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Umschlagtext
Zwerg Nase, das berühmte Märchen vom verzauberten Jakob, der nur durch das seltene Kraut Niesmittust von seiner riesengroßen Nase befreit werden kann, zeigt sich von einer völlig neuen Seite. Mit einer Mischung aus Märchenerzählung, originellen Rätseln und kniffligen Denk- ^f aufgaben sowie wunderschönen Illustrationen liegt hier ein Buch vor, das Spiel und Märchen gekonnt miteinander verquickt. Ein phantasieanregender Rätselspaß mit Daumenkino zum Selberbasteln!
Ein Spielbilderbuch aus der Werkstatt der Geschwister Busch mit Bildern von Goran Djurovic Rezension
Der vielseitige Erzähler Wilhelm Hauff wurde 1802 in Stuttgart geboren. Nach einem Studium der Theologie und Philosophie in Tübingen arbeitete er als Hauslehrer, Redakteur und Schriftsteller. Bekannt wurde er durch seine Märchen und durch seine Lieder. Er starb - erst 24jährig - 1827 in seiner Heimatstadt. – Im Märchen Zwerg Nase wird der bildschöne kleine Jakob von einer bösen Hexe in einen häßlichen Zwerg mit langer Nase verwandelt, seine Eltern erkennen ihn nicht mehr. Er muß erfahren, wie ein mißgestalteter Mensch verachtet und verspottet wird. Aber es gelingt ihm als berühmter Koch am Hof des Herzogs, sich mit Mut und Glück von dem Zauber zu befreien; ein geheimes Kräutlein und die sprechende Gans Mimi können ihm helfen. - Dieses Märchen voll Lebensweisheit und aufregenden Abenteuern wird in diesem Band incl. Vorlagen für ein Daumenkino ansprechend umgesetzt.
Jens Walter, lehrerbibliothek.de Verlagsinfo
Wilhelm Hauff Wilhelm Hauff (1802-1827) ist neben Andersen der bedeutendste Märchenerzähler der Spätromantik. Seine Gedichte, Novellen, Erzählungen und Kunstmärchen entstanden in sehr kurzer Zeit. Hauff starb, nur 25 Jahre jung, in Stuttgart. Der kleine Muck gehört zu den beliebtesten Figuren aus dem orientalischen Märchenzyklus "Die Karawane". Rezension(en): "Ihre Bilder sind kleine Gemälde mit dichten Farbschichten, weiter Landschaft, dunklen Wäldern, lieblichen Städten, schweren Himmeln, schnörkellosen Figuren und einem Bildaufbau wie in einem Stilleben, ohne zu viele Details." Eselsohr (Dezember 2004) |