|
Wirbelsäule. Manuelle Untersuchung und Mobilisationsbehandlung
Jochen Sachse, Karla Schildt- Rudloff
Urban & Fischer Verlag
EAN: 9783437469909 (ISBN: 3-437-46990-8)
216 Seiten, kartoniert, 20 x 27cm, 2000
EUR 34,00 alle Angaben ohne Gewähr
|
|
Rezension
Sehr genaue Beschreibungen der Befundung und der Therapie an der Wirbelsäule.
Der Aufbau geht vom Körperstamm über das Becken zu den Wirbelsäulen Abschnitten (Thorax, Halswirbelsäule) und den Kiefergelenken.
Mit vielen Fotos und für Patientenanweisungen auch immer wieder Selbstübungsprogramme mit dabei.
Ein sehr gutes Werk, für alle die an der Wirbelsäule arbeiten, oder auch nur schnell was nachlesen möchten.
Durch das sehr übersichtliche Inhaltsverzeichnis ist man schnell am Zeil.
Die Einleitung ist sehr gut um sich in das Thema Wirbelsäule hinein zu lesen.
Der Schluss mit Reflektorischen Krankheitszeichen hilft in der Praxis oft sehr gut weiter.
Es ist trotz Erstausgebe von 1989 nicht veraltet.
"Günther Klein lehrerbibliothek.de"
Verlagsinfo
Rückenschmerzen führen viele Patienten zum Arzt. Ursache sind häufig Störungen der Bewegungsfunktion der Wirbelsäule. Mit gezielten Untersuchungsmethoden können diese Funktionsstörungen erkannt und behandelt werden. Dieses Buch stellt ausführlich die ärztlichen Untersuchungsmethoden aller Wirbelsäulenabschnitte und des Beckens dar, zunächst jeweils die orientierende Untersuchung, danach die manualmedizinisch segmentgezielte Untersuchung aller Bewegungsrichtungen. Dabei werden die Möglichkeiten krankengymnastischer Befunderhebung eingeschlossen. Jeweils im Anschluß an die Untersuchung ist die schmerzgezielte unspezifische Mechanotherapie der Wirbelsäule beschrieben und nachfolgend für jeden Wirbelsäulenabschnitt sowie für jede mögliche gestörte Richtung die segmentalen passiven und aktiven Mobilisationen. Diese werden vom Arzt durchgeführt, können dem Physiotherapeuten übergeben und sogar vom Patienten selbst erlernt werden. Kurzdarstellungen der funktionellen Anatomie und der reflektorischen Phänomene erleichtern das funktionelle Denken. Die zahlreichen Fotos dienen dem besseren Verständnis und sind für die tägliche Praxis gedacht. Dieser methodische Leitfaden, der nun bereits in der dritten, gründlich überarbeiteten und aktualisierten Auflage vorliegt, wendet sich an -rzte, die Patienten mit chronischen und akuten Schmerzen des Bewegungssystems betreuen (besonders der Fachgebiete Orthopädie, Allgemeinmedizin, Neurologie, Physikalische Therapie und Rehabilitation), und an Physiotherapeuten, die manuelle Therapie durchführen. Es eignet sich sehr gut für die Weiterbildung in entsprechenden speziellen Lehrgängen.
Dr. Karla Schildt-Rudtloff und Dr. Jochen Sachse sind -rzte für Physiotherapie und seit mehr als drei Jahrzehnten innerhalb der Deutschen Gesellschaft für Manuelle Medizin in der Aus- und Weiterbildung von Ärzten und Physiotherapeuten tätig.
