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Weihnachten bei Ernest und Celestine
Weihnachten bei Ernest und Celestine




Gabrielle Vincent

Reihe: Ernest und Celestine


Tulipan
EAN: 9783939944171 (ISBN: 3-939944-17-3)
40 Seiten, hardcover, 25 x 25cm, September, 2008

EUR 14,90
alle Angaben ohne Gewähr

Umschlagtext
Celestine kann es kaum erwarten: Weihnachten rückt näher und Ernest hat ihr in diesem Jahr eine große Feier mit all ihren Freunden versprochen! Die Enttäuschung ist groß, als sie erfährt, dass das Fest leider ausfallen muss, weil Ernests Geld nicht reicht. Doch so schnell gibt Celestine nicht auf...
Rezension
Ernest ist ein Bär. Er wirkt schon etwas alt, brummelig und doch auch gutmütig. Genau so, wie man sich einen Bären in einem Kinderbuch eben vorstellt. Celestine ist eine Maus, klein, jung und voller Lebensfreude und lustiger Ideen. Genau so, wie man sich eine Maus in einem Kinderbuch eben vorstellt.
Ernst ist auch lebensfroh, klar, am liebsten würde er Celestine jeden Wunsch erfüllen und ihr das schönste Weihnachtsfest überhaupt schenken. Doch Ernest ist, wie sein Name schon sagt, ernst. Wer die Wohnung von Ernest und Celestine sieht, erkennt leicht, dass die beiden kein Geld haben. Sie haben ja nicht einmal ein Bett zu schlafen, sondern übernachten auf einer Matratze auf dem Boden. Der Winter ist kalt dieses Jahr und das Geld reicht sicher kaum für das Feuerholz, um das Zimmer ein wenig zu erwärmen.
Dann gelingt es aber Celestine und Ernest doch noch, eine Weihnachtsfeier für all ihre Freunde zu geben und es wird das schönste und lustigste Fest von allen, denn zum Feiern braucht man doch gar kein Geld, findet Celestine.
Vielleicht hat Gabrielle Vincent das Buch, das ein einziger Dialog ist und auch, was für Kinderbücher eher ungewöhnlich, nicht in Erzählform sondern durchgehend in wörtlicher Rede verfasst ist, eigentlich für uns Erwachsene geschrieben. Dieses Kinderbuch kann Erwachsenen Mut geben, ihren Kindern den ein oder anderen Wunsch zu erfüllen, auch wenn dies schwer zu sein scheint. Es zeigt uns, dass Kinderwünsche oft gar nichts mit Geld zu tun haben, sondern vielmehr geht es Kindern um das Zusammensein, das Miteinander. Diese Geschichte ist gerade in Zeiten der Arbeitslosigkeit, in denen Kinderarmut auch in Deutschland aktuell ist, brandaktuell!
Ich halte das Buch für ausgezeichnet und sehr geeignet zum Vorlesen und thematisieren in Grundschule und Unterstufe. Dabei möchte ich noch auf einen Charakter hinweisen: einen Gast beim Weihnachtsfest, der personifizierte Pessimismus, der aber dennoch eingeladen ist, sich zum Abschied sogar entschuldigt und darum bittet, wieder kommen zu dürfen!

Ina Lussnig, Lehrerbibliothek.de
Verlagsinfo
Aus dem Französischen von Sophia Sonntag

ab 4 Jahre



Die Presse:

"Man kommt wunderbar in Weihnachtsstimmung beim Lesen und Betrachten dieses Bilderbuches."
spielen und lernen

"Großartiges Bilderbuch."
Badische Zeitung

"Ein wunderschönes Bilderbuch schon für die kleinsten Kinder."
literaturmarkt.info

"Ein besonderes Vergnügen. Mit feinem Strich werden große Emotionen inszeniert."
Eselsohr

"Ein besinnliches und zart illustriertes Bilderbuch."
Berner Zeitung

"Mit feinem Strich, zarten Farben und liebevollen Figuren ist die Geschichte von Gabrielle Vincent berührend umgesetzt."
Basler Zeitung

"Mit bezaubernden Bildern und wenigen Worten fängt die anrührende Geschichte den Zauber von Weihnachten ein."
familien-welt.de