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Die Großen Spiele
Die Großen Spiele




Knut Dietrich, Gerhard Dürrwächter, Hans-Jürgen Schaller

Meyer & Meyer Verlag
EAN: 9783891241813 (ISBN: 3-89124-181-X)
195 Seiten, kartoniert, 15 x 21cm, 1999

EUR 16,90
alle Angaben ohne Gewähr

Umschlagtext
ZU DEN AUTOREN



Prof. Dr. Knut Dietrich, Pädagoge und promovierter Erziehungswissenschaftler, ist seit 1973 Professor für Sportpädagogik an der Universität Hamburg.

Prof. Dr. Gerhard Dürrwächter, ehemaliger Volleyball-Nationalspieler und Zehnkampfrekordler, war Fachleiter für Studienreferendare und Sportlehrer am Kepler-Gymnasium in Freiburg (Preisgau).

Prof. Dr. Hans-Jürgen Schaller studierte in Köln, Wuppertal, Bochum und Dortmund und ist seit 1986 Professor für Sportwissenschaft an der Universität Bonn.





ZUM BUCH



Die detaillierten methodischen Vorschläge zu den vier wichtigsten Mannschaftsspielen Basketball, Fußball, Handball und Volleyball folgen den Prinzipien des "Spielgemäßen Konzepts", die schon die erste Begegnung mit einer Spielidee zu einem freudvollen Erlebnis werden lassen, ohne die Notwendigkeit systematischen Übens und Trainierens zu übersehen.

Bei diesem Buch methodisch aufbereiteten "Grossen Spielen" handelt es sich alesamt um Sportspiele. Damit sind am Leistungsbegriff orientierte, von Freude an Wettkampf und Erfolg bestimmte Bewegungsspiele gemeint, die zwischen Partnern oser - in diesem Fall - zwischen Mannschaften ausgetragen werden.

Im Mittelpunkt steht die sich selbst orgaisierende Gruppe, die am Spiel lernt und sich unter angemessener Anleitung im Spiel weiterentwickelt.


Rezension
Die drei Professoren beschreiben in ihrem Buch „Die Grossen Spiele“ die theoretischen Grundlagen sehr genau. Wie man dem Inhaltsverzeichnis entnehmen kann steht zu jedem einzelnen Spiel nochmals theoretische Vorüberlegungen. Allerdings finde ich die methodischen Wege sehr gut. Dort werden zu jedem einzelnen Teil Übungsformen mit den häufigsten Fehlern und Variationsmöglichkeiten beschrieben. Unterstützt wird die Beschreibung mit einer oder mehreren Skizzen. Sehr gut gefällt mir auch die Zusammenfassung der Spielregeln für die unterschiedlichen Spiele und Übungsformen. Diese können sehr gut übernommen und den Schülerinnen und Schülern ausgehändigt werden.
Insgesamt ist das Buch zu empfehlen.

Lippl Marion, lehrerbibliothek.de
Verlagsinfo
Inhalt

Das Buch gibt in übersichtlich gestalteter Form zu den vier wichtigsten Mannschaftsspielen Basketball, Fußball, Handball und Volleyball detaillierte methodische Hinweise, die den Prinzipien des "Spielgemäßen Konzepts" folgen. Schon die erste Begegnung mit einer Spielidee wird zu einem freudvollen Erlebnis, ohne die Notwendigkeit systematischen Übens und Trainierens zu übersehen. Dieses didaktische Anliegen wird einleitend in einem allgemeinen Teil erläutert. Weiterhin werden folgende Fragestellungen behandelt: Wie lernt und lehrt man Große Spiele? Woran orientiert sich das Spielgemäße Konzept? Wo liegen Probleme beim Spielgemäßen Konzept? Wie konstituiert sich das Spielgemäße Konzept?



Autoren Knut Dietrich, Gerhard Dürrwächter, Hans-Jürgen Schaller

Professor Dr. Knut Dietrich, Pädagoge und promovierter Erziehungswissenschaftler, ist seit 1973 Professor für Sportpädagogik an der Universität Hamburg.

Professor Dr. Gerhard Dürrwächter, ehemaliger Volleyball-Nationalspieler und Zehnkampfrekordler, war Fachleiter für Studienreferendare und Sportlehrer am Kepler-Gymnasium in Freiburg (Breisgau).

