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Wandern in der Stadt Zürich mit Stadtplänen und Serviceteil 4. aktualisierte Auflage Mai 2014
Wandern in der Stadt Zürich
mit Stadtplänen und Serviceteil


4. aktualisierte Auflage Mai 2014

Ursula Bauer, Jürg Frischknecht, Marco Volken

Rotpunktverlag Zürich
EAN: 9783858694812 (ISBN: 3-85869-481-9)
328 Seiten, paperback, 14 x 21cm, Mai, 2014, Klappenbroschur

EUR 34,00
alle Angaben ohne Gewähr

Umschlagtext
Urbanes Wanderparadies

Die passionierten Bergwanderer Ursula Bauer, Jürg Frischknecht und Marco Volken schnüren die Wanderschuhe für einmal in der Stadt. Sie haben Zürich von Nord nach Süd und von Ost nach West durchstreift, dabei die Stadt, in der sie seit Jahrzehnten zu Hause sind, neu entdeckt.

In drei- bis fünfstündigen Wanderungen erschließen sie ein überraschendes Paradies für Wanderer:

– Wandern, wo Zürich am grünsten ist: auf dem Üetliberg und im Werenbachtobel, an der Sihl

und am Zürichhorn.

– Wandern, wo Zürich am farbigsten ist: in den Rebbergen und bota­nischen Gärten, im Tropenhaus und in der Masoala-Halle.

– Wandern, wo Hügel zu Hügelchen werden: vom Entlisberg zum Lindenhof.

– Wandern, wo auf Industriebrachen das urbane Zürich boomt: vom Prime Tower bis zu den Freitagstaschen in Neu-Oerlikon, vom Google-Sitz bis zum Schiffbau.

– Wandern, wo Zürich am sonnigsten ist: vom Dolder Grand zum Vrenelisgärtli.

– Wandern, wo man im Wolfswinkel und im »Kleeblatt« schläft: die Gartenstadt Schwamendingen und das ehemalige Bauerndorf Affoltern.

– Wandern, wo sich die Katzen Gute Nacht sagen: am Katzenbach, am Katzensee und am Büsisee

– Wandern, wo man auch in Wanderschuhen einkehren kann: vom ­Muggenbühl zum Adlisberg.

– Flanieren, wo schon Gottfried Keller und James Joyce promenierten: im Platzspitz und am See.

Ursula Bauer, geboren 1947 in Solothurn, lebt und arbeitet in Zürich als Dokumentalistin und Autorin.

Gemeinsam mit Jürg Frischknecht setzte sie 1995 mit Grenzschlängeln neue Maßstäbe für einen eigenen Typus Wanderbuch: für Leute, die gerne wandern, essen und lesen. Es folgten die Lesewanderbücher Veltliner Fussreisen, Antipasti und alte Wege (7. Auflage 2011), Bäderfahrten, Grenzland Bergell, Auswanderungen und Schüttelbrot und Wasserwosser. Zuletzt erschien 2012, in gemeinsamer Autorenschaft mit Jürg Frischknecht und Marco Volken, Wandern in der Stadt Zürich.

2003 erhielt das Paar »Bauer-Frischknecht« für seine Wanderbücher den Binding-Preis für Natur- und Umweltschutz und 2005 den signaTOUR-Medienpreis für herausragende Reiseliteratur. 2006 ehrte sie die »King Albert Memorial Foundation« für seine Wanderbücher.

Jürg Frischknecht, geboren 1947 in Herisau, lebt und arbeitet in Zürich als Journalist und Autor von Sachbüchern (u.a. Rechte Seilschaften mit Peter Niggli).

Gemeinsam mit Ursula Bauer setzte er mit Grenzschlängeln Massstäbe für einen eigenen Typus Wanderbuch: für Leute, die gerne wandern, essen und lesen. Es folgten die Lesewanderbücher Veltliner Fussreisen, Antipasti und alte Wege (inzwischen liegt die 7. Auflage auf), Bäderfahrten, Grenzland Bergell, Auswanderungen und Schüttelbrot und Wasserwosser. Zuletzt erschien 2012, in gemeinsamer Autorenschaft mit Ursula Bauer und Marco Volken, Wandern in der Stadt Zürich.

