zu den 1000 Büchern und die inhaltlich genau abgestimm-ten Abbildungen durch zahllose Übersichten. So gibt es die immer wiederkehrenden Rubriken »Die wichtigsten Bücher von ...«, chronologische Anordnungen, die erken-nen lassen, in welcher Reihenfolge sich die Hauptwerke eines Schriftstellers anein-ander gefügt haben. Für die großen Romane der Weltliteratur wurden kurze Charak-teristiken der Hauptfiguren erarbeitet. Stichwort-Kästen enthalten Erläuterungen zu Fachbegriffen wie »Surrealismus« und zu Gattungen, literarischen Gruppen und Strömungen (wie z. B. »Frankfurter Schule« oder »Gruppe 47«). Andere Übersichten listen Bücher auf, die dasselbe Thema wie das erörterte Werk zum Gegenstand haben.

In der Marginalspalte finden sich Textauszüge aus den besprochenen Werken, aber auch Zitate, in denen Freunde, Kritiker und Literaturhistoriker sich über das jeweilige Werk geäußert haben. So tritt zu den analysierenden Haupttexten das authentische Bild der oft spannenden und wechselvollen Rezeptionsgeschichte.

»Das Buch der 1000 Bücher« maßt sich nicht an, seinen Lesern einen Lesekanon anzutragen. Die in dem Werk enthaltene Auswahl wurde gleichwohl mit dem Ziel getroffen, eine möglichst abgerundete Zusammenstellung von Werken aus allen Epochen, Kulturen und Sprachgebieten an die Hand zu geben, die für Leser im deutschsprachigen Raum zu Beginn des 21. Jahrhunderts relevant sind. Berücksichtigt wurden nicht nur Romane, sondern auch bedeutende Novellen, eigenständige Lyriksammlungen und Kinderbuchklassiker, außerdem – und darin liegt der besondere Reiz dieses Buches – programmatische Schriften, exemplarische Sachbücher, Reiseberichte und bedeutende Monografien. Auch die großen anonymen Werke der Kulturgeschichte, also z. B. »Bibel«, »Talmud« und »Koran«, aber auch »Edda«, »Nibelungenlied« und das »GilgameschEpos« werden analysiert.

»Das Buch der 1000 Bücher« erinnert an viele Werke, die von Generationen von Lesern verschlungen wurden. Es finden sich darin aber auch jene Bücher, die so viele Menschen immer schon lesen wollten, aber zu deren Lektüre sie vermutlich auch in Zukunft nicht kommen. Auch ihnen soll mit diesem Werk geholfen werden, denn es versteht sich als ein »Wegweiser für Leser«.


(Info unter http://www.meyerslexikonverlag.de)
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Autoren (alphabetisch mit Lebensdaten)
Sachbegriffe und Hintergrundinformationen zur Weltliteratur (alphabetisch)
Artikel der 1000 Bücher, geordnet nach ihren Autoren von Awie Abe bis Zwie Zweig
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