Die „Zehn Gebote", im Alten Testament als Satzung für den Bund Gottes mit dem Volk Israel aufgeschrieben und überliefert, bilden das Fundament vieler Verfassungen und Gesetzgebungen. Sie sind wie Grundregeln, die sich im ersten Teil auf das Verhältnis des Menschen zu Gott beziehen und im zweiten das Verhältnis des Menschen zur Gemeinschaft betreffen. Sie gelten für alle Menschen und für alle Zeiten, weil sie menschliches Zusammenleben ermöglichen.

In dieser Geschichte um die „Zehn Gebote" erklärt der Großvater seinen Enkelkindern Peter und Viola, was es mit diesen Grundregeln auf sich hat und wie sie heute zu verstehen sein können.

Beim Lesen der spannend und ansprechend erzählten Geschichte und beim Anschauen der begleitenden Illustrationen bekommen Kinder einen Zugang zum Sinn, zur Herkunft und zur Bedeutung dieses Dokuments jüdisch-christlichen Glaubens.