Inhaltsverzeichnis
1 Gelenkfunktionsstörungen und ihre Therapie
1.1 Strukturpathologie und Funktionspathologie
1.2 Funktionsstörungen der Wirbelsäule
1.4 Das funktionsgestörte Bewegungssegment
1.5 Funktionsstörung der Muskulatur in Beziehung zur Wirbelsäule
1.6 Literatur
2 Grundlagen und Besonderheiten der Manuellen Medizin der Wirbelsäule
2.1 Stellung der Wirbelsäule im Bewegungssystem
2.2 Bewegungsuntersuchung der Wirbelsäule und Gelenkspiel
2.3 Funktionsgestörte Wirbelsäule, Blockierung
2.3.1 Artikuläre Funktionsstörung des spinalen Bewegungssegmentes
2.3.2 Regeln der Untersuchung und Dokumentation
2.3.3 Andere Auffassungen der Funktionsstörung im Bewegungssegment
2.3.4 Das muskulär gehemmte Bewegungssegment
2.3.5 Blockierungskriterien
2.4 Ursachen der Blockierung an der Wirbelsäule
2.5 Auswirkungen der Blockierung an der Wirbelsäule
2.5.1 Mechanische Auswirkungen
2.5.2 Klinische Symptomatik
2.5.3 Fernwirkungen im Bewegungssystem
2.6 Literatur
3 Untersuchungsprinzipien für die funktionsgestörte Wirbelsäule
3.1 Inspektion des stehenden Patienten
3.2 Palpation
3.3 Orientierende Untersuchung der Wirbelsäulenabschnitte
3.3.1 Orientierende aktive Bewegungsuntersuchung der Wirbelsäulenabschnitte
3.3.2 Isometrische Anspannung gegen Widerstand
3.3.3 Orientierende passive Bewegungsuntersuchung der Wirbelsäulenabschnitte
3.4 Gezielte passive Bewegungsuntersuchung der Bewegungssegmente
3.5 Literatur
4 Technische Regeln bei der Untersuchung und Behandlung von Funktionsstörungen
4.1 Ausgangssituation von Patientin und Behandler
4.1.1 Ausgangstellung der Patientin
4.1.2 Ausgangsstellung des Behandlers
4.1.3 Kontakt am Bewegungssegment
4.1.4 Einstellung des Bewegungssegments
4.2 Bewegungsführung bei der Untersuchung
4.2.1 Technische Besonderheiten der Untersuchungsbewegung
4.2.2 Bewegungsführung an und in das Einzelsegment
4.2.3 Die Endespannug des Segmentes als diagnostisches Kriterium
4.3 Bewegungsführung bei der mobilisierenden Gelenkbehandlung
4.3.1 Bedeutung der Endespannung bei der Behandlung
4.3.2 Mobilisation im engern Sinne
4.3.3 Manipulation im engeren Sinne
4.4 Mobilisationsvorbereitung und Mobilisationserleichterung, Beeinflussung der Muskelspannung
4.4.1 Mobilisationsvorbereitung durch postisometrische Muskelrelaxation
4.4.2 Mobilisationsvorbereitung und Mobilisationsfazilitation durch die Ventilationsphasen
4.4.4 Die mobilisierenden Kräfte
4.4.5 Isolierte Muskelrelaxation
4.5 Schulung der palpatorischen Bewegungssteuerung
4.5.1 Palpationsübung des interspinalen Spannungsverlaufes bei segmentaler Rotationseinstellung von kranial her
4.5.2 Palpationsübung des interspinalen Spannungsverlaufes bei segmentaler Rotationseinstellung von kaudal her
4.6 Literatur
5 bis 9 Vorbemerkungen zum technischen Teil
Literatur zu den Kapiteln 5-9: Untersuchungs- und Behandlungstechniken
5 Übersichtsuntersuchung des Körperstammes
