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Das große Förder-Spiele-Buch 2 4 - 6 Jahre
Das große Förder-Spiele-Buch 2
4 - 6 Jahre




Ursula Hahnenberg, Daniela Diephaus

Verlag Modernes Lernen
EAN: 9783938187692 (ISBN: 3-938187-69-7)
176 Seiten, paperback, 16 x 23cm, 2011, farbige Abb., Klappenbroschur

EUR 16,95
alle Angaben ohne Gewähr

Umschlagtext
Das Buch, das Therapeuten, Erziehern und Eitern tagtäglich unentbehrlich sein wiid!

Die Anforderungen, die heute an unsere Kinder gestellt werden, sind vielfältig. Eltern, Erzieher und Therapeuten versuchen, den Nachwuchs optimal in seiner Entwicklung zu unterstützen.

Dieses Buch gibt ihnen dabei ein wichtiges Werkzeug in die Hand, insbesondere im Hinblick auf einen der wichtigsten Momente im Leben, den Schiileintritt. Kompetent und verständlich werden Spiele, Basteleien und Beschäftigungsmöglichkeiten aufgezeigt, mit denen Wahrnehmung, Grob- und Feinmotorik, Kognition, Kreativität, Sprache und Persönlichkeit gefördert werden.

Alle Ideen sind praktisch erprobt und von einer erfahrenen Therapeutin kommentiert. Die übersichtliche Darstellung hilft dabei, schnell die richtige Beschäftigung für jede Gelegenheit zu finden.

Ein unentbehrlicher Ideenratgeber für Erzieherlnnen, Therapeutlnnen und die ganze Familie!
Rezension
Dieses Buch bietet eine Vielzahl von Spielen für Kinder kurz vor der Einschulung am Ende der Kindergartenzeit zwischen 4 und 6 Jahren, - nicht nur für den therapeutischen Bereich, mit denen Wahrnehmung, Grob- und Feinmotorik, Kognition, Kreativität, Sprache und Persönlichkeit gefördert werden können und die auch jenseits pädagogischen oder therapeutischen Einsatzes Spaß machen. Insofern eignet sich das Buch auch für Eltern und Vorschulerzieher/innen. Denn Kider sinnvoll zu beschäftigen, das bedeutet, sie in ihrer Entwicklung zu unterstützen und ihnen ein Umfeld anzubieten, in dem sie die Lust am Lernen nicht verlieren. Wichtig ist, dass die Kinder Erfolgserlebnisse haben; deshalb muss man sie auf ihrer jeweiligen Entwicklungstufe ansprechen und fördern. Wahrnehmung, Motorik und Kognition stehen im Mittelpunkt der Förder-Spiele, die die Kinder optimal in ihrer Entwicklung unterstützen wollen.

Oliver Neumann, lehrerbibliothek.de
Verlagsinfo
Autoren-Informationen:
Ursula Hahnenberg studierte Forstwissenschaften und arbeitete als Marketingassistentin in München und Genf. Sie hat zwei Kinder. Seit ihr älterer Sohn 11 Wochen zu früh geboren wurde, beschäftigt sie sich intensiv mit sinnvollen Förderungs- und Beschäftigungsmöglichkeiten.
Daniela Diephaus arbeitet als Ergotherapeutin mit entwicklungsverzögerten Kindern in einer Praxis. Dabei gehört die Anleitung von Eltern zu einfachen häuslichen Fördermöglichkeiten zu ihrer täglichen Arbeit.