Universitätsprofessor Dr. Hans-Jürgen Schaller, Jahrgang 1937, Direktor am Institut für Sportwissenschaft und Sport der Universität Bonn und seit 1997 Dekan der Pädagogischen Fakultät, ist Autor und Herausgeber von zahlreichen Büchern und Beiträgen in Fachzeitschriften und Sammelbänden zur Sportpädagogik, Sportpsychologie und Bewegungslehre. Sein derzeitiges Forschungsinteresse gilt insbesondere der Motorik älterer Menschen.


Inhaltsverzeichnis
Vorwort zur 1. Auflage


Vorwort zur 4. Auflage


1. Wie lernt und lehrt man Große Spiele

1.1 Woran orientiert sich das Spielgemäße Konzept?

1.1.1 Die pädagogische Theorie der Bewegungsspiele
1.1.2 Das kognitive Lernkonzept
1.1.3 Üben als Korrektiv

1.2 Wo liegen Probleme beim Spielgemäßen Konzept?

1.3 Wie konstituiert sich das Spielgemäße Konzept?

1.3.1 Die Verfahrensweisen in der Spielmethodik
1.3.1.1 Die spielmethodischen Formen
1.3.1.1.1 Die spielmethodischen Spielformen
1.3.1.1.1.1 Die Grundformen der Sportspiele
1.3.1.1.1.2 Die Mini-Sportspiele
1.3.1.1.1.3 Die Rohformen der Sportspiele
1.3.1.1.2 Die spielmethodischen Übungsformen
1.3.1.1.2.1 Die einfache, reine Übungsformen
1.3.1.1.2.2 Die spielerisch eingekleidete reine Übungsformen
1.3.1.1.2.3 Die Komplexübung
1.3.1.1.2.4 Die spielerisch eingekleidete Komplexübung
1.3.1.1.2.5 Die methodische Modifikation Kleiner Spiele
1.3.1.1.2.6 Die Spielphasen-Übung
1.3.1.1.2.7 Das Übungsspiel
1.3.1.1.3 Die spielmethodischen Lernkontrollformen („Tests“)
1.3.1.1.4 Die spielmethodischen Trainingsformen
1.3.1.2 Die spielmethodischen Reihen
1.3.1.2.1 Die Spielreihe
1.3.1.2.2 Die Übungsreihe
1.3.1.2.3 Die Lehrprogramme im Bereich der Sportspiele
1.3.1.2.4 Die Trainingsprogramme im Bereich der Sportspiele
1.3.1.3 Die Methodenkonzeptionen im Bereich der Sportspiele
1.3.1.3.1 Die elementenhaft-synthetische Methodenkonzeptionen
1.3.1.3.2 Die ganzheitlich-analytische Methodenkonzeptionen
1.3.1.4 Die spielmethodischen Konzepte
1.3.1.4.1 Die Konfrontationsmethode
1.3.1.4.2 Die Zergliederungsmethode
1.3.1.4.3 Das Spielgemäße Konzept

1.4 Abschließende Hinweise

1.5 Literatur zur Spielmethodik

1.6 Symbolskizzen und Handlungsskizzen


2. Basketball

2.1 Vorüberlegungen

2.1.1 Was heißt Basketball spielen?
2.1.2 Lernen und Lehren im Basketballspiel
2.1.3 Die Spiele der Spielreihen als vereinfachte Erfahrungssituation des Basketballspiels
2.1.4 Übungsformen als zusätzliche Information
2.1.5 Das Gesamtkonzept
2.1.6 Organisation

2.2 Der methodische Weg
2.2.1 Schwarzer-Mann- Basketball
2.2.2 Dribbeln und Werfen
2.2.3 Spiel drei gegen einen mit drei Bällen
2.2.4 Spiel drei gegen zwei mit drei Bällen
2.2.5 Wanderbasketball in der Gasse
2.2.6 Felderspiel
2.2.7 Halbes mit Überzahl seitlich
2.2.8 Spiel drei gegen einen mit einem Ball
2.2.9 Spiel vier gegen zwei mit einem Ball
2.2.10 Spiel fünf gegen drei mit einem Ball
2.2.11 (Mini-) Basketball


3. Fußball

3.1 Vorüberlegungen

3.1.1 Was soll gelernt werden?
Zum Begriff der Spielfähigkeit
3.1.2 Wie sollte Spielfähigkeit entwickelt werden?
Über den Zusammenhang von motorischem und sozialem Lernen
3.1.3 Welche Lernsituationen stehen im Mittelpunkt?
Zur Handlungsanalyse des Fußballspiels
3.1.4 Grundformen des Fußballspiels als Lernsituationen
3.1.5 Wie Lernsituationen didaktisch ausgestaltet werden können
3.1.6 Nach welchen Gesichtspunkten können Lernsituationen aufeinander folgen?
Konstruktionsmerkmale von Spielreihen
3.1.7 Das Gesamtkonzept
3.1.8 Wann und wie sollte der Spiellehrgang durch Übungen ergänzt werden?

