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Theorie der Fotografie
Band I-IV 1839-1995
Wolfgang Kemp, Hubertus von Amelunxen
Schirmer-Mosel
EAN: 9783829602396 (ISBN: 3-8296-0239-1)
1296 Seiten, hardcover, 17 x 24cm, März, 2006
EUR 58,00 alle Angaben ohne Gewähr
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Rezension
Was ist „Fotografie“? Wodurch unterscheidet sich dieses Bildmedium von anderen Medien? Wie wurde die Erfindung der Daguerreotypie seiner Zeit aufgenommen? Besitzen fotografische Bilder eine eigene Ästhetik und Ontologie? Ist Fotografie „reine Schöpfung des Geistes“(Salvador Dali)? Welche Wege und Ziele der Fotografie lassen sich in ihrer Geschichte nachweisen? Was ist der „entscheidende Augenblick“(Henri Cartier-Bresson) beim Fotografieren? Lässt sich die mediale Praxis dekonstruktivistisch analysieren?
Fundierte Antworten auf diese Fragen des Bildmediums bietet das fast 1300 Seiten umfassende Buch „Theorie der Fotografie. Bd. I-IV 1839-1995“, herausgegeben von den Kunsthistorikern Wolfgang Kemp (*1946) und Hubertus von Amelunxen (*1958). Bei dem 2006 im Schirmer/Mosel Verlag publizierten Werk handelt es sich um die einbändige Ausgabe der von 1980 bis 2000 erschienenen vier Teilbände. Es enthält 175 Beiträge von 139 Autor*innen, welche die Theoriegeschichte der Fotografie von ihrer Erfindung bis Mitte der 1990er Jahre umfassend beleuchten. Die gekonnt ausgewählten und in deutscher Sprache veröffentlichten Texte der Anthologie stammen von Vertreter*innen der Philosophie, Dichtkunst, Kulturtheorie, Kunstkritik und Naturwissenschaft sowie von Fotograf*innen. Unterschiedliche Textsorten u.a. Aufsätze, Ausschnitte aus Büchern, Rezensionen und Essays, die zum Teil schwer zugänglich sind, wurden in dem Band berücksichtigt. Darunter finden sich klassische Texte zur Theorie der Fotografie wie zum Beispiel: Eduard Kolloffs kulturkritischer Aufsatz „Der Daguerreotyp“(1839), Ausschnitte aus Peter Henry Emersons Buch „Naturalistic Photography“(1889, 31899), Siegfried Kracauers Zeitungsartikel „Die Fotografie“(1927), Walter Benjamins Sammelrezension „Kleine Geschichte der Fotografie“(1931), Man Rays kurzer Text „Über den fotographischen Realismus“(1935), Vilém Flussers Essay „Für eine Philosophie der Fotografie“(1983/89), sowie Ausschnitte aus Büchern von Susan Sonntag und Roland Barthes über Fotografie.
Lehrkräfte des Faches Bildende Kunst erhalten durch die umfassende Anthologie hervorragende Materialien, die produktiv in Unterrichtseinheiten zum Selbstverständnis von Fotografie eingesetzt werden können. Angesichts des pictural turn bzw. iconic turn innerhalb der Kultur- und Sozialwissenschaften werden auch Philosophielehrkräfte motiviert, sich in ihrem Unterricht mit der Theorie von Fotografie auseinanderzusetzen.
Fazit: Die Texte des umfangreichen Buches „Theorie der Fotografie“ belegen eindrücklich die Erkenntnis Henri Cartier-Bressons, Fotografie als ein Medium zu begreifen, „die Welt zu befragen und sich dabei selbst zu befragen“.
Dr. Marcel Remme, für lehrerbibliothek.de
Verlagsinfo
Komplett in einem Band / wieder lieferbar
Unsere vierbändige Anthologie mit Texten zur Theorie der Fotografie, die wir 2006 in einem einzigen, gewichtigen Band zusammengefasst haben und jetzt unverändert neu anbieten, ist längst zu einem Standardwerk geworden. Sie enthält alle wesentlichen Äußerungen, Definitionen und Standortbestimmungen von den Anfängen des Mediums im frühen 19. Jahrhundert bis in unsere digitale Gegenwart. Gesammelt sind hier Texte, die den jeweiligen Stand der Diskussion reflektieren, die zu ihrer Zeit maßgeblich, auch wegweisend waren für die theoretische Aufarbeitung und die ästhetische Entwicklung eines Bildmediums, das seit seiner Erfindung im Jahr 1839 die Welt und unsere Wahrnehmung von ihr radikal veränderte.
Die insgesamt 175 Texte von Naturwissenschaftlern, Philosophen, Literaten, Kulturtheoretikern, Kunstkritikern und Fotografen geben, von Kommentaren der Herausgeber begleitet, einen umfassenden Einblick in die Theoriegeschichte der Fotografie; sie erhellen die historischen und aktuellen Zusammenhänge und sind ein unschätzbarer Fundus an Meinungen, Information und anregenden Denkpositionen.