5.1 Vorbemerkungen zur funktionellen Anatomie
5.1.1 Funktionelle Anatomie der Wirbelsäule
5.1.2 Funktionelle Anatomie des Beckens
5.1.3 Funktionelle Anatomie der Lendenwirbelsäule
5.2 Inspektion im Stehen
5.2.1 Statik in Rückensansicht
5.2.1 Statik in Seitenansicht
5.2.3 Symmetrieverhältnisse
5.3 Orientierende Untersuchung von Spannungszeichen und reflektorischen Phänomenen
5.4 Palpation der Beckenpunktpaare
5.4.1 Untersuchungstellung
5.4.2 Palpation der Spina iliaca anterior superior (SIAS)
5.4.3 Palpation des Beckenkammes
5.4.4 Palpation der Spina iliaca posterior superior (SIPS)
5.4.5 Verhalten der hinteren Darmbeinstachel am Ende der vollen Vorbeugung
5.4.6 Verhalten der hinteren Darmbeinstachel am Anfang der Vorbeugung
5.4.7 Verhalten der hinteren Dar4mbeinstachel bei Standbeinwechsel und Spine-Test
5.5 Bewertung der Beckenringpalpation
5.6 Orientierende Untersuchung der aktiven Rückbeuge im Stehen
5.6.1 Inspektion der Gesamtbewegung
5.6.2 Inspektion der Bewegungssymmetrie
5.6.3 Inspektion der einzelnen Regionen
5.6.4 Palpation der Rückenstrecker
5.7 Orientierende Untersuchung der aktiven Seitneige des Pumpfes
5.7.1 Inspektion des Bewegungsablaufes
5.7.2 Inspektion der Endstellung
5.7.3 Messung des Bewegungsausschlages im Seitenvergleich
5.8 Orientierende Untersuchung der aktiven Vorbeuge
5.8.1 Inspektion des Bewegungsablaufes
5.8.2 Inspektion der Anteflexionsendstellung
5.8.3 Messen der Vorbeuge
5.9 Literatur
6 Untersuchung und Behandlung des Beckens und der Lendenwirbelsäule
6.1 Orientierende Untersuchung im Liegen – Spannungszeichen
6.1.1 Patrick-Zeichen
6.1.2 Untersuchung der Hüftrotation
6.1.3 Gebeugte Adduktion
6.1.4 Laègue-Manöver
6.2 Palpatorische Prüfung reflektorischer Muskelzeichen
6.2.1 M. iliacus
6.2.2 M. psoas
6.2.3 M. tensor fasciae latae
6.2.4 M. piriformis
6.2.5 Rückenstrecker
6.2.6 Schmerzhaft verspannte Muskelansätze am Steißbein
6.3 Gezielte Untersuchung des Sakroiliakalgelenkes und der Lenderwirbelsäule
6.3.1 Federungsuntersuchung des Sakroiliakalgelenkes in Rückenlage (Innenrotation des Os coxae)
6.3.2 Federungsuntersuchung des Sakroiliakalgelenkes in Bauchlage – Kreuzgriff (Gegennutation)
6.3.3 Federungsuntersuchung des Sakroiliakalgelenkes in Seitlage (Innenrotation des Os coxae)
6.3.4 Federungsprüfung der Lendenwirbelsäule in Bauchlage
6.3.5 Anteflexionsuntersuchung der Lendenwirbelsäule (auch untere Brustwirbelsäule) in Seitlage
6.3.6 Retroflexionsuntersuchung der Lendenwirbelsäule in Seitlage
6.3.7 Retroflexionsuntersuchung der unteren Lendenwirbelsäule über den Dorsalschub am Becken
6.3.8 Seitneigeuntersuchung der Lendenwirbelsäule in Seitlage
6.3.9 Seitneigeuntersuchung der Lendenwirbelsäule in Rückenlage
6.4 Provokationsuntersuchung der Lendenwirbelsäule in Seitlage
6.5 Behandlung des Sakroiliakalgelenkes und der Beckenstörungen