Beschreibung:
Kinder im Alter zwischen 4 und 6 Jahren steuern auf ein bedeutendes Ziel hin: die Einschulung. Im letzten Kindergartenjahr ist die Frage nach der Schulfähigkeit ein großes Thema. Eltern, Großeltern, Erzieher und auch Therapeuten sind deshalb sehr darum bemüht, die Entwicklung eines Kindes bestmöglich zu fördern.
Dabei kann man einzelne Bereiche gezielt mit Spielideen aus diesem Buch unterstützen, vor allem dann, wenn sich Schwächen zeigen oder die persönlichen Interessen des Kindes in einer anderen Richtung liegen (z.B., wenn es lieber malt, als mit anderen Kindern zu toben, oder den Fußball nur ungern gegen Stift und Papier eintauscht). Beobachten Sie die Vorlieben des Kindes, versuchen Sie einzuschätzen, ob es bestimmten Anforderungen aus dem Weg geht und holen Sie sich Informationen von den ErzieherInnen ein. So können Sie gezielt auf auffällige Bereiche einwirken und das Kind in seinen individuellen Interessen unterstützen.
„Als Ergotherapeutin werde ich vor allem am Ende der Kindergartenzeit immer häufiger um Rat gefragt. Eltern treten mit der Bitte um Übungen für zu Hause an mich heran und ich habe den Anspruch, interessante, motivierende aber zugleich zielgerichtete Therapieangebote zu machen. So bin ich regelmäßig auf der Suche nach geeigneten, abwechslungsreichen Spielen, Basteleien und Beschäftigungsmöglichkeiten, die nicht viel Zeit in Anspruch nehmen und auch von Eltern zu Hause durchgeführt werden können. Mit diesem Buch wollen wir Therapeuten, Erziehern und Pädagogen die praktische Hilfe an die Hand geben, die ich selbst lange vermisst habe.“
Daniela Diephaus, Ergotherapeutin und Autorin

Rezensionen/Kommentare:
(1.1.2011) „Das große Förder-Spiele-Buch ist ein fundierter Ratgeber für interessierte Eltern, die Anregungen für den Alltag suchen, und eine ausgezeichnete Ideensammlung für TherapeutInnen und ErzieherInnen, die man auch weiterempfehlen kann.“
Ingeborg Seibl, Ergotherapeutin

„Gerade auch für BerufsanfängerInnen finden sich viele Inspirationen in diesem Buch. Besonders gut gefallen mir die übersichtliche Darstellung und die klaren Erläuterungen zu den Spielideen.“
Ann-Kristin Paulus, Erzieherin und Ergotherapeutin
Inhaltsverzeichnis
Vorwort und Einführung 9

Entwicklungsschritte von Kindern im Alter von 4 bis 6 Jahren 13

Praktische Tipps zum Malen, Basteln und Spielen 15

1. Kapitel:
Bewegungsspiele drinnen – Wenn das Wohnzimmer zur Turnhalle wird


Feuer – Wasser – Luft 17
Spinnenfußball 20
Bewegungslandschaft 21
Puzzlematten-Schach Spiel 22
Laurentia Lied 23
Taschenlampen Lichtschein fangen 24
Luftballonspiel mit Schwierigkeiten 25
Ballon-Eierlauf 25
Luftballon Tennis 26
Mit den Füßen zählen 27
Das Farben – Ballspiel 28
Spiele mit Kissen 29
Zirkusaufführung im Wohnzimmer 31
Spiele mit einer Teigrolle 33
Bleistiftrennen 35
Tennisballmassage 36

2. Kapitel:
Bewegungsspiele draußen – Nur wer fällt, lernt wieder aufzustehen


Dreibeinlauf 37
Eierlauf mit Tennisschläger 38
Seilspringen 39
Seilwirbel 40
Seifenblasenfangen 41
Bunte Seifenblasen 42
Riesenseifenblasen 42
Ritt auf der Schneeschaufel 44
Einfrieren – ein Fangspiel 45
Sprung durch den Regenbogen 46
Pferdchen Galopp 47
Zirkusaufführung im Garten 48
Werfen und Fangen 49
Wasserträger 50
Pinguine im Garten 51

3. Kapitel:
Sehen und Beobachten – Schau mal genauer hin


Puzzles selbst herstellen 53
Geheimtinte aus Zitronensaft 54
Eiskugeln herstellen 55
Pflanzen im Glas 56
Zauberbilder entdecken 58
Detailbilder raten 59
Kommissar Augen-auf 60
Schnappmemo Spiel 61
Grundflächen zuordnen 62
Guckglas – ein Bär in seiner Höhle 63
Selbst gemachtes Lexikon 64
Einfaches Schattentheater 65
Sonnenblumen in Pappbechern 66
Farbige Brillen 67
Gefühlsuhr 68
Rasenkopf 69
Einfaches Würfelspiel 70

