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Umschlagtext
In 31 Tagen von München zum Gardasee
In 4 Wochenetappen gegliedert, deren Ausgangs und Zielorte mit öffentlichen Verkehrsmitteln bestens erreicht werden können Übersichtliche Infoblöcke mit Angaben zum Ausgangspunkt, Strecke, Höhenmeter, Gehzeiten, Einkehrmöglichkeiten u.v.m. zu den einzelnen Tagestouren sowie zu den Wochenetappen Detaillierte Kartenskizzen mit Hinweisen zu Varianten Zahlreiche Hinweise auf kulturelle und na turkundliche Besonderheiten am Wegesrand Weitwandern ist in. Als sportliche Aktivität, aber auch als Gegenbewegung zu unserem globalisierten Alltag, in dem dank Internet und Flugzeug die Distanzen immer mehr schrumpfen. Dieser Wanderführer stellt eine Alternativroute zu den bekannten, jedoch bereits recht überlaufenen Alpenüberquerungen »E5 Oberstdorf-Verona« und »München-Venedig« vor und führt in 31 Tagen von München zum Gardasee. In übersichtliche Wochenetappen gegliedert, deren Ausgangs- und Zielorte mit öffentlichen Verkehrsmitteln bestens erreicht werden können, ist eine schrittweise Erkundung der Alpen und deren Vorland möglich. Übernachtet wird vorwiegend in wunderschön gelegenen Hütten, die die Hektik und den Lärm des Alltags sehr schnell vergessen lassen. Machen auch Sie sich auf den Weg! Rezension
Handlich, informativ und vielseitig – so präsentiert sich die neue Athesia Wanderbuchreihe und trägt der ständig steigenden Bergbegeisterung von Alt und Jung Rechnung. Vorschläge für gemütliche Familienwanderungen, aber auch für anspruchsvollere Alpintouren machen diese Bücher zu einer wahren Fundgrube für Jedermann. Der bekannte Autor Hanspaul Menara führt auf die Almen und Gipfel des Pustertales und des Meraner Raums, Rudolf Wutscher, ein erfahrener Wanderführer, erkundet die Gegend rund um Trient, Rovereto, Ala, Riva und Arco. Der kleine Spezialführer rund um Tiers von Maurizio Capobussi zeigt die Vielfältigkeit auf kleinstem Raum im Wanderparadies Südtirol auf. Alle Bände bieten:
· Übersichtlicher Infoblock zu den einzelnen Touren · Detaillierte Kartenausschnitte und -skizzen zur besseren Orientierung · Neu recherchiert · Original Südtiroler Wanderführer von exzellenten Südtirol-Kennern In dieser Reihe fällt der anzuzeigende Band zur Alpenüberquerung insofern auf, als er eine zusammenhängende Wanderung von Hütte zu Hütte beschreibt, - allerdings in vier Wochenabschnitte unterteilt, die auch separat gegangen werden können. Die Ausgangs- und Endpunkte der Wochenetappen sind auch ohne Auto erreichbar. Nach einer Einleitung mit zahlreichen Ratschläge zur optimalen Vorbereitung auf die Alpenüberquerung und einer einführenden Charakterisierung der vier Wochenetappen werden die Tagestouren im Einzelnen detailliert beschrieben - in der für die Reihe typischen Weise: Titel und Untertitel der Wanderung, Foto, tabellarisches Stenogramm: Strecke, Anreise, Ausgangspunkt, Höhenunterschied, Gehzeit, Orientierung und Schwierigkeit, Einkehrmöglichkeit, beste Jahreszeit, Wanderkartenhinweis. Dann folgt ein Beschreibung im Fließtext mit einem weiteren Foto sowie am Ende der exakte Wegverlauf im Fließtext incl. einer Kartenskizze. Dieter Bach, lehrerbibliothek.de Verlagsinfo
Weitwandern ist in. Als sportliche Aktivität, aber auch als Gegenbewegung zu unserem globalisierten Alltag, in dem die Distanzen immer mehr schrumpfen. Dieser Wanderführer bietet eine schrittweise Erkundung der Alpen und deren Vorland. Übernachtet wird vorwiegend in wunderschön gelegenen Hütten, die die Hektik und den Lärm des Alltags sehr schnell vergessen lassen. MARIA ROSENWIRTH, 1968 im Donautal geboren, lebt seit 1994 in München und ist seither immer mehr im Gebirge unterwegs. Der Fotoapparat ist dabei ihr ständiger Begleiter. Ausbildung zur Dipl. Sozialpädagogin (FH), in einem Verein für psychisch Kranke tätig. WOLFGANG ROSENWIRTH, 1964 in München geboren und seit frühester Kindheit Im Gebirge unterwegs, 20 Jahre Jugendleiter des DAV, nach wie vor ehrenamtlich im DAV tätig. Ausbildung zum Dipl. Ing. (FH) Umwelt, in einer bayerischen Behörde tätig. Inhaltsverzeichnis
