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Umschlagtext
Auch in kirchlichen Kreisen ist der Name Paul Schneiders, des in Buchenwald schrecklich gequälten und ermordeten Dorfpfarrers aus dem Hunsrück, nicht mehr geläufig. Er war in den bekennenden Gemeinden einer der bekanntesten Männer, weil er sich in radikaler Weise mit seinem Glauben dem Totalitätsanspruch der nationalsozialistischen Weltanschauung widersetzt hatte. Damit wurde er zum Symbol der Bekennenden Kirche.
Folkert Rickers, Dr. theol., ist Professor für Religionspädagogik an der Universität Gesamthochschule Duisburg und Mitglied im Ausschuß für Kirchliche Zeitgeschichte der Evangelischen Kirche im Rheinland. Inhaltsverzeichnis
Zur Einführung
1 Kirchenpolitische Bewegungen und Fronten 1.1 Anmerkungen zur kirchenpolitischen Situation 1933ff 1.2 Dokumente M 1 - M 5 2 Paul Schneider (1933-1939) 2.1 Chronik der Konflikte 2.2 Schutzhaft und Ausweisung 2.3 In Buchenwald 2.4 Deutungen Schneiders 2.5 Tabellarischer Lebenslauf 2.6 Dokumente M 6 - M 8 3 Didaktische Überlegungen 4 Lernintentionen 4.1 Allgemeine Intentionen für die Bildungsarbeit in Schule und Gemeinde 4.2 Allgemeine Intentionen zu Paul Schneider 4.3 Einzelne Intentionen 4.3.1 Christlich begründete Werthaltungen in der Zeit des Nationalsozialismus 4.3.2 Paul Schneider 4.3.3 Widerstehen als ethisches (politisch-theologisches) Problem . . 4.3.4 Mitleiden als Problem im Religionsunterricht 5 Vorschläge für den Unterricht in der Sekundarstufe I 5.1 Entwurf eines Basistextes für den Unterricht in den Klassen 9 und 10 (mit Einschluß der Dokumente M 9 - M 16) 5.2 Struktur einer problemorientierten Unterrichtseinheit für die Klassen 7-10 5.2.1 Darstellung 5.2.2 Dokumente M 17 und M 18 6 Anregungen, Literatur und Materialien für den Religionsunterricht in der Sekundarstufe II und in der kirchlichen Bildungsarbeit 6.1 Übersicht und einzelne Vorschläge 6.2 Dokumente M 19 - M 23 7 Literatur 8 Verzeichnis der Materialien/Dokumente |