lehrerbibliothek.deDatenschutzerklärung
Grundlagen der Sprechwissenschaft und Sprecherziehung
Grundlagen der Sprechwissenschaft und Sprecherziehung




Marita Pabst-Weinschenk (Hrsg.)

Ernst Reinhardt Verlag
EAN: 9783825282943 (ISBN: 3-8252-8294-5)
382 Seiten, kartoniert, 17 x 24cm, 2004

EUR 29,90
alle Angaben ohne Gewähr

Umschlagtext
Die Grundlagen der Sprechwissenschaft und Sprecherziehung sind unverzichtbarer Bestandteil der Curricula zahlreicher Studiengänge: vom eigenständigen Studienfach Sprechwissenschaft und Sprecherziehung über das Lehramtstudium, die Kommunikationswissenschaften, bis hin zu Sprachheilpädagogik und Logopädie.

Seine Wurzeln hat das Fach in der Rhetorik der Antike. Heute umfasst es alle Aspekte mündlicher Kommunikation: Gespräch, Rede, Argumentation, Debattieren, Erzählen, Vorlesen, Vortragen, Sprechkunst, Atmung, Stimme, Sprechen/Hören und Sprech- und Stimmstörungen.



Anschaulich führen namhafte Vertreter der Sprechwissenschaft und Sprecherziehung in diesem Lehrbuch in das Grundlagenwissen des Faches ein. Sie vermitteln nicht nur den prüfungsrelevanten Lehrstoff, sondern geben auch Einblick in die spätere Berufspraxis.
Rezension
Sprechwissenschaft und Sprecherziehung haben ihren Ursprung in der Tradition antiker rhetorischer Bildung. Auch damals umfasste die Rhetorik Stimm- und Aussprachebildung sowie Lese- und Vortragslehre. Die Aspekte der Mündlichen Kommunikation, mit der sich Sprechwissenschaft und Sprecherziehung beschäftigen, werden im vorliegenden Fachbuch ausführlich dargestellt: Gespräch, Rede, Argumentation, Erzählen, Vorlesen, Vortragen, Sprechkunst, Atmung, Stimme, Sprechen und Hören, Stimm-, Sprach- und Sprechstörungen. Das Buch vermittelt einen Überblick über den aktuellen Stand der Fächer. Die Gliederung ist übersichtlich und erleichtert somit ein Suchen bestimmter Themen, wobei die sprechwissenschaftlichen Grundlagen eher an den Anfang des Buches gehört hätten. Die möglichen Arbeits- und Praxisfelder der Sprechwissenschaft und Sprecherziehung runden das informative Werk ab.

Arthur Thömems, lehrerbibliothek.de
Verlagsinfo
Die Herausgeberin
Dr. phil. Marita Pabst-Weinschenk, Vorsitzende der Deutschen Gesellschaft für Sprechwissenschaft und Sprecherziehung, Lehr- und Forschungsbereich „Mündlichkeit“ an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf
Inhaltsverzeichnis
Vorwort 13

1 Sprechbildung (Marita Pabst-Weinschenk) 14
1.1 Atmung und Stimme (Hartwig Eckert) 20

1.1.1 Stimmbildung 20
1.1.2 Stimmgebung (Phonation) 21
1.1.3 Der Vokaltrakt 26
1.1.4 Atmung und Körper 28
1.1.5 Hütet euch vor den Puristen 31

1.2 Aussprache (Ursula Hirschfeld und Eberhard Stock) 31
1.2.1 Sprechwissenschaftliche Grundlagen 31
1.2.2 Segmentaler Bereich 34
1.2.2.1 Phonetische Merkmale, Phonemsystem und Phonotaktik 34
1.2.2.2 Koartikulation und Assimilation 38
1.2.3 Suprasegmentaler Bereich 38
1.2.3.1 Begrifflichkeit 38
1.2.3.2 Wortakzentuierung 41
1.2.3.3 Gliederung 42
1.2.3.4 Rhythmisierung durch Akzentuierung 43
1.2.3.5 Modalitätssignalisierung 44
1.2.4 Normen der Aussprache 45
1.2.4.1 Aussprachenormen und Varianten 45
1.2.4.2 Aussprache und Schreibung 47

1.3 Körpersprache (Ernst W. Jaskolski und Marita Pabst-Weinschenk) 48
1.3.1 Zum Begriff und allgemeinen Verständnis 49
1.3.2 Systematisierungen 51
1.3.3 Funktionale Modellierungen 53
1.3.4 Empfehlungen für die sprecherzieherische Praxis 55
1.3.5 Schlussbemerkungen 57

