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Umschlagtext
Was ist das eigentlich – der Wald?
Ein Ort verschiedenster Geräusche, ein Konzertsaal und dann wieder eine Oase der Ruhe. Der Wald ist aber auch ein Abenteuer – ein Spielplatz, ein Zauberland, eine Universität und ein Garten. Im Gegensatz zur naturwissenschaftlichen Bestimmungsliteratur erfahren Sie neben der Beschreibung und Verwendung von 14 einheimischen Baumarten viel Wissenswertes über die Rolle der Bäume in der Mythologie des Menschen. Die Bäume erzählen uns Geschichten, die in Sagen, Märchen und Gedichten weitergegeben werden. Gehen Sie mit dem Wald auf Tuchfühlung: dazu stellen wir Ihnen – für jeden Monat – Spiele, verschiedene Übungen und Rezepte vor. Zielgruppe: ErzieherInnen, LehrerInnen, Eltern und alle Naturliebhaber – für die Arbeit/ Beschäftigung mit Kindern und Jugendlichen. Rezension
Dieses Buch enthält eine Fülle vielseitiger Anregungen, wie man mit Kindern den Wald entdecken kann. Zahlreiche Spiele, Experimente, Bastelanleitungen, Geschichten und Rezepte sprechen alle Sinne an und der Waldspaziergang wird zum Erlebnis. Ob in der Familie, mit der Kindergartengruppe oder der Schulklasse – ob mit zwei Kindern oder einer großen Gruppe: für alle ist etwas Spannendes und Lehrreiches dabei. Die Altersgruppe für die einzelnen Spiele und Experimente, sowie die Anzahl der MitspielerInnen und der Materialbedarf sind auf einen Blick zu erkennen. Die Texte enthalten Wissenswertes über Merkmale, Besonderheiten und die Mythologie. Für Anschaulichkeit sorgen auch viele Illustrationen und Fotos – leider ausschließlich in schwarz-weiß.
Dieses Buch ist ein großartiger Begleiter, wenn man mit Kindern aktiv den Wald entdecken und erleben will. B. Bauer, lehrerbibliothek.de Verlagsinfo
Das ganze Jahr den Wald erleben - Naturführungen, Aktivitäten und Geschichtenfibel Was ist das eigentlich – der Wald? Ein Ort verschiedenster Geräusche, ein Konzertsaal und dann wieder eine Oase der Ruhe. Der Wald ist aber auch ein Abenteuer – ein Spielplatz, ein Zauberland, eine Universität und ein Garten. Und obgleich der Wald mehr ist als eine Ansammlung von Bäumen, prägen diese Pflanzen – schon durch ihre Größe – entscheidend das „Ökosystem Wald“. Inhaltsverzeichnis
Warum Waldfühlungen 5
Emotionen wecken heißt: Liebe und Achtung entwickeln 6 Waldfühlungen können das ganze Jahr über stattfinden 8 Möglichkeiten der Waldbegegnung 8 Vorbereitung einer Waldfühlung 10 Im Frühling 12 Waldspiele und Waldkontakte von März bis Mai 12 Wir beobachten die Tiere – Vogelzüge und Liebespfeile 17 Wir betrachten Pflanzen – von ersten Farbtupfern bis zu blühenden Bäumen 19 Kulinarische und heilende Gaben – von Blütenbrot und Löwenzahngelee 21 Thematische Waldfühlungen im Frühling 24 Im Sommer 25 Waldspiele und Waldkontakte von Juni bis August 25 Wir beobachten die Tiere – Jungfüchse und Ameisen mit Flügeln 31 Wir betrachten Pflanzen – Süße Düfte und Gift 32 Kulinarische und heilende Gaben – von Eierkuchen und Lutschern 33 Thematische Waldfühlungen im Sommer 34 Im Herbst 36 Waldspiele und Waldkontakte von September bis November 36 Wir beobachten die Tiere – Altweibersommer und Hirschbrunft 42 Wir betrachten Pflanzen – Reife Beeren und bunte Blätter 43 Kulinarische und heilende Gaben – von Vogelbeerenmus und Weißdornkompott 44 Thematische Waldfühlungen im Herbst 46 Im Winter 47 Waldspiele und Waldkontakte von Dezember bis Februar 47 Wir beobachten die Tiere – Wintergäste und Rauschzeit 52 Wir betrachten Pflanzen – von Baumsamen und Schneeglöckchen 52 Kulinarische und heilende Gaben – Holunderpunsch und Haselnusskuchen 54 Thematische Waldfühlungen im Winter 55 Ein Rendezvous mit Bäumen 56 Die Eiche – Wohnsitz des Donnergottes 58 Die Buche – Begründerin des Buchstabens 62 Die Linde – Baum der Liebe und Gerechtigkeit 66 Die Birke – der Lichtbaum 69 Die Hainbuche – die Eisenholzlieferantin 72 Die Ulme – Baum der Toleranz 76 Die Eberesche – unser Vogelbeerbaum 80 Der Ahorn – der Harlekinbaum 83 Die Haselnuss – der Wünschelrutenbaum 87 Der Holunder – Gehölz der Frau Holle 90 Die Fichte – das Klangholz der Stradivari 93 Die Tanne – Oh Tannenbaum 97 Die Kiefer – Vorbild für Genügsamkeit 100 Von Ameisen bis zum Zunderschwamm – eine kleine Auswahl von Waldbewohnern 104 Die Ameisen – Sammler und Viehhalter 104 Die Borkenkäfer – die Geächteten 108 Der Buntspecht – Trommler des Waldes 110 Der Eichelhäher – Polizist des Waldes 112 Das Eichhörnchen – der rotbraune Kobold 113 Gallen – unscheinbare Zauberei 115 Das Johanniskraut – natürliches Antidepressivum 117 Der Mistkäfer – der kleine Kraftprotz 118 Das Schöllkraut – das Warzenkraut 120 Die Springschwänze (Collembolen) – Weltmeister im Weitsprung 121 Der Waldkauz – lautloser Jäger 123 Der Waldsauerklee – ein kleines saueres Wunderwerk 125 Die Weinbergschnecke – ein tierischer Amor 126 Die Wolfsspinnen und Co. – Verursacher unserer Gänsehaut 128 Der Zunderschwamm – verkannter Wunderpilz Nachgedanken/ Die AutorInnen 132 Weiterführende und verwendete Literatur 133 Register 134 |