4. Kapitel:
Hören und Zuhören – Musik in meinen Ohren


Telefon aus Pappbechern 71
Erbsenrascheln – Hörmemospiel 72
Bleistiftgeräusche 73
Nuss-Kastagnetten 74
Tontopf Trommel 75
Klingende Luftballons 76
Die Küchenband 76
Klingende Geschichten 77
Klanggebäude bauen 78

5. Kapitel:
Schmecken und Riechen – Der Duft der großen Welt


Gummibärchen selbst gemacht 79
Duftöl 80
Marzipanfiguren kneten 81
Limonade selbst herstellen 82
Eis am Stiel 84
Quarkcreme mit Obst 85
Die Duftdetektive 86

6. Kapitel:
Fühlen und Tasten – Die Welt be-greifen


Knete selbst herstellen 87
Rückenschreiben 88
Arbeiten mit Ton 89
Skulpturen aus Alufolie 91
Salzteig Zaubereien 92
Eine Straße aus Fußabdrücken 93
Kimspiel: Tast-Domino 93

7. Kapitel:
Malen, Schneiden, Kleben – Mal nicht im Malbuch


Serviettentechnik mal anders 95
Krepppapier-Vögel 96
Brotzeittüten-Gespenster 97
Papier altern lassen 98
Straßenmalkreiden 99
Filtertütenbilder 101
Drucken mit verschiedenen
Materialien 102
Fensterbilder 103
Mit Eiswürfeln malen 104
Zuckerkreidegemälde 105
Ostereier mit Naturfarben färben 106
Klatschbild mit Wolle 107
Mit Naturfarben malen 108
Spiral-Windspiel 109
Halb und Halb 110
Salzbilder 111

8. Kapitel:
Werken mit Holz, Stein, Stoff – Meiner Hände Arbeit


Gipsabdrücke 113
Gipsbilder und Mosaike 114
Schnurkugel 116
Klingende Murmelbahn 118
Porenbeton – Reliefs und Skulpturen 119
Holzscheit-Aliens 120
Klorollen und andere Pappkartonbasteleien 122
Glücksbringer flechten 124
Murmelhaus aus Schuhkarton 125
Knautschbälle aus Sand und Luftballons 126
Bälle aus Märchenwolle 128
Ketten Auffädeln 129
Eierkarton Schiffe 130
Murmel-Geschicklichkeitsspiel 131
Taschentuch Püppchen 132
Sandbild 133
Türschild aus Holz 134

9. Kapitel:
Gekauftes Spielzeug – Sinn-volle Investitionen


Trampolin 135
Glockenspiel oder andere einfache Instrumente 137
Laufrad und Tretroller 138
Papier und Stifte 139
Hammerspiel 141
Bücher 142
Bügelperlen 143

10. Kapitel:
Im Urlaub, im Auto, Bahn, Flugzeug – Spiele aus der Handtasche


Die Geschichte von Herrn Groß und Herrn Klein 145
Sachen zählen 146
Worte in Silben zerlegen 147
Ich packe meinen Koffer 148
Erde Wasser Feuer Luft 149
Mein Onkel hat einen Laden 150
Montagsmaler nach Ansage 150
Ich sehe was, was Du nicht siehst – gereimt 151
Abzählreime 152

11. Kapitel:
Feste und Geburtstage – Viel Spaß, wenig Stress


Rennfahrerlehrgang 155
Zirkusaufführung 157
Künstlerwerkstatt 159

12. Kapitel: Serviceteil

Glossar 161

Kurzübersicht I: die jeweils 5 besten
Spiele für jede Gelegenheit
Die 5 besten Spiele für ein Kind 163
Die 5 besten Spiele für viele Kinder 163
Die 5 besten Spiele für Regenwetter 164
Die 5 besten Spiele für Wartezeiten 164
Die 5 besten Tobespiele 165
Die 5 besten Spiele, die beruhigen 165