1.4 Hörverstehen und Sprechdenken (Marita Pabst-Weinschenk) 57
1.4.1 Hörverstehen 58
1.4.1.1 Psycholinguistisches und kognitionspsychologisches Verständnis 59
1.4.1.2 Hörstile und Stufen des Hörverstehens im Fremdsprachenunterricht 60
1.4.1.3 Sprecherzieherische Stufung und Modellierung 60
1.4.1.4 Physiologie des Hörens 62
1.4.2 Sprechdenken 63
1.4.2.1 Redeunterbrechungen als Indiz für Schwierigkeiten im Sprechdenkprozess 64
1.4.2.2 Ziel des Sprechdenkens: die freie Rede 65
1.4.2.3 Allmähliche Verfertigung der Gedanken beim Reden 65
1.4.2.4 Drachs Konzept des Sprechdenkens 66
1.4.2.5 Fortschreibungen in der Folge Drachs 70
1.4.2.6 Aktuelle Modellierungen des Sprechdenkprozesses 70
1.4.2.7 Desiderat:Körpersprache 76
1.4.3 Übungen zum Hörverstehen und Sprechdenken 78

1.5 Leselehre (Eberhard Ockel) 81
1.5.1 Interaktion zwischen Text und Leser 81
1.5.2 Der sprechwissenschaftlich-sprecherzieherische Begriff 84
1.5.3 Leselehre als Vorleseförderung 85
1.5.4 Anregungen für die Förderung des Vorlesens 87
1.5.5 Vorlese-Erfahrungen 89

1.6 Schriftgeprägte Mündlichkeit: „Schreiben fürs Hören“
(Marita Pabst-Weinschenk und Stefan Wachtel) 90

1.6.1 Zum Verhältnis von „schriftlich – mündlich“ 90
1.6.2 Grammatische Formen des Sprechens 93
1.6.3 Schriftlich-mündliche Situationen 93
1.6.4 Kriterien der Hörverständlichkeit 94
1.6.5 „Schreiben fürs Hören“ im Engeren:Text ausformulieren 94
1.6.5.1 „Schreiben fürs Hören“ in den audiovisuellen Medien 95
1.6.5.2 Regeln 96
1.6.5.3 Vorlesen 97
1.6.6 Schreiben in Sinnschritten 97
1.6.7 Frei Formulieren: Stichwortkonzepte 98
1.6.8 „Kreatives Schreiben“ 99
1.6.9 Inhalte rhetorisch anordnen (Zielsatz-Methode) 99
1.6.10 Vom Inhalt zur Form 100

2 Rhetorische Kommunikation (Marita Pabst-Weinschenk) 101
2.1 Von der antiken Rhetorik zur Rhetorik der Gegenwart
(Annette Mönnich) 104

2.1.1 Erforschung der Wirkungsgeschichte der antiken Rhetorik 104
2.1.2 Zum Begriff „Rhetorik“ in der historischen Rhetorikforschung 105
2.1.2.1 Mediales Rhetorikverständnis 105
2.1.2.2 Instrumentales Rhetorikverständnis 106
2.1.2.3 Kritisches Rhetorikverständnis 107
2.1.2.4 Idealistisches Rhetorikverständnis 108
2.1.2.5 Kommunikatives Rhetorikverständnis 110
2.1.3 Rhetorische Kommunikation als Gegenstand der Sprechwissenschaft 110
2.1.4 Rhetorische Kommunikation im Kontext der Wirkungsgeschichte
antiker Rhetorik 112

2.2 Argumentation und Redeformen (Marita Pabst-Weinschenk) 113
2.2.1 Argumentation 113
2.2.1.1 Geltungsansprüche anerkennen 114
2.2.1.2 Argumentationsschema 114
2.2.1.3 Stützen 115
2.2.1.4 Eristik, Rabulistik 116
2.2.1.5 Analyse-Kategorien 117
2.2.1.6 Vom Statement zur Rede 117
2.2.2 Redeformen 118
2.2.2.1 Psycho-Logik der Überzeugung 119
2.2.2.2 Meinungsrede 120
2.2.2.3 Informationsreden 120