6.5.1 Federungsmobilisation des Sakroiliakalgelenkes in Bauchlage – Kreuzgriff (Gegennutation des Os sacrum)
6.5.2 Federungsmobilisation des Sakroiliakalgelenkes ind Seitlage (Innenrotation des Os coxae)
6.5.3 Sakroiliakalgelenkfederung zur Untersuchung und Behandlung in Nutationsrichtung des Os sacrum (Palpation am oberen Gelenkspaltrand)
6.5.4 Sakroiliakalgelenkfederung zur Untersuchung und Behandlung in Außenrotationsrichtung des Os coxae (Palpation am unter Gelenkspaltrand)
6.5.5 Selbstübung der Sakroiliakalgelenkfederung im Knie-Ellbogen-Stand
6.5.6 Selbstübung für die Sakroiliakalfederung in Seitlage
6.5.7 Relaxation schmerzhafter Spannungen in gebeugter Adduktion
6.5.8 Selbstrelaxation in gebeugter Adduktion der Hüfte
6.5.9 Behandlung des Steißbeinschmerzes durch postisometrische Relaxation
6.5.10 Selbstübung bei Steißbeinschmerz
6.6 Traktionen und Weichteilbehandlung der Lendenwirbelsäule
6.6.1 Traktion bei gebeugten Knien in Rückenlage
6.6.2 Traktion bei rechtwinklig gebeugten Hüften und Knien
6.6.3 Traktion in Bauchlage durch Zug an den Beinen
6.6.4 Traktion in Bauchlage durch Schub am Beckenkamm
6.6.5 Selbstübung der Traktionslagerung in Bauchlage
6.6.6 Weichteiltechnik für den lumbalen M. erector trunci mit Seitneigemobilisation der Lendenwirbelsäule
6.6.7 Weichteiltechnik und Massage
6.7 Gezielte Mobilisation der Lendenwirbelsäule – segmental
6.7.1 Mobilisation in Neutralstellung nach Relaxationsvorbereitung
6.7.2 Selbstübung der Rotation in Seitlage nach postisometrischer Relaxation
6.7.3 Mobilisation der Lendenwirbelsäule in Anteflexion nach postisometrischer Relaxation
6.7.4 Selbstübung der Anteflexion in Seitlage nach postisometrischer Relaxation
6.7.5 Mobilisation der Retroflexion in der untern Lendenwirbelsäule über den Dorsalschub nach postisometrischer Relaxation
6.7.6 Selbstübung des Rotationsgelenkspiels im Fersensitz
6.7.7 Selbstübung der Retroflexion im Stand – Fixation von oben
6.7.8 Selbstübung der Retroflexion im Stand – Fixation von unten
7 Untersuchung und Behandlung des Thorax und der Brustwirbelsäule
7.1 Vorbemerkungen zur funktionellen Anatomie
7.1.1 Anatomische Besonderheiten und Bewegungen der Brustwirbelsäule
7.1.2 Anatomische Funktionsmerkmale und Bewegungen des Brustkorbes
7.1.3 Funktionsbeziehungen zu den Nachbarabschnitten
7.1.4 Literatur
7.2 Orientierende Untersuchung
7.2.1 Retroflexion im Reitsitz oder im Stand
7.2.2 Anteflexion im Reitsitz
7.2.3 Atembewegung in Bauchlage
7.2.4 Seitenvergleich der Rotation im Reitsitz
7.2.5 Isometrische Anspannung in allen Bewegungsrichtungen
7.2.6 Federungsprüfung
7.3 Segmentale Untersuchung
7.3.1 Rotationsuntersuchung im Reitsitz – aktive Anfangsrotation
7.3.2 Rotationsuntersuchung der mittleren und unteren Brustwirbelsäule im Reitsitz mit Endfederung
7.3.3 Rotationsuntersuchung der oberen Brustwirbelsäule im Reitsitz mit Endfederung
