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Was gibt’s zu sehen?
150 Jahre Moderne Kunst
Will Gompertz
DuMont Buchverlag
EAN: 9783832197100 (ISBN: 3-8321-9710-9)
480 Seiten, hardcover, 16 x 24cm, März, 2013
EUR 24,00 alle Angaben ohne Gewähr
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Umschlagtext
Nach Jahren als Direktor bei der Londoner Tate Gallery hatte Will Gompertz genug – genug geschrieben, genug geredet, genug erklärt. Er entwickelte eine Ein-Mann-Comedy-Show über moderne Kunst und brachte sie selber beim renommierten Theaterfestival in Edinburgh auf die Bühne. Es wurde ein Riesenerfolg. Seitdem ist Will Gompertz in Großbritannien der Kunstlehrer der Nation – extra für ihn richtete die BBC die Stelle eines Kunstkorrespondenten ein.
Dieses Buch versammelt alles, was ihn ausmacht: Fundiert und gewitzt erklärt Will Gompertz im besten britischen Stil, was moderne Kunst ist und warum wir sie entweder hassen oder lieben. Er lädt ein zu einem kurzweiligen Ausflug von Monets Seerosen zu Van Goghs Sonnenblumen, von Warhols Suppendosen zu Hirsts eingelegtem Hai – und offenbart dabei die Geschichten hinter den Meisterwerken und die Geheimnisse der Künstler. Erfrischend respektlos stellt Will Gompertz die Fragen, die man im Museum nicht zu stellen wagt. Statt vorzugeben, was gute Kunst ist, leitet er zur eigenen Urteilsbildung an.
Will Gompertz ist der originellste und einflussreichste Kulturjournalist Englands. Sieben Jahre lang war er einer der Direktoren der Londoner Tate Gallery, bis die BBC ihn zu ihrem ersten Kunstkorrespondenten machte. 2009 trat er mit einem selbstgeschriebenen Ein-Mann-Comedy-Programm zur modernen Kunst beim Edinburgh Festival auf – die Grundlage für dieses Buch. Kürzlich wählte ihn die New Yorker Zeitschrift Creativity zu einem der fünfzig wichtigsten kreativen Denker der Welt.
Rezension
Dies ist keine wissenschaftliche Darstellung der Modernen Kunst (mit Fußnoten und Quellenverzeichnissen), sondern ein faktenreiches Buch, das in lebendiger und persönlicher Darstellung einen chronologischen Abriss der Geschichte der modernen Kunst vom Impressionismus an bietet. Fundiert und gewitzt erklärt Will Gompertz im besten britischen Stil, was moderne Kunst ist und warum wir sie entweder hassen oder lieben; denn Moderne Kunst ist nicht jedermann verständlich und unmittelbar eingängig. Das liegt auch daran, dass wir es seit der Mitte des 19. Jhdts., als die Moderne Kunst begann, mit zahlreichen, z.T. schnell aufeinander folgenden, sich überschneidenden, aber auch sich scharf voneinander abgrenzenden Bewegungen in der Modernen Kunst zu tun haben: Auf den Impressionismus folgten Symbolismus, Expressionismus, Futurismus, Dada, abstrakte Kunst, erneuter Realismus, Surrealismus, Abstrakter Expressionismus, Pop, Minimal und Conceptual Art ...
Dieter Bach, lehrerbibliothek.de
Verlagsinfo
»Will Gompertz ist der beste Lehrer, den Sie nie hatten.« Guardian
Pressestimmen:
„Nach diesem Buch wird niemand mehr sagen, dass die Kritzeleien eines Fünfjährigen genauso gut seien wie die Farbspritzer eines Jackson Pollock.“
KURIER
„Der neue Will Gompertz gehört sicherlich zu den kurzweiligsten Büchern über die Kunstgeschichte der Moderne […] Beste Unterhaltung.“
NÜRNBERGER NACHRICHTEN
„Mitreißend geschrieben […] Äußerst spannend.“
DEUTSCHLANDRADIO KULTUR
„Der originellste Lehrer für moderne Kunst.“
FLAIR
„Will Gompertz erzählt mit alerter Mühelosigkeit […] ein aufschlussreicher und anregender Überblick über 150 Jahre Moderne Kunst.“
BAYERN 2
„Will Gompertz erzählt ebenso unterhaltsam wie kenntnisreich. Danach ist man klüger.“
VOGUE
„Fundiert und gewitzt im besten britischen Stil.“
TAGESSPIEGEL
„Große Kunst […] klar, lustvoll und anekdotenreich geschrieben […] ein gutes Investment.“
FORMAT
„Der Autor versteht es, sein profundes Wissen in einen lockeren Konversationston zu verpacken.“
FALTER
„Fundiert und gewitzt erklärt Will Gompertz im besten britischen Stil, was moderne Kunst ist und warum wir sie entweder hassen oder lieben.“
BERLINER FERIENPLANER
„Gilt schon jetzt als ein erfrischend respektloses Standardwerk.“
RAMP
„Bei Gompertz regiert die verständliche Sprache, garniert mit einer extra Portion britischen Humors.“
KUNSTMAGAZIN
Inhaltsverzeichnis
VORWORT
9
EINFÜHRUNG
11
1 »FONTÄNE«
Der Ursprung, 1917
18
2 PRÄ-IMPRESSIONISMUS
Aufbruch in die Wirklichkeit, 1820-1870
28
3 IMPRESSIONISMUS
Maler des modernen Lebens, 1870-1890
48
4 POSTIMPRESSIONISMUS
Neue Verzweigungen, 1880-1906
68
5 CEZANNE
Unser aller Vater, 1839-1906
94
6 PRIMITIVISMUS 1880-1930 // FAUVISMUS 1905-1910
Der Urschrei
107
7 KUBISMUS
Ein anderer Blickwinkel, 1907-1914
134
8 FUTURISMUS
Im Zeitraffer, 1909-1919
153
9 KANDINSKY // ORPHISMUS // BLAUER REITER
Vom Klang der Bilder, 1910-1914
166
10 SUPREMATISMUS // KONSTRUKTIVISMUS
Die Russen, 1915-1925
180
11 NEOPLASTIZISMUS
Klare Kriterien, 1917-1931
202
12 BAUHAUS
Klassentreffen, 1919-1933
215
13 DADAISMUS
Anarchie regiert, 1916-1923
236
14 SURREALISMUS
Träume werden Wirklichkeit, 1924-1945
251
15 ABSTRAKTER EXPRESSIONISMUS
Die große Geste, 1943-1970
279
16 POP-ART
Konsumfieber, 1956-1970
303
17 KONZEPTKUNST
Denkspiele, ab 1952
330
18 MINIMAL ART
Ohne Titel, 1960-1975
351
19 POSTMODERNE
Identitätskrise, 1970-1989
367
20 KUNST HEUTE
Ruhm und Reichtum, 1988-2000-jetzt
383
WO GIBT'S WAS ZU SEHEN?
414
DANK
422
BILDNACHWEIS
424
ÜBERSICHT FARBTAFELN
427
ÜBERSICHT TEXTABBILDUNGEN
428
REGISTER
430
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