2.3 Gesprächsführung (Elmar Bartsch und Marita Pabst-Weinschenk) 122
2.3.1 Makro-Ebene der gesprächsgestaltenden Faktoren 122
2.3.2 Die Mikro-Ebene der Gesprächssteuerungen 125
2.3.2.1 Ein erster Maßstab ist die Quantität der Redezeit 125
2.3.2.2 Dialogische Qualität im Sprechausdruck (Prosodie) 126
2.3.2.3 Inhaltliches Ungleichgewicht der Textgestaltung 126
2.3.2.4 Organisation des Prozesses von Gesprächen 127
2.3.3 Meso-Ebene: planendes Handeln im Gruppengespräch 129

2.4 Debattieren (Gaby Debye-Göckler) 133
2.4.1 Die „parlamentarische Debatte“ 134
2.4.1.1 Die Form der „parlamentarischen Debatte“ 134
2.4.1.2 Debatten in der Mediengesellschaft 137
2.4.1.3 Fazit 137
2.4.2 Debatte in Training und Wettbewerb 138
2.4.2.1 Die „Jugend-debattiert-Debatte“ 138
2.4.2.2 „Amerikanische Debatte“ 140
2.4.2.3 Die „Parlamentarische Debatte“ 140

2.5 Gesprächsleitung und Moderationsmethodik
(Frank Lüschow, Elke Zitzke und Marita Pabst-Weinschenk) 143
2.5.1 Voraussetzungen für das Gelingen der Moderationsmethodik 145
2.5.2 Visualisierung 146
2.5.3 Methodenrepertoire 148
2.5.4 Planung des Moderationsablaufs 149
2.5.5 Anwendung und Kritik 150

2.6 Medienrhetorik (Matthias Dorn) 152
2.6.1 Fernsehsprache 153
2.6.2 Fernsehkommunikation 155
2.6.3 Fernsehrhetorik 156
2.6.3.1 Medienrhetorisches Handeln am Beispiel Nachrichtenbeitrag 157
2.6.3.2 Medienrhetorisches Handeln am Beispiel Moderation 158
2.6.3.3 Medienrhetorisches Handeln am Beispiel Interview 159
2.6.4 Sprechwissenschaftliche und sprecherzieherische Impulse 160

2.7 Geschlechtstypische Unterschiede (Christa M. Heilmann) 161
2.7.1 Konstruktion von Geschlecht 162
2.7.1.1 Defizithypothese 162
2.7.1.2 Differenzhypothese 163
2.7.1.3 Registerhypothese 164
2.7.1.4 Doing-Gender-Hypothese 164
2.7.2 Dekonstruktion von Gender-Identitäten 166
2.7.3 Ergebnisse empirischer Gesprächsforschung 166
2.7.4 Relevanzgraduierung 169

2.8 Interkulturelle Aspekte (Stefan Kammhuber) 170
2.8.1 Kultur als Begriff 170
2.8.2 Kulturvergleichende, kulturverstehende und interkulturelle Rhetorik 171
2.8.2.1 Kulturvergleichende Perspektive 172
2.8.2.2 Kulturverstehende Perspektive 172
2.8.2.3 Interkulturelle Rhetorik 173
2.8.3 Was geschieht in einer interkulturellen Kommunikationssituation? 173
2.8.4 Forschungsfelder interkultureller Rhetorik 174
2.8.4.1 Verbale Kommunikation 174
2.8.4.2 Nonverbale Kommunikation 176
2.8.4.3 Argumentation 177
2.8.5 Aufgaben der Sprechwissenschaft 179

3 Ästhetische Kommunikation (Marita Pabst-Weinschenk) 180
3.1 Grundlagen des interpretierenden Textsprechens (Ortwin Lämke) 180
3.1.1 Interpretierendes Textsprechen als kommunikativer Prozess 181
3.1.2 „Text“ und „Literatur“ aus literaturwissenschaftlicher Sicht 182
3.1.3 Für einen offenen Textbegriff 183
3.1.4 Textsprechen als „Interpretation“ 184
3.1.5 Hellmut Geißner: „Theorie des interpretierenden Textsprechens“ 184
3.1.6 Eva-Maria Krech: „Vortragskunst“ 185
3.1.7 Norbert Gutenberg:Textsprechen als Form Ästhetischer Kommunikation . 187
3.1.8 Fazit 189

3.2 Gestisches Sprechen (Hans Martin Ritter) 190
3.2.1 Zentrale Aspekte des Gestischen bei Brecht 192
3.2.2 Diskurs der Begriffe 194
3.2.3 Zur Praxis des gestischen Sprechens 196

3.3 Sprecherische Erarbeitung künstlerischer Texte (Baldur Neuber) 198
3.3.1 Werk/Text 199
3.3.2 Sprecher 200
3.3.3 Hörer 201
3.3.4 Realisationsform 202