2003 erhielt das Paar »Bauer-Frischknecht« für seine Wanderbücher den Binding-Preis für Natur- und Umweltschutz und 2005 den signaTOUR-Medienpreis für herausragende Reiseliteratur. 2006 ehrte sie die »King Albert I Memorial Foundation« für ihre Wanderbücher.

Marco Volken, geboren 1965 in Mailand, lebt seit 1984 in Zürich. Freier Fotograf und Autor. Zahlreiche Publikationen zu alpinen Themen. Zuletzt erschien 2012 im Rotpunktverlag, in gemeinsamer Autorenschaft mit Ursula Bauer und Jürg Frischknecht, Wandern in der Stadt Zürich.

www.marcovolken.ch
Rezension
Das dafür vielfältig ausgezeichnete Autorenpaar Bauer & Frischknecht hat bereits einige interessante Wanderführer vorgelegt; das gilt auch für diesen Stadt-Wanderführer Zürich: In drei- bis fünfstündigen Wanderungen in der Natur unweit der City auf weithin unbekannten Pfaden - so läßt sich die Stadt neu und anders entdecken! Zugleich ist das Buch nicht nur Wander- sondern auch Lesebuch; es bietet eine Fülle an Zusatzinformationen: immerhin gibt es im Satdtgebiet Zürich 27 Bauernhöfe, 10% der Stadtfläche werden landwirtschaftlich genutzt und es gibt über 10000 Obstbäume in der Stadt. Vorgeschlagen werden 16 Wanderungen, sowohl im urbanen wie im grünen Zürich; Wanderskizzen und Routen-Telegramme helfen dabei, den Weg zu finden.

Oliver Neumann, lehrerbibliothek.de
Verlagsinfo
Wandern einmal anders!
Die Stadt Zürich einmal anders!

»Wandern auf diesen Spuren, Wandern in der Stadt wird so letztlich auch zur politischen Tat: Indem man den öffentlichen Raum nicht einfach der Ökonomie überlässt.«
Wolfgang Albers, Die Zeit, 31. Januar 2013

»Die schönste Stadt der Welt kann man jetzt auch in den Wanderfinken entdecken. […] Das ist der Vorteil der Wanderung in Zürich: Du musst nicht irgendwo in der Wildnis auf ein Bergbeizli hoffen und verdursten. In Zürich hat es ja an jeder Ecke eine Beiz. Eine coole Sache, Wandern in Zürich.«
Radio Energy, 31.08.2012
Hören Sie beide Teile des Beitrages hier.

»Spaziert wird durch exotische Gärten, auf Moränenhügeln aus der Eiszeit und vorbei an den Feldern der Stadtbauern. Und, Stärkung muss sein, immer wieder gerne hinein in die gemütlichen Gartenwirtschaften. Dort werden die Beine ausgestreckt und die Nasen am Besten ins Wanderbuch gesteckt, um eine der vielen spannenden Anekdoten zu lesen. […] Der einzige Nachteil des Buches liegt auf der Hand: Es beschränkt sich auf die Stadt Zürich. Bleibt also zu hoffen, dass das Trio Bauer, Frischknecht und Volken bald wieder die Wanderschuhe schnürt und sich in andere Städte der Schweiz aufmacht, damit wir auch diese (neu) entdecken können.«
Susanne Lüthi, 20minuten online, 27.08.2012

»Zu empfehlen ist das Buch allen, die sich für Fussmärsche in der Natur unweit der City begeistern können. Dabei gilt es, bisher unbekannte Pfade zu entdecken.«
Adi Kälin, Neue Zürcher Zeitung, 13.07.2012

»Dass die Stadt Zürich für Wanderer durchaus ihren Reiz besitzt und ein kleines Paradies ist, beweist ein neues Buch. Das Autoren-Trio Jürg Frischknecht, Ursula Bauer und Marco Volken, alle drei passionierte Bergwanderer, haben Zürich von Nord nach Süd und von Ost nach West durchstreift. Und die drei Wandervögel, die selber seit vielen Jahren in der Stadt wohnen, sind bei ihren Streifzügen fündig geworden.«
Werner Schüepp, Tages-Anzeiger, 03.07.2012

»Die bekannten Wanderautoren haben sorgfältig recherchiert - mit viel Liebe zum Detail. Die Fotos von Marco Volken runden das Buch ab. Das Wanderlesebuch eignet sich deshalb nicht nur zum Wandern, sondern dient auch als Unterhaltung für Wanderpausen oder für solche, die Zürich lieber vom Sofa aus entdecken wollen.«
Tages-Anzeiger, 02.07.2012
Inhaltsverzeichnis
8 Zu diesem Buch
10 Stadtumrundung
16 Nützliche Infos

