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Die Angst vor dem Glück Warum wir uns selbst im Weg stehen
Die Angst vor dem Glück
Warum wir uns selbst im Weg stehen




Rainer Tschechne

Langen Müller Herbig
EAN: 9783784429076 (ISBN: 3-7844-2907-6)
240 Seiten, Festeinband mit Schutzumschlag, 14 x 22cm, 2003

EUR 17,90
alle Angaben ohne Gewähr

Umschlagtext
Passieren Misserfolge aus Versehen? Sind gescheiterte Beziehungen Schicksal? Das würde bedeuten, dass wir an fehlendem Erfolg und Beziehungsstress nichts ändern können!



Dr. Rainer Tschechne weist in diesem Buch hingegen nach: Wir alle tragen ein unbemerktes Programm in uns, das immer wieder die gleichen Misserfolge und Stress-Situationen hervorruft. Wir verhindern automatisch ungewohnte Erfolge und Glückssituationen, obwohl wir alle Glück und Erfolg herbeisehnen.



Dieses Buch öffnet Ihnen die Augen für Gewohnheiten, die Sie immer wieder in Misserfolg und Beziehungsstress ziehen. Hier finden Sie jetzt den Schlüssel, um die Weichen in Richtung Erfolg und Glück zu stellen.
Rezension
Jeder Mensch will glücklich werden und ist ständig auf der Suche nach einem gelingenden Leben. Doch auf dieser Suche stehen wir uns häufig selbst im Weg. Dr. Rainer Tschechne macht in seinem Buch deutlich, dass jeder sein persönliches Maß an Sorgen und Schmerz hat, das er unabsichtlich pflegt. Er verdeutlicht an 55 typischen Fallbeispielen, wie wir diese Glücksbremse lösen können, um so ein glücklicheres Leben führen zu können. Ein anregendes Buch, das helfen kann, dem Leben eine neue Richtung zu geben.

Arthur Thömmes, lehrerbibliothek.de
Verlagsinfo
Dr. Rainer Tschechne, Jahrgang 1949, studierte als Stipendiat der Studienstiftung des Deutschen Volkes Musikwissenschaft, Pädagogik und Psychologie. Er veröffentlichte verhaltenstherapeutische Medien und bündelt in dem vorliegenden Buch Erfahrungen aus zwanzigjähriger psychotherapeutischer Arbeit zu faszinierenden neuen Thesen.
Inhaltsverzeichnis
EINLEITUNG 11
Warum dieses Buch entstand

1. KAPITEL
Ist der Mensch eine Fehlkonstruktion? 15

Fehler 1: Wir sind anders, als wir denken doch wir können es nicht sehen 16
Nur ein Prozent der Gene unterscheidet uns von der Tierwelt 16
Wir können uns selbst nicht einschätzen 17

Fehler 2: Wir wollen die Welt verstehen -
doch unser Gehirn ist dafür nicht geeignet 18
Wir denken immer nur an eines 20 Wir denken zu langsam 22
Fehler 3: Wir wollen unser Leben bestimmen -
doch wir werden von Gewohnheiten gesteuert 23
Wir bekommen nicht die Gewohnheiten, die wir gerne hätten 24
Wir wissen nicht, was wir tun 24

Fehler 4: Wir wollen Neues lernen - doch wir können das Alte nicht löschen 28
Wir sind immer von gestern 29

2. KAPITEL
Die Sucht, unzufrieden und unglücklich zu sein 31


Glückskiller 1: Wir wollen den erträumten Erfolg,
doch wir schaffen den bekannten Misserfolg 32
Wir können ganz andere Dinge, als wir denken 34
Wir schädigen uns, und sehen es nicht 35
Wir arbeiten täglich an unseren Misserfolgen 36
Organisationstipps zur Erfolgsvermeidung 37
Gewohnheitsmäßige Erfolgsverhinderer 38
Jeder sieht unsere Macken, nur wir selbst merken nichts 39
»Aus Versehen« nützt uns nichts 40
Wenn Ihnen etwas Gutes widerfährt -
ist das schon einmal eine Krankheit wert 41

Glückskiller 2: Wir wollen den erträumten Reichtum -
doch wir schaffen die gewohnten Geldsorgen 45
Wir legen Geld an wie unsere Großeltern 47
Wissen Sie, wie viel Sie im Portemonnaie haben? 48
Ihre Gewohnheiten machen Sie arm 49
Der Umgang mit Geld ist unüberlegt und eigenartig 51
Stimmungen und Gefühle sind oft teuer 52
Brauchen Sie die Ebbe in der Kasse? 54
Reichtum ist doppelt erblich 55
Wie arbeiten Sie am Erhalt Ihres gewohnten Geldmangels? 56
Die Börsianer und die Sucht nach Verlust 57