3.4 Beispiel für eine sprechkünstlerische Erarbeitung (Martina Haase) 202

4 Therapeutische Kommunikation (Marita Pabst-Weinschenk) 209
4.1 Dyslalien (Kathrin Bialluch) 212
4.1.1 Verlauf des Spracherwerbs 213
4.1.2 Diagnostik 215
4.1.3 Therapie phonetischer Störungen 216
4.1.4 Therapie von phonologischen Störungen 217
4.1.5 Fallbeispiel:Therapie einer phonetischen Störung 219

4.2 Redefluss-Störungen (Iris Middelhove) 220
4.2.1 Poltern 220
4.2.1.1 Diagnostik des Polterns 221
4.2.1.2 Therapie des Polterns 222
4.2.2 Stottern 222
4.2.2.1 Stottersymptome 223
4.2.2.2 Ursachen und Diagnostik des Stotterns 224
4.2.2.3 Therapie des Stotterns 225
4.2.3 Differenzierung von „Stottern“ und „Poltern“ 226
4.2.4 Mutismus 227

4.3 Stimmstörungen (Uwe Schürmann) 227
4.3.1 Stimmgesundheit – Stimmkrankheit? 227
4.3.2 Terminologie der Diagnosen 229
4.3.3 Diagnostik 231
4.3.4 Indikation 234
4.3.5 Therapieformen und -inhalte 235

4.4 Neurogene Schluckstörungen (Dysphagien) und
Sprechstörungen (Dysarthrien) (Monika Prill) 236

4.4.1 Dysphagien 236
4.4.1.1 Normaler Schluckablauf 237
4.4.1.2 Pathomechanismen beim Schluckablauf 238
4.4.1.3 Symptome einer möglichen Dysphagie 239
4.4.1.4 Diagnostische Maßnahmen 240
4.4.1.5 Therapeutische Maßnahmen 240
4.4.2 Dysarthrien 241
4.4.2.1 Klassifikation und Symptome dysarthrischer Störungen 242
4.4.2.2 Diagnostik dysarthischer Störungen 244
4.4.2.3 Behandlung dysarthrischer Störungen 244

4.5 Aphasien (Barbara Lamperstorfer) 245
4.5.1 Das Sprachsystem 246
4.5.2 Diagnostik und Klassifikation nach Aphasieformen 248
4.5.3 Therapie von Aphasien 250

5 Sprechwissenschaftliche Grundlagen (Marita Pabst-Weinschenk) 252
5.1 Fachgeschichte: Von der Sprecherziehung zur Sprechkunde und
Sprechwissenschaft (Marita Pabst-Weinschenk) 254

5.1.1 Die ersten Lektorate für Sprecherziehung 254
5.1.2 Gesamtfachdarstellungen 256
5.1.2.1 Sprecherziehung von Erich Drach (1922/1969) 257
5.1.2.2 Neuanfang nach 1945 durch Fritz Schweinsberg (1946) 258
5.1.2.3 Deutsche Sprechkunde und Sprecherziehung von Christian Winkler (1954/1969) 259
5.1.2.4 Das Sprechlexikon von Maximilian Weller (1957) 259
5.1.2.5 Sprechwissenschaft nach Helmut Stelzig und Autorenkollektiv (1976/1982) 260
5.1.2.6 Theorie, Didaktik und Methodik der mündlichen Kommunikation nach
Hellmut Geißner (1981b; 1982b) 261
5.1.2.7 Kommunikationspädagogik.Transformationen der „Sprech“-Erziehung
von Hellmut Geißner (2000) 262
5.1.2.8 „Doppelpack-Disziplin“: Sprechwissenschaft und Sprecherziehung nach
Norbert Gutenberg (2001) 262

5.2 Zur wissenschaftstheoretischen Grundlegung und Methodologie
(Thomas Pietzsch) 263

5.3 Aspekte der Sprechwissenschaft in den „Bindestrich-Linguistiken“
(Henner Barthel) 271

5.4 Angewandte Gesprächsforschung (Annette Lepschy) 277

5.4.1 Was versteht man unter aGf? 277
5.4.2 Quellen und Ursprünge der angewandten Gesprächs- bzw.
Diskursforschung 278
5.4.3 Grundannahmen der aGf 279
5.4.3.1 Der Gesprächsbegriff in der aGf 279
5.4.3.2 Aufgaben und Ziele der aGf 280
5.4.3.3 Didaktisch-methodische Ansätze der aGf 282
5.4.4 Was kann die angewandte Gesprächsforschung für die Sprechwissenschaft
und Sprecherziehung leisten? 283
5.4.4.1 Beschreibung und Analyse der Sprechsituation 284
5.4.4.2 Beschreibung und Analyse der Prozess-Struktur 285