3.2 Der methodische Weg
3.2.1 Torschuss und Torabwehr: Torschussspiele
3.2.2 Herausspielen der Torgelegenheiten und Abschirmen des Tores: Kampfspiele auf ein Tor
3.2.3 Aufbauen und Stören: Kampfspiele auf zwei Tore

3.3 Anmerkungen


4. Handball

4.1 Vorüberlegungen

4.1.1 Spielfähigkeit im Handballspiel
4.1.1.1 Die Spielidee des Handballspiels erfassen und gestalten
4.1.1.2 Die motorischen Fertigkeiten des Handballspiels erlernen und stabilisieren
4.1.1.3 Die taktischen Handlungsmuster des Handballspiels erlernen und verfügbar machen
4.1.1.4 Die handballspezifischen konditionellen Fähigkeiten erwerben und verbessern
4.1.1.5 Freude am Handballspiel empfinden und weitergeben
4.1.2 Lernen und Lehren im Handballspiel
4.1.3 Die Spiele der Spielreihe als vereinfachte handballspezifische Erfahrungssituationen
4.1.4 Die Übungsformen und Übungsreihen als zusätzliche Informationsquelle
4.1.5 Das Gesamtkonzept

4.2 Der methodische Weg
4.2.1 Hetzball
4.2.2 Hetzball als Parteispiel
4.2.3 Burgball
4.2.4 Burgball als Parteispiel
4.2.5 Schlossball
4.2.6 Schloss-Burgball
4.2.7 Bahnball
4.2.8 Bahnball als Parteispiel
4.2.9 Doppeltorhandball
4.2.10 (Mini-) Handball


5. Volleyball

5.1 Vorüberlegungen

5.1.1 Volleyball, ein Spiel für alle
5.1.2 Spielen und Üben
5.1.3 Die Spielreihe
5.1.4 Übungsreihen
5.1.5 Das Gesamtkonzept

5.2 Der methodische Weg
5.2.1 Ball über die Schnur
5.2.1.1 Spielregeln
5.2.1.2 Zusammenwirken in der Abwehr
5.2.1.3 Bereitschaftshaltung
5.2.1.4 Lauftechnik
5.2.1.5 Übungsformen
5.2.1.6 Test
5.2.2 Volleyball mit Auffangen
5.2.2.1 Spielregeln
5.2.2.2 Hohes Abspiel im eigenen Feld
5.2.2.3 Den Ball abfedern lassen
5.2.2.4 Frontales Pritschen
5.2.2.5 Volleyball-Tennis
5.2.2.6 Volleyball mit Doppelprischen
5.2.2.7 Übungsformen
5.2.2.8 Test
5.2.3 Der Dritte fängt
5.2.3.1 Spielregeln
5.2.3.2 Zuspielbagger
5.2.3.3 Übungsformen
5.2.4 Volleyball ohne Aufschlag
5.2.4.1 Spielregeln
5.2.4.2 Abwehr – Stellen – Angriff
5.2.4.3 Pritschen nach hinten
5.2.4.4 Pritschen im Winkel
5.2.4.5 Übungsformen
5.2.4.6 Test
5.2.5 Minivolleyball (Mini 3 und Mix 3)
5.2.5.1 Spielregeln
5.2.5.2 Alle Grundsituationen des Volleyballspiels
5.2.5.3 Aufschlag von unten
5.2.6 Vierervolleyball (Mini 4 und Mix 4)
5.2.6.1 Spielregeln
5.2.6.2 Taktische Grundregeln
5.2.7 Aufschlagspiel
5.2.7.1 Spielregeln
5.2.7.2 Aufschlag – Annahme – Stellen – Angriff
5.2.7.3 Tennisaufschlag
5.2.7.4 Abwehrbagger
5.2.7.5 Übungsformen
5.2.7.6 Test
5.2.7.7 Frontaler Schmetterschlag
5.2.7.8 Block
5.2.7.9 Übungsformen
5.2.8 Volleyball im großen Feld mit Erleichterungen
5.2.8.1 Zwei Sonderregeln
5.2.9 Volleyball nach internationalen Regeln


6. Literatur zu den Grossen Spielen

6.1 Basketball – Literatur

6.2 Fußball – Literatur

6.3 Handball – Literatur

6.4 Volleyball - Literatur