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Total besteuert Wie ich einmal ganz alleine den Staatshaushalt retten sollte
Total besteuert
Wie ich einmal ganz alleine den Staatshaushalt retten sollte




Ursula Ott

Deutscher Taschenbuch Verlag
EAN: 9783423345972 (ISBN: 3-423-34597-7)
160 Seiten, paperback, 12 x 19cm, Oktober, 2010

EUR 7,90
alle Angaben ohne Gewähr

Umschlagtext
Steuer nervt!

Natürlich wollen wir gerne dazu beitragen, dass Schulen und Straßen gebaut werden können. Aber erstens werden in diesem Land die Falschen geschröpft. Zweitens blickt im Dickicht von Pendlerpauschalen und halbierten Mehrwertsteuersätzen kaum mehr jemand durch. Drittens möchten die Leistungsträger in diesem Staat gern in Ruhe ihre Leistung tragen und nicht so viel Zeit mit Finanzkram verbringen. Weil sie ja trotz allem nur kaputte Straßen und marode Schule für ihr Geld bekommen.



Steuer macht schlechte Laune? Schluss damit. Diesem Thema kann man nur mit Humor begegnen, drum macht Ursula Ott, selbst leidgeprüft, ihrem Steuerzahlerherzen mit viel Ironie Luft.



www.totalbesteuert.com


Rezension
Ursula Ott, Autorin des Buches "Total besteuert" (Wie ich einmal ganz alleine den Staatshaushalt retten sollte), erzählt sehr lebhaft in ihrem Buch, wie sie aufgrund fehlerhafter Angaben bei ihrer Steuererklärung zur Steuersünderin wurde und wie sie seither von Behörde und Prüfern behandelt wurde.
Warum verbringen wir bloß so viel Lebenszeit mit dem Sortieren von Quittungen, warum empfinden ¾ der Bundesbürger das Steuersystem für ungerecht, ein System, das sie ja selber mit ihren Steuern bezahlen und unterhalten.
Die Steuererklärung auf dem Bierdeckel, diese Aussage ist sicherlich noch jedem im Gedächtnis – aber da hat die Politik jämmerlich versagt. Immer komplizierter werden Steuerklärungen; falsche Angaben werden bestraft und führen zur Strafverfolgung da Absicht unterstellt wird. Keiner wünscht sich die von Ursula Ott, mit einer gehörigen Portion Galgenhumor, geschilderte Behandlung.
Ihre Bestandaufnahme der Finanzbehörde macht leider nur eines deutlich, Recht hat immer der Staat, Fehlangaben sind immer absichtlich erstellt worden und auch mit einem Steuerberater ist man nicht immer auf der sicheren Seite.
Na, dann jedem viel Spaß beim Lesen dieser sehr unterhaltsamen und amüsanten Lektüre und viel Glück allen bei ihrer nächsten Steuererklärung – hoffentlich stimmt auch ALLES.
Birgit Saager, lehrerbibliothek.de
Verlagsinfo
Ursula Ott
Total besteuert

Wie ich einmal ganz alleine den Staatshaushalt retten sollte
Als Durchschnittsverdiener ist man hierzulande arm dran. Da zahlt man nämlich so viel Steuern wie in keinem anderen Land der Welt. Was Wunder also, dass drei Viertel aller Deutschen das Steuersystem ungerecht finden und Steuern auf Platz 5 der Auswanderungsgründe rangieren. Als persönlich leidvoll Betroffene - kürzlich hat eine Steuerprüfung sie ereilt - geht Ursula Ott das Thema mit viel Verve und auch Ironie an. Sie schreibt, warum man sich seinen Steuerberater mindestens so sorgfältig aussuchen sollte wie seinen Friseur. Warum mit Finanzbeamten auf Partys keiner reden will. Warum schon allein der Anblick eines Steuererklärungsformulars entschiedene Unlustgefühle auslöst. Und fragt sich vor allem: Warum bloß verbringen wir so viel wertvolle Lebenszeit damit, unsere Bücherquittungen über € 7,90 zu sortieren, während der Staat den Banken gerade 20 Milliarden Euro überweist?
Inhaltsverzeichnis
Vorwort9
Lustkiller Steuererklärung15
Große Fische, kleine Fische29
Die Kleinen hängt man, die Großen lässt man laufen37
Mein Steuerberater und ich47
Arbeit, das reinste Vergnügen55
Gründerfieber oder Gründerschnupfen67
Die Lohnsteuerzahler sin die Doofen!75
Sind wir nicht alle ein bisschen rosa?81
Lang, lang ist`s her87
Der Chi-Quadrat-Test95
Das Private ist fiskalisch!103
Es ginge auch anders109
Steuern klar - aber wofür?115
Was macht ihr da mit unserem Geld?119
MySteuer125
Das ist jetzt aber Kabarett. Oder?
Ein gestörtes Verhältnis137
Steuerzahler, kommst du nach Köln, dann bist du schön blöd145
Beruf: Finanzbeamter149
Liebes Finanzamt155