5.5 Pädagogische und didaktisch-methodische Grundlagen der
Sprecherziehung (Thomas Kopfermann) 286

5.5.1 Präludium 286
5.5.2 Die Crux mit dem Fach-Namen 287
5.5.3 Historische Grundlagen: Rhetorik als Bildungsprogramm 289
5.5.4 Systematische Grundlagen I: Hermeneutik 292
5.5.5 Systematische Grundlagen II: Erziehen, Bilden, Unterrichten –
pädagogische Grundvorgänge 293
5.5.6 Systematische Grundlagen III: Handlungsorientierung 296
5.5.7 Methodische und bildungspolitische Folgerungen und Postulate 296
5.5.8 Postludium: Schnurrer und die Imagination 297

5.6 Aspekte der Themenzentrierten Interaktion in der Sprecherziehung
(Sylvia Heudecker) 298

5.6.1 Zum Grundverständnis der TZI 298
5.6.2 Psychologische Hintergründe 299
5.6.3 Basiskonzepte: Strukturdreieck,Axiome, Postulate, Hilfsregeln 300
5.6.4 Sprecherzieherisches Arbeiten und TZI 304

5.7 Kommunikationspsychologie, Gruppendynamik, NLP – Was ist das
Besondere des sprechwissenschaftlich-sprecherzieherischen Ansatzes?
(Roland W. Wagner) 305

5.7.1 Zur Relevanz der Psychologie für die Sprecherziehung 305
5.7.2 Nützliche psychologische Lektüre 306
5.7.3 Psychologische Grundthesen zur Kommunikation 307
5.7.3.1 Das Organon-Modell 307
5.7.3.2 Die Axiome von Watzlawick 307
5.7.3.3 Individuelle Kommunikationsstile 308
5.7.3.4 Das Johari-Fenster 309
5.7.4 Komplexere kommunikationspsychologische Ansätze 309
5.7.4.1 Die Transaktionsanalyse 310
5.7.4.2 Die Modelle von Schulz von Thun 311
5.7.5 Die Gruppendynamik 311
5.7.6 NLP (Neuro-Linguistisches Programmieren) 312
5.7.7 Das Besondere des sprechwissenschaftlich-sprecherzieherischen Ansatzes . 314

6 Praxisfelder der Sprechwissenschaft und Sprecherziehung
(Marita Pabst-Weinschenk) 315

6.1 Sprechwissenschaft und Sprecherziehung in der Schule
(Cornelia Ertmer) 317

6.2 Märchenerzählen als Übung zur Sprecherziehung im
Lehramtsstudiengang und Märchenerzählen in der
Erwachsenenbildung
(Jürgen Janning) 318

6.3 Rhetorik-Schulprojekte mit Lehramtsstudierenden
(Marita Pabst-Weinschenk) 321

6.4 Sprecherziehung in der Ausbildung von Lehramtsanwärterinnen
und Lehramtanwärtern
(Rita Zellerhoff) 322

6.5 Sprecherziehung im Unterricht „Deutsch als Fremdsprache“
(Roland Forster) 324

6.6 Predigt und Sprecherziehung (Abraham Roelofsen und Achim Mertens) 326

6.7 Sprech- und Stimmtraining in der Schauspiel- und
Gesangsausbildung
(Dirk Prawdzik) 328

6.8 Sprecherziehung an Logopädieschulen (Heike Appel) 331

6.9 Sprecherziehung mit neurologisch erkrankten Menschen:
Anforderungen im Klinikalltag
(Barbara Lamperstorfer) 332

6.10 Unterricht in „Zusammenarbeit und Kommunikation einschließlich
Rhetorik und Verhandlungsführung“ an einer Management-Akademie

(Bertram Thiel) 333

6.11 Sprecherziehung in der Mitarbeiterschulung: Eine Bildungsmaßnahme
zum „Umgang mit Fehlern“
(Brigitte Teuchert) 334

6.12 Arbeit in den Medien (Ellen Zitzmann) 337

6.13 Corporate Speaking – Mündliche Kommunikation in der
Wirtschaftsrhetorik
(Stefan Wachtel) 338

6.14 Sprecherziehung in der Augsburger Puppenkiste
(Dagmar Franz-Abbott) 339

Literatur 341
Verzeichnis der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter 366
Personen- und Sachregister 372