Kurzübersicht II: die jeweils 5 besten Spiele nach Förder-Bereichen
Spiele für die Grobmotorik 166
Spiele für die Feinmotorik 166
Spiele für die Körper-Eigenwahrnehmung 167
Spiele für die Umgebungs-Wahrnehmung 167
Spiele für die Kognition 168
Sach- und Materialregister 169
Alphabetisches Register 171
Register nach Förderbereichen 173
Interessante Links und Literatur 176


Leseprobe:

1. Vorwort und Einführung
Ein Vorwort zum Thema Förderung
Kinder im Alter zwischen 4 und 6 Jahren steuern auf ein bedeutendes Ziel hin:
die Einschulung. Im letzten Kindergartenjahr ist die Frage nach der Schulfähigkeit
ein großes Thema. Eltern, Großeltern, Erzieher und auch Therapeuten sind
deshalb sehr darum bemüht, die Entwicklung eines Kindes so zu fördern, dass
es schulfähig ist.
Aber was genau bedeutet „schulfähig“?
Aus Sicht der Kultusministerien gilt ein Kind dann als schulfähig, wenn es körperlich,
geistig-seelisch und sozial soweit entwickelt ist, dass es am Unterricht
erfolgreich teilnehmen kann. Die Schulfähigkeit wird in der Regel durch Schuluntersuchungen
vor der Einschulung festgestellt. Im körperlichen Bereich wird
überprüft, ob der allgemeine Entwicklungs- und Gesundheitszustand erwarten
lässt, dass der Schulanfänger den körperlichen Anstrengungen des Schulalltags
gewachsen ist. Die geistige Schulfähigkeit beinhaltet z. B. das Mengen- und
Symbolverständnis oder die Fähigkeit zur differenzierten Wahrnehmung und
willentlichen Aufmerksamkeit. Es werden zudem persönlichkeitsbezogene Kompetenzen
überprüft, wie das Vermögen, sich in soziale Ordnungen einzugliedern,
Übernahme von Pflichten und eine dem Alter entsprechende Selbständigkeit.
Durch Gespräche mit den Erzieherinnen und dem Kinderarzt lässt sich klären,
ob ein Kind die nötige Schulreife hat oder bis zum Schulbeginn erlangen wird.
In Zweifelsfällen wird der Kinderarzt kinderpsychiatrische, ergotherapeutische
oder logopädische Diagnostiken anraten.
Schulrelevante Fähigkeiten
Das lange Sitzen, die mitunter schweren Schulranzen und das Erlernen der
Schreibbewegungen stellen für Schulanfänger neue körperliche Anforderungen
dar, die nach gut entwickelten motorischen Fähigkeiten verlangen. Unter
Motorik versteht man die Fähigkeit zur Bewegungen und unterscheidet dabei
zwischen Grobmotorik (Ganzkörperbewegung, Bewegungskoordination) und
Feinmotorik (Fingergeschicklichkeit, Handbewegungen).
Eng verbunden mit der Motorik ist die Wahrnehmung. Unter Wahrnehmung versteht
man die Sammlung von Informationen eines Lebewesens mittels seiner
Sinne. Man unterscheidet die Wahrnehmung des eigenen Körpers und die Wahrnehmung
der Außenwelt. Eine gute Körperwahrnehmung ist die Basis für die
Entwicklung der Grob- und Feinmotorik. Die Außenwelt wird über die Fünf Sinne
(sehen = visuell, hören = auditiv, tasten = taktil, riechen [olfaktorisch] und
schmecken [gustatorisch] ) wahrgenommen.
9
Vorwort und Einführung Vorwort zum Thema Förderung
Von zentraler Bedeutung für die erfolgreiche Teilnahme am Unterricht ist die Kognition.
Darunter versteht man das „Denken“ in einem umfassenden Sinn. Zu
den kognitiven Fähigkeiten zählen Aufmerksamkeit, Erinnerung, Lernen, Kreativität
und das Planen. Im Kindergarten lernen die Kinder Farben und Formen zu
benennen und zuzuordnen, sowie Mengen abzuzählen und optisch zu erkennen.