1 Grenzgang
18 »Eusi chlii Stadt«
Ein Grenzgang um Alt-Zürich von 1892, vom Platzspitz im Norden bis zu den Hürlimann-Thermen im Süden.
32 Route 1 und Seitenblicke

2 Sihl
38 Die Starke und die Träge
Die Sihl — oder wie man sich auf Nebenpfaden bis ins Herz der Stadt schleichen kann.
50 Route 2 und Seitenblicke

3 Limmat
56 Mal links, mal rechts des Stadtstroms
Vom Ursprung der Limmat durch die Mehrere und die Mindere Stadt, vorbei an Kriegsgurgeln und Wässelern sowie an zwei abgeschafften und einer neu geschaffenen Insel.
70 Route 3 und Seitenblicke

4 Seebecken
76 Winterreise auf neuem Land
Winterwandern an Zürichs Seeufer, wenn einem der Wind um die Ohren pfeift und man durch die Seebäder flanieren kann.
90 Route 4 und Seitenblicke

5 Bahn
96 Neben den Schienen in den wilden Westen
Mit alten und neuen Bahnpionieren von Tiefenbrunnen über den Multi-HB bis in den wilden Westen.
108 Route 5 und Seitenblicke

6 Hausberg
114 Gmüetli uf de Üetli
Seit Jahrhunderten wird der Zürcher Hausberg besucht und besungen, bewundert und beworben. Das wird wohl seinen Grund haben.
128 Route 6 und Seitenblicke

7 Hausberg anders
134 Aufstiege und Abstürze
Definitiv nichts für Halbschuhe: Pfadfinden an einem wilden und auch mal ausgesetzten Stadthügel.
148 Route 7 und Seitenblicke

8 Panorama
154 Auch die halbe Höhe bringt's
Am Waldrand weiden schottische Galloway-Rinder, in den Schrebergärten flattern die Fahnen halb Europas, und in Altstetten fährt man mit Dampf
168 Route 8 und Seitenblicke

9 Hotelträume
172 Wasser, Wein und Sonnenschein
Hotelträume wurden wahr oder auch begraben. Heldinnen
der Abstinenz lehrten Politiker das Fürchten und ein »Naturpark« gibt heute noch zu reden.
184 Route 9 und Seitenblicke

10 In und am Seebach
190 Der Weg heißt Chatzenbach
Wir suchen das Weite. Und finden es im hohen Norden, wo Büezer im Grünen wohnen und Bauern grün produzieren.
202 Route 10 und Seitenblicke

11 Freizeitarena
208 Von Wäldern und Wirtschaften
Luftschlösser und Wasserschlösser, Großstadtträume und Visionen von Kriegsglück. Und wir gehen keinem Wirtshausgarten aus dem Weg.
220 Route 11 und Seitenblicke

12 Gärten
226 Die Stadt ist grün
Katz und Kratz, Patumbah-Park und Masoala-Halle. Auch Zürichs Exoten sind grün.
240 Route 12 und Seitenblicke

13 I Bette colli
246 Über sieben Hügel
Wandern auf den Trümmern der Eiszeit: von der Stadtgrenze über sieben Moränenhügel ins Herz von Zürich.
258 Route 13 und Seitenblicke

14 Zürich Nord
264 Zu Besuch bei den Ennetbirgischen
Wald und eine Gartenstadt, Wohntürme und futuristische Parks — und wie aus dem »Ende der Welt« ein Tor zu Zürich wird.
278 Route 14 und Seitenblicke

15 Waldrand
286 Seldwyla kann sehr schön sein
Waldränder, Weinberge und ein Loch: vom Marktplatz Oerlikon ins ehemalige Rebdorf Höngg.
300 Route 15 und Seitenblicke

16 Zürich West
304 Der Stadt den Puls fühlen
Das markanteste Hochhaus, Zürichs erste Wohntürme, das berühmteste Freibad, das weitläufigste Gräberfeld, die größten Demonstrationen, die längste Ausgehmeile.
316 Route 16 und Seitenblicke


322 Literatur
325 Bildnachweis