Einleitung 8
Tourenüberblick 22 Abschnitt I Von München ins Inntal 24 1. Tag Von München nach Wolfratshausen 26 2 . Tag Von Wolfratshausen nach Bad Tölz 33 3. Tag Von Bad Tölz nach Fall 38 4. Tag Von Fall über den Schafreuter zur Tölzer Hütte 45 5. Tag Über den Grasbergkamm zur Plumsjochhütte 50 6. Tag Von der Plumsjochhütte zur Lamsenjochhütte 54 7. Tag Von der Lamsenjochhütte zum Gasthof Karwendelrast 58 Abschnitt II Vom Inntal nach Sterzing 62 8.Tag Vom Gasthof Karwendelrast am Vomperberg zur Weidener Hütte 64 9. Tag Von der Weidener Hütte zur Lizumer Hütte 68 10. Tag Von der Lizumer Hütte zum Tuxer-Joch-Haus 71 11. Tag Vom Tuxer-Joch-Haus zur Geraer Hütte 74 12. Tag Von der Geraer Hütte zur Landshuter Europahütte 79 13. Tag Landshuter Höhenweg (Landshuter Hütte - Enzianhütte auf der Zirogalm) 83 14. Tag Von der Enzianhütte nach Sterzing 87 Abschnitt III Von Sterzing ins Etschtal 92 15. Tag In die Sarntaler Alpen 94 16. Tag Über den Sarntaler Ostkamm zur Flaggerschartenhütte 98 17. Tag Von der Flaggerschartenhütte zum Latzfonser Kreuz 101 18. Tag Über den Villanderer Berg nach Sarnthein 106 19. Tag Von Sarnthein auf den Tschögglberg 111 20. Tag Abstieg ins Etschtal bis Terlan oder Andrian 116 Abschnitt IV Vom Etschtal ins Sarcatal 120 21. Tag Über den nördlichen Mendelkamm 122 22. Tag Vom Mendelkamm nach Tuenno im Nonstal 126 23. Tag In die Brenta 132 24. Tag Über den Sentiero delle Palete zum Rifugio Graffer 136 25. Tag Von der Brenta nach Molveno 142 26. Tag Über den Monte Gaza nach Sarche 146 27. Tag Durch das Sarcatal nach Arco 150 Abschnitt V Über den Monte Baldo ans Ziel 158 28. Tag Aufstieg zum Monte Altissimo di Nago 160 29. Tag Über den Hauptkamm des Monte Baldo 165 30. Tag Abschied vom Gebirge 170 31. Tag Dem Ziel entgegen 175 Vorwort Weitwandern ist in. Allerorten gibt es organisierte Touren: auf dem Pilgerweg nach Santiago de Compostela, über die Alpen von München nach Venedig, auf dem E5 von Oberstdorf nach Meran. Diese Wege sind oft beschrieben, noch häufiger begangen, und die Einsamkeit der Bergwelt ist dort nur noch selten zu erleben. Deshalb haben wir eine Alternative gesucht: Ruhe abseits des Trubels, viel Zeit zum Schlendern und zum Schauen, interessante Begegnungen mit Hirten und Bauern. Als Ziel bot sich uns der Gardasee an. Der Weg ist weit, rund 500 Kilometer gilt es zu bewältigen. Zu Fuß eine beachtliche Leistung. Aber warum gerade quer über die Alpen, von Norden nach Süden? Attraktive Wanderziele gibt es doch überall in den Alpen, auch auf kürzerer Strecke. Doch gerade in der Querung liegt der Reiz. Wir nähern uns langsam den Bergen. Aus dem weiten Flusstal wird eine flache Hügellandschaft. Typische bayerische Dörfer liegen am Weg. Die Formen werden langsam steiler und schroffer. In den Nördlichen Kalkalpen prägen karge Felslandschaften das Bild. Ausgedehnte Latschenfelder sind typisch. Es gibt wenig Wasser, umso mehr erfreut uns eine einzelne Quelle, ein kleiner Bach. Wir erreichen die Zentralalpen und wieder wandelt sich die Landschaft. Die Berge werden hochalpin, doch die Formen sind weniger schroff. Weiße Firne leuchten in der Sonne. Häufig liegen blaue Juwelen - Bergseen - vor uns in den Karen. Auf den sauren, silikatreichen Böden gedeihen andere Pflanzen und eindrucksvolle Zirbenwälder überziehen die Hänge. Wir überqueren den Hauptkamm und erreichen die Südalpen. Das Bild gleicht sich und ist doch verschieden. In den Tälern wächst der erste Wein. Auf den Hängen der südlichsten Berge ist eine ganz besonders üppige Blumenpracht zu bestaunen. Die Dörfer sind von unverkennbar italienischem Charme. Schließlich durchqueren wir Kulturland, Weinberge und Olivenhaine und spüren: Wir sind am Ziel! 2008 Maria & Wolfgang Rosenwirth Weitere Titel aus der Reihe Die schönsten Wanderungen |