Um eine Aufgabe zu verstehen und sie ausführen zu können, muss sich ein Kind
auf die Aufgabenstellung konzentrieren und sich den Auftrag merken können.
Bereits im Kindergarten müssen die Kinder sich in Gruppen zurechtfinden und
haben somit die Möglichkeit, soziale und emotionale Kompetenzen zu entwickeln.
Der sozio-emotionale Bereich umfasst das Denken und Fühlen eines Menschen
sowie sein Verhalten gegenüber anderer Personen. Für die Kinder bedeutet
dies, Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten zu haben, Konflikte selbst lösen
und Regeln einhalten zu können sowie die Fähigkeit zu besitzen, Freundschaften
aufzubauen und pflegen zu können.
Wie Sie als Eltern die Schulreife Ihres Kindes fördern können
Um Ihrem Kind einen gelungenen Start in den Schulalltag zu ermöglichen, kann
es hilfreich sein, einzelne Bereiche mit Spielideen aus diesem Buch zu unterstützen,
vor allem dann, wenn sich dort Schwächen zeigen oder die persönlichen
Interessen Ihres Kindes sich in andere Richtungen verlagern (wenn Ihre Tochter
z. B. lieber malt, als mit anderen Kindern zu toben, oder Ihr Sohn den Fußball
nur ungern gegen Stift und Papier eintauscht.). Beobachten Sie die Vorlieben
Ihres Kindes, versuchen Sie einzuschätzen, ob es bestimmten Anforderungen
aus dem Weg geht und holen Sie sich Informationen von der Erzieherin ein. So
können Sie gezielt auf auffällige Bereiche einwirken oder Ihr Kind in seinen individuellen
Interessen unterstützen.
Mit einem strukturierten Tagesablauf, in dem auch Ihr Kind Pflichten übernimmt,
geben Sie ihm die Möglichkeit, Selbständigkeit zu entwickeln und zu lernen, organisiert
an Aufgaben heran zu gehen.
Ihr Kind zu Hause mit sinnvollen Spielideen zu fördern, ist ein wichtiger Schritt,
um seine Entwicklung zu unterstützen, und eine gute Vorbereitung auf die Anforderungen
der Schule. Leider ist auch die intensivste häusliche Förderung keine
Garantie dafür, dass Ihr Kind jeden Entwicklungsschritt meistert. Bleiben Sie
daher mit den Erzieherinnen des Kindergartens und Ihrem Kinderarzt in Kontakt.
Diese werden Sie darüber informieren, wenn sie leichte Verzögerungen wahrnehmen.
Gemeinsam sollten Sie dann entscheiden, ob therapeutische Unterstützung
oder eine gezielte Förderung in einzelnen Bereichen notwendig ist
Ein Ziel dieses Buches ist es, Eltern Hinweise und Ideen anzubieten, wie sie zu
Hause die Entwicklung ihres Kindes unterstützen können, um es optimal auf die
bevorstehenden Anforderungen vorzubereiten.
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Vorwort und Einführung Vorwort zum Thema Förderung
Als Ergotherapeutin werde ich vor allem am Ende der Kindergartenzeit immer
häufiger um Rat gefragt. Eltern treten mit der Bitte um Übungen für zu Hause an
mich heran und ich habe den Anspruch, interessante, motivierende aber zielgerichtete
Therapieangebote zu machen. So bin ich regelmäßig auf der Suche nach
geeigneten, abwechslungsreichen Spielen, Basteleien und Beschäftigungsmöglichkeiten,
die nicht viel Zeit in Anspruch nehmen und auch von Eltern zu Hause
durchgeführt werden können.
Mit diesem Buch wollen wir Therapeuten, Erziehern und Pädagogen die praktische
Hilfe an die Hand geben, die ich selbst lange vermisst habe.
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