7.3.4 Retroflexionsuntersuchung im Reitsitz und in Seitlage
7.3.5 Anteflexionsuntersuchung im Reitsitz und in Seitlage
7.3.6 Prüfung der Interspinalräume auf Druckempfindlichkeit
7.3.7 Seitneigeuntersuchng im Reitsitz und Spannungspalpation während der Atmung
7.3.8 Palpation der Schmerzmaximalpunkte am Angulus costae
7.3.9 Federungsuntersuchung der 2. bis 5. Rippe im Reitsitz
7.3.10 Federungsuntersuchung der 2. bis 5. Rippe in Seitlage
7.4 Traktionen und Weichteiltechniken an der Brustwirbelsäule
7.4.1 Traktion im angelehnten Sitz
7.4.2 Traktion in Retroflexion nach postisometrischer Relaxation
7.5 Gezielte Mobilisation der Brustwirbelsäule segmental
7.5.1 Retroflexionsmobilisation in Seitlage nach postisometrischer Relaxation
7.5.2 Selbstübung der Retroflexion in Rückenlage oder im Sitzen
7.5.3 Anteflexionsmobilisation der oberen Brustwirbelsäule in Seitlage nach postisometrischer Relaxation
7.5.4 Anteflexionsmobilisation der unteren Brustwirbelsäule in Seitlage
7.5.5 Anteflexionsmobilisation mit einem Polster als Traktion nach postisometrischer Relaxation
7.5.6 Selbstübung in Anteflexion in „Päckchenstellung“
7.5.7 Rotationsmobilisation der mittleren und unteren Brustwirbelsäule nach postisometrischer Relaxation
7.5.8 Rotationsmobilisation der mittleren und unteren Brustwirbelsäule mit Blickwendung
7.5.9 Rotationsmobilisation der oberen Brustwirbelsäule nach postisometrischer Relaxation
7.5.10 Seitneigungsmobilisation im Sitz mit Atmungstechnik für ein Ein-Aus-Segment
7.5.11 Seitneigungsmobilisation im Sitz mit Atmungstechnik für ein Aus-Ein-Segment
7.5.12 Selbstübung der Seitneige und Rotation im Sitz
7.6 Mobilisation des dorsolumbalen Überganges
7.6.1 Rotationsmobilisation der untersten BWS in Seitlage mit Psoasfixation
7.6.2 Selbstübung der Rotation der untersten BWS in Seitlage
7.7 Mobilisation der Rippen
7.7.1 Mobilisation der 2.-5. Rippe in Seitlage nach postisometrischer Relaxation
7.7.2 Selbstübung bei Funktionsstörungen der 2.-5. Rippe im Sitzen
7.7.3 Drucktechnik an den untern Rippen in Bauchlage
7.8 Untersuchung und Behandlung der ersten Rippe
7.8.1 Orientierende Untersuchung der 1. Rippe im Sitzen
7.8.2 Gezielte Federungsprüfung der 1. Rippe im Sitzen
7.8.3 Passiv repetitive Federungsmobilisation der 1. Rippe
7.8.4 Rhythmische Muskelzugebehandlung der 1. Rippe im Sitzen
7.8.5 Selbstübung mit Muskelzugmobilisation der 1. Rippe
8 Untersuchung und Behandlung der Halswirbelsäule und der Kopfgelenke
8.1 Vorbemerkungen zur funktionellen Anatomie
8.1.1 Anatomische Besonderheiten der Halswirbelsäule
8.1.2 Funktionelle Anatomie der zervikokranialen Bewegungssegmente
8.1.3 Funktionelle Anatomie der zervikodorsalen Übergangssegmente
8.1.4 Beweglichkeitsprüfung
8.1.5 Literatur
8.2 Isometrische und passive Spannungstests zur Schmerzprüfung
8.2.1 Isometrische Rotationsspannung
8.2.2 Isometrische Seitneigungsspannung
