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Was heißt Christsein heute?
Das Glaubensbekenntnis neu verstehen
Gerson Raabe
Gütersloher Verlagshaus
EAN: 9783579065069 (ISBN: 3-579-06506-8)
176 Seiten, Festeinband mit Schutzumschlag, 12 x 19cm, 2005
EUR 14,95 alle Angaben ohne Gewähr
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Umschlagtext
Das apostolische Glaubensbekenntnis, das über Jahrhunderte tradierte Credo wird von den Christen weltweit in jedem Gottesdienst mitgesprochen. Doch wie werden die existenziellen Fragen des Lebens mit diesem Bekenntnis gedeutet und verstanden:
Was gibt meinem Leben wirklichen tragfähigen Sinn?
Wo finde ich Orientierung?
Wo finde ich Halt in den Krisen und
Einbrüchen meines Lebens?
Wo finde ich Trost und Geborgenheit?
Begleiten Sie den engagierten Münchner Pfarrer Gerson Raabe auf seiner Suche nach modernen und zeitgemäßen Antworten in diesem alten erstaunlich aktuellen Glaubenstext.
Rezension
Das christliche Apostolische Glaubensbekenntnis aus der Alten Kirche ist nur 22 Zeilen lang, fast 2000 Jahre alt und immer noch lebendig: Ein Text, der von den Christen in aller Welt in jedem Gottesdienst mitgesprochen wird. Der Münchner Pfarrer Gerson Raabe präsentiert eine moderne Auslegung des Apostolicums, verständlich und erfrischend geschrieben mit originellen Interpretationen und Anregungen. Diese moderne Auslegung mit einem Nachwort des Münchner evangelischen Theologieprofessors Trutz Rendtorff legt das Apostolische Glaubensbekenntnis für religiös interessierte Menschen zeitgemäß aus.
Jens Walter, lehrerbibliothek.de
Verlagsinfo
Glauben als Lebensgewinn
Eine moderne Auslegung mit einem Nachwort von Trutz Rendtorff
Ein Buch für religiös interessierte Menschen
Ganze 22 Zeilen lang, fast 2000 Jahre alt und immer noch lebendig: das Apostolische Glaubensbekenntnis. Ein Text, der von den Christen in aller Welt im Gottesdienst mitgesprochen wird.
Gerson Raabe präsentiert eine moderne Auslegung des Glaubenbekenntnisses, erfrischend geschrieben und mit der Feststellung: Glauben ist Lebensgewinn! Seine originellen Interpretationen und Anregungen ermuntern zum Nach- und Weiterdenken.
Inhaltsverzeichnis
Einleitung 8
Grundlegung "Ich glaube" 14
»Ich...« 14
Stationen einer Erfolgsgeschichte 14
Die gegenwärtige Lage und ein Missverständnis 15
Evangelische Wurzeln 17
Der Ritus als Entlastung 18
"Was glaube ich eigentlich? 20
"Was glaubst du eigentlich? 22
Zur Einsamkeit des Glaubens 35
»Ich« und »glaube « 26
»...glaube« 38
Glaube als Antwort? 28
Meinen, Glauben, "Wissen 3o
Denken, Fühlen und Vertrauen 31
Die beiden »Achsen« des Glaubens 84
Glaube als Bezug auf das Unbedingte 36
Die Sprache des Glaubens 37
Glaube als Selbstbildung 39
Die Pluralität des Glaubens 41
Krampf und Kampf: Fundamentalismus 48
Glaube als Vergewisserung von letztem Sinn 45
Glaube als Erfahrung der eigenen Einheit 47
Glaube als Bewusstsein der Freiheit 51
Von der Gebrochenheit und
Unverfügbarkeit des Glaubens 53
Gott 58
Gott, der »Eine« 58
Gott, der Eine und der »dreieinige Gott« 60
»Gott« und die Achsen des Glaubens 63
..., der Vater 66
Diskutiert wird... 66
Die Symbolisierung von Geborgenheit 68
..., der Allmächtige 70
Diskutiert wird... 70
Die Symbolisierung des Unbedingten 74
..., der Schöpfer 78
Diskutiert wird... 78
Die Symbolisierung des Ursprungs des Lebens 80
Jesus 86
Der Sohn 86
Der Sohn als »Christus« 87
Der Sohn als »Gottessohn« 89
Der Sohn als »Herr« 90
Das Leben 95
Was ist wesentlich? 98
Sterben und Auferstehen 107
Zum Selbstverständnis Jesu 108
Das Kreuz 110
Auferstehung 122
Wiederkunft und Gegenwart 130
Jesus und Gott 182
Geist 185
Der Geist als kommunikatives Geschehen 185
Der Geist im Sinne von »Begeisterung« 136
Die Gemeinschaft im Geist 138
Geist— »Sinn«, »Einheit« und »Freiheit« 189
Die Frucht des Geistes 141
Die Kirchen 142
Katholische Kirche, Evangelische Kirchen
und Ökumene 148
Zum Selbstverständnis evangelischer Kirchen 149
Die Gemeinden 151
Gemeinschaften in den Gemeinden 153
Hinein- und Herauswachsen: Angebote für Jugendliche 152
Glaube als Individualitätskultur: Angebote für Erwachsene 155
Die Einheit der Lebensgeschichten: Angebote für Senioren 157
Gegensätze und Einheit 158
Der Protestantismus als »institutionalisierte Dauerreflexion« 159
»Ich glaube ...« 161
... an die Vergebung der Sünden 161
... an die Auferstehung der Toten 163
... und an das ewige Leben 165
Amen 167
Nachwort (Trutz Rendtorff) 168
Anmerkungen 172
Literatur 175
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