Glückskiller 3: Wir wollen zufrieden in uns ruhen -
doch wir erleben die gewohnte Unzufriedenheit .59
Wozu brauchen Sie Ihre Unzufriedenheit? 60
Die anderen sollten etwas verändern 60
Sie selbst sollten etwas verändern 61
Kennen Sie Zufriedenheit? 62
Sind Sie neugierig? 65
So machen wir andere mit uns unzufrieden 66
Fehlende Gewohnheiten sind ein fehlendes Stück Leben 68
Es gibt Gewohnheiten mit Unzufriedenheitsgarantie 68
Wie erreiche ich, dass meine Wünsche bestimmt
nicht wahr werden? 71
Lob kann Angst machen 72
Unzufriedenheit bringt Krankheit 74
Beziehungen: Sind sie gesund oder lebensgefährlich? 75
Unzufriedenheit macht Unfälle wahrscheinlicher 77
Unzufriedenheit verursacht psychische Krankheiten 78

Glückskiller 4: Wir haben eine Angst besiegt - doch wir holen uns sofort eine neue..82
Angst macht sicher 82

Glückskiller 5: Wir wollen das Glück in der Liebe -doch wir inszenieren das bekannte Unglück..83
Was unsere Eltern nicht kannten, bemerken wir nicht 84
In Wirklichkeit versteht mich keiner 85
Ich will alles, bloß keine neuen Gefühle 86
Ich verhindere mein Glück und merke es nicht 87
Das Beste ist: das Unglück, das ich kenne 88
Überleben heißt: Bekanntes finden 91
Sei nicht zu gut zu mir! 92
Es gibt die Gefahr ungewohnter Harmonie 94
Die Gewöhnung an Nicht-Partnerschaften 98
Es war, als würden wir uns schon lange kennen 99

3. KAPITEL
Die Sucht, als Gruppe, Unternehmen, Nation unzufrieden und unglücklich zu sein 101


Suchtmittel 1: Unsere Gesellschaft produziert viel mehr Ängste, als heute nötig wären 102
Es gibt eine Sucht nach Angst im Europa des 21.Jahrhunderts 104
Tugend schafft Schmerz 107

Suchtmittel 2: Die Sucht, sich durch Arbeit zu schädigen110
Arbeit als Mittel zum Schmerz 114
Es gibt ein Autoimmunsystem von Gruppen 117
Der Krieg verlagert sich in die Wirtschaft 118

Suchtmittel 3: Wir lassen keine Gelegenheit aus, Unheil zu erwarten...121
Freuen Sie sich zu früh! 123
Loben Sie den Tag vor dem Abend! 124
Wenn Sie ein Unternehmen verändern wollen...125

4. KAPITEL
Die Sucht, krank zu sein 127


These 1: Schmerz pendelt zwischen Seele und Körper
Aus Erfahrung wird man »klug« 130
Körperliche Spannungen und Krankheiten können seelische Anspannung verringern 133

These 2: Wir inszenieren Krankheiten Krankheit kann Therapie sein 137

These 3: Unsere Gewohnheiten suchen Krankheiten
Die Sucht nach Rückenschmerzen 140
Die Sucht nach Kopfschmerzen 145
Wie ich angesehen wurde, sehe ich aus 147
Die Sucht nach Übergewicht 149
Die Sucht nach schlechten Träumen 152
Die Sucht nach Bluthochdruck 156
Seelische Substanz 159

These 4: Wir alle haben Gewohnheiten, die einem
optimalen Leben im Weg stehen 161
Wem dienen unsere Gewohnheiten? 162
Die lohnendste Reise des Lebens 164
These 5: Unser Bewusstsein hilft beim Selbstbetrug166
Der Sinn von Sinn 170
Unsere Wahrnehmung betrügt uns 173
Lange nicht gesehen, aber wiedererkannt 176
Die Illusion des Guten in der Welt 179
Der Set-Point: Können wir uns heute wohler fühlen als gestern? 184
Tun wir, was wir wollen? 187

5. KAPITEL
Die Chance, sich zu verändern 191


Chance 1: Doch: Sie können sich verändern192

Chance 2: Sie können lernen, Ihre Wirkung von
Ihrem Selbstbild zu unterscheiden195
Nimm dir die aktive Rolle 197

Chance 3: Sie können den Rhythmus der Veränderung richtig einschätzen....202
Sagen Sie menschliches Verhalten vorher 207

Chance 4: Gewohnheit hilft gegen Gewohnheit 215
Erstmaligkeit und Bestätigung müssen ausgewogen sein 219

Chance 5: Es gibt ein sehr einfaches Geheimnis des Glücks223

NACHWORT227
Und es gibt es doch - das Paradies 227
ANHANG229
Die Psychoanalyse 229
Die humanistische Psychologie 230
Die Verhaltenstherapie 232
Sucht, biologische Grundlagen und Kommunikation 234
Kontakt 237