8.2.3 Isometrische Retroflexionsspannung
8.2.4 Isometrische Anteflexionsspannung
8.2.5 Anteflexionstest in Rückenlage als Schmerzprovokationstest
8.2.6 Palpation der tiefen subokzipitalen Nackenstreckmuskeln
8.3 Orientierende Untersuchung im Sitzen
8.3.1 Anteflexion aktiv und passiv
8.3.2 Retroflexion aktiv und in 3 Etagen passiv
8.3.3 Rotation mit aufrechter Kopfhaltung
8.3.4 Rotation mit abgestützter Kopfanteflexion
8.3.5 Rotation bei angezogenem Kinn
8.3.6 Rotation in Retroflexion des Kopfes
8.3.7 Seitneige aktiv und 3 Etagen passiv
8.3.8 Gedrehte Seitneige C0/1
8.3.9 Verweis zur orientierenden Untersuchung der 1. Rippe
8.4 Segmentale Rotationsuntersuchung – Kopfgelenke, Halswirbelsäule, zervikodorsaler Übergang
8.4.1 Rotationsuntersuchung im Segment C1/2 im Seitenvergleich
8.4.2 Rotationsuntersuchung der Segmente C2-6 als Sequenzvergleich
8.4.3 Rotationsuntersuchung der zervikodorsalen Region
8.4.4 Rotationsfederung C0/1 aus der Endrotationsstellung der Halswirbelsäule
8.5 Segmentale Untersuchung von Ante- und Retroflexion – Kopfgelenke, Halswirbelsäule, zervikodorsaler Übergang
8.5.1 Untersuchung der Anteflexion C0/1 in Rückenlage
8.5.2 Untersuchung der Retroflexion C0/1 in Rückenlage
8.5.3 Untersuchung der Dorsalverschiebung C5-Th2 im Sitzen
8.5.4 Untersuchung der Dorsalverschiebung C5-Th2 in Seitlage
8.6 Segmentale Seitneigeuntersuchung – Kopfgelenke, Halswirbelsäule, zervikodorsaler Übergang
8.6.1 Seitneige C0/1 in Rückenlage
8.6.2 Seitneige C1/2 in Rückenlage („Seitnicken“)
8.6.3 Segmentale Spannungspalpation bei Seitneige im Sitzen und in Rückenlage
8.6.4 Lateralverschiebung C2/3-C6/7 im Sitzen
8.6.5 Lateralverschiebung zervikodorsal im Sitzen
8.6.6 Lateralverschiebung C2/3-Th2 in Seitlage
8.7 Traktionen und Weichteilbehandlungen an der Halswirbelsäule
8.7.1 Traktion in Rückenlage
8.7.2 Traktion im Sitzen
8.7.3 Relaxation der tiefen Nackenstrecker im Sitzen
8.7.4 Selbstübung zur Relaxation der tiefen Nackenstrecker
8.8 Behandlung des Segmentes Okziput/Atlas
8.8.1 Anteflexionsmobilisation in Rückenlage
8.8.2 Selbstübung der Anteflexion in Rückenlage
8.8.3 Seitneigungsmobilisation C0/1 in Rückenlage
8.8.4 Selbstübung der Seitneige in Rückenlage
8.8.5 Retroflexionsmobilisation in Rückenlage
8.8.6 Selbstübung der Retroflexion in Rückenlage
8.9 Rotationsmobilisation im Sitzen – Kopfgelenke, Halswirbelsäule, zervikodorsal
8.9.1 Mobilisation der Rotation C1/2 und C2/3
8.9.2 Mobilisation von Rotationsstörungen der Halswirbelsäule
8.9.3 Mobilisation zervikodorsaler Rotationsstörungen
8.10 Behandlung der Halswirbelsäule und der zervikodorsalen Übergangsregion bei Bewegungsstörungen der Seitneige
8.10.1 Seitneigemobilisation zervikaler Ein-Aus-Segmente (Einatmungsspannung)
8.10.2 Seitneigemobilisation zervikaler Aus-Ein-Segmente (Ausatmungsspannung)
8.10.3 Selbstübung der Seitneige im Sitzen
8.10.4 Lateralverschiebung an der Halswirbelsäule, repetitiv im Sitzen
8.10.5 Lateralverschiebung zervikodorsal, repetitiv im Sitzen
8.10.6 Lateralverschiebung zervikodorsal in Seitlage
8.11 Behandlung der Sagittalbewegungsstörungen zervikodorsal
8.11.1 Zervikodorsale Dorsalverschiebung im Sitzen
8.11.2 Zervikodorsale Dorsalverschiebung in Seitlage
8.11.3 Zervikodorsale Dorsalverschiebung mit Seitneige in Seitlage
8.11.4 Selbstübung der zervikodorsalen Dorsalverschiebung in Rückenlage
8.11.5 Selbstübung der zervikodorsalen Dorsalverschiebung im Sitzen
9 Untersuchung und Behandlung des Kiefergelenkes und seiner Muskeln
9.1 Vorbemerkungen zur funktionellen Anatomie
9.1.1 Das Kiefergelenk
9.1.2 Die Muskulatur des orofazialenSystems
9.1.3 Literatur
9.2 Untersuchung des Gelenkes und der Beweglichkeit
9.2.1 Aktive Mundöffnung
9.2.2 Aktives Vorschieben des Unterkiefers
9.2.3 Messung der aktiven Mundöffnung
9.2.4 Beobachtung der Ruhehaltung
9.2.5 Palpation
9.2.6 Beweglichkeitsprüfung
9.3 Behandlung des Kiefergelenkes
9.3.1 Passive Mobilisation in Untersuchungsstellung
9.3.2 Mobilisation nach postisometrischer Relaxation
9.4 Muskelverspannung und Maximalpunkte – Untersuchung und Behandlung
9.4.1 Allgemeine Verspannung
9.4.2 Umschriebene Verspannungen und Triggerpunkte
10 Reflektorische Krankheitszeichen in Beziehung zu Funktionsstörungen der Wirbelsäule
10.1 Reflektorische Krankheitszeichen als klinische Befunde in der medizinischen Praxis
10.1.1 Spannungsvermehrung einzelner Muskeln als reflektorische Krankheitszeichen
10.1.2 Tastbare reflektorische Krankheitszeichen
10.1.3 Durch andere diagnostische Verfahren in der Arztsprechstunde erfassbare Krankheitszeichen
10.2 Diagnostische Bedeutung und Wertung der reflektorisch-algetischen Krankheitszeichen
10.3 Reflektorisch-algetische Krankheitszeichen als Bindeglied zwischen Wirbelsäule und inneren Organen
10.4 Bedeutung der reflektorisch-algetischen Krankheitszeichen für die Behandlung und Prognose
10.5 Reflektorisch-algetische Krankheitszeichen in Beziehung zu Schmerz und Schmerzausbreitung
10.6 Literatur
11 Indikation für die mobilisierende Behandlung an der Wirbelsäule
11.1 Vom Schmerz zur Behandlungsindikation
11.2 Der Gelenkbefund als Basis für die Indikationsstellung aktiver und passiver Behandlungstechniken
11.3 Indikation für Selbstübungen
11.4 Indikation zur Behandlung der Gelenkdysfunktion in der Aufgabenverteilung zwischen Ärzten und Physiotherapeuten
11.5 Kontraindikationen für mobilisierende Gelenkbehandlungen
11.5.1 Hinweise auf eine noch nicht diagnostizierte Strukturkrankheit
11.5.2 Manuelle Therapie bei bekannter Strukturkrankheit
11.5.3 Schmerz und Abwehrspannung
11.5.4 Muskuläre Fixierungen und Zwangshaltungen
11.5.5 Manuelle Therapie als symptomatische Behandlung
11.5.6 Hypermobilität und Manuelle Therapie
11.6 Literatur
12 Sachwortverzeichnis
|
|
|