Schirmer/Mosel. 1296 Seiten, 49 Abbildungen, 16,5 x 23,5 cm, gebunden. Deutsche Ausgabe
Inhaltsverzeichnis
Bd. 1
Vorwort
Wolfgang Kemp Theorie der Fotografie 1839 – 1912
Fotografie als Kunst 13
1. Jules Janin Der Daguerreotyp. 1839 46
2. Dominique Frangois Arago Bericht über den Daguerreotyp. 1839 51
3. Ludwig Schorn und Eduard Kolloff Der Daguerrotyp. 1839 56
4. Henry Fox Talbot Der Stift der Natur. 1844 60
5. Eduard Kolloff Der Daguerreotyp. 1839 64
6. Leipziger Stadtanzeiger (d.i. Max Dauthendey) Des Teufels Künste. 68
7. Rudolphe Töpffer Über die Daguerreotypie. 1841 70
8. C. L Die Form in der Kunst. Der Diagraph. 1833 78
9. Francis Wey Über den Einfluß der Heliographie auf die Schönen Künste. 1851 85
10. Fotografie in künstlerischer Hinsicht betrachtet. Diskussion in der „Photograhic Society of London". 1853 88
11. Antoine Wiertz Die Fotografie. 1855 96
12. Leon de Labor de Die Revolution der Reproduktionsmittel. 1859 97
13. Francis Frith Die Kunst der Fotografie. 1859 100
14. Ronald Campbell Porträt-Fotografie. Ein Dialog im Studio eines Künstlers. 1858 104
15. Charles Baudelaire Das moderne Publikum und die Fotografie. 1859 110
16. Oliver Wendell Holmes Das Stereoskop und der Stereograph. 1859 114
17. Antoine Claudet Die Fotografie in ihrer Beziehung zu den Schönen Künsten. 1865 122
18. Ernest Reulbach Die Kunstwürde der Fotografie. 1864 126
19. Henri Delaborde Die Fotografie und der Kupferstich. 1856 129
20. Moriz Thausing Kupferstich und Fotografie. 1866 133
21. Philip Hamerton Die Beziehungen zwischen Fotografie und Malerei. 1862 143
22. John Ruskin Der Hauptaberglaube des 19. Jahrhunderts. 1870 152
23. Albert S. Southworth Rede vor der „National Photographic Association of the United States". 1870 154
24. W. Neilson Kunstkritische Stichworte. 1875 159
25. Peter Henry Emerson Die Gesetze der optischen Wahrnehmung und die Kunstregeln, die sich daraus ableiten lassen. 1889 ff. 164
26. Joseph Gale Das Natürliche in der Fotografie. 1889 169
27. George Davison Impressionismus in der Fotografie. 1890 173
28. Peter Henry Emerson Der Tod der Naturalistischen Fotografie. 1891 179
29. Peter Henry Emerson Naturalistische Fotografie und Kunst. 1893 183
30. W. D. Richmond Fotografie und Kunst. 1891 187
31. Ist die Kamera der Freund oder der Feind der Kunst? Glauben Sie, daß durch Fotografie Kunstwerke entstehen können? Zwei Umfragen. 1893 und 1908 191
32. Hermann Grimm Die Umgestaltung der Universitätsvorlesungen über Neuere Kunstgeschichte durch die Anwendung des Skioptikons. 1892 200
33. Bruno Meyer Fotografie und Kunstwissenschaft. 1901 206
34. Robert de la Sizeranne Ist die Fotografie eine Kunst? 1897 212
35. Alfred Stieglitz Bildmäßige Fotografie. 1899 219
36. George Bernard Shaw Das Unmechanische der Fotografie. 1902 225
37. Frederick H. Evans Apologie der reinen Fotografie. 1900 230
38. Eduard J. Steichen Grenzen. 1903 235
39 Robert Demachy Über den „straight print“. 1907 237
40. Frederick H. Evans Glas gegen Papier. 1905 243
41. Arthur James Anderson Die künstlerische Qualität des Mediums. 1910 247
42. George Santayana Das fotografische und das geistige Bild. (ca. 1905) 251
43. Georg Fuchs Malerei, Fotografie und Kultur. 1904 260
44. Johannes Schilling Das große Kaleidoskop. 1906 266
45. Otto Ernst Sutter Die fotografierte Charitas. 1909 268
46. Lewis W. Hine Sozialfotografie: Wie die Kamera die Sozialarbeit unterstützen kann. 1909 270
47. Sadakiki Hartmann Neue Möglichkeiten der Bildkomposition. 1910 274
Bd. 2
Vorwort 9
Wolfgang Kemp, Theorie der Fotografie 1912-1945 13
1. Umfrage der Zeitschrift „MSS". 1922 39 243
2. Marius de Zayas Fotografie. 1913
3. Marius de Zayas Fotografie und Künstlerische Fotografie. 1913 47
4. Anton Giulio Bragaglia Fotodinamismo Futurista. 1913 50
5. Alvin Langdon Coburn Die Zukunft der bildmäßigen Fotografie. 1916 55
6. Paul Strand Fotografie. 1917
7. Paul Strand Fotografie und der Neue Gott. 1922 60
8. Karel Teige Bild-Manifest. 1923 63
9. Edward Weston Präsentation statt Interpretation. 1924/25 66
10. Laszlo Moholy-Nagy Die beispiellose Fotografie. 1927 72
11. Albert Renger-Patzscb Ziele. 1927 74
12. Ossip Erik Fotografie gegen Gemälde. 1926 76
13. Alexander Rodtschenko Gegen das synthetische Porträt, für den Schnappschuß. 1928 79
14. Alexander Rodtschenko Offene Unkenntnis oder ein gemeiner Trick? 1928 82
15. Boris Kuschner Offener Brief an Rodtschenko. 1928 84
16. Alexander Rodtschenko Wege der zeitgenössischen Fotografie. 1928 85
17. Sergej Tretjakow Für eine funktionale Einstellung zur Fotografie. 1928 91
18. Tristan Tzara Die Fotografie von der Kehrseite. 1922 94
19. Salvador Dali Die Fotografie, reine Schöpfung des Geistes. 1922 96
20. Pierre MacOrlan Fotografie. 1928 98
21. Siegfried Kracauer Die Fotografie. 1927 101
22. Ernst Kallai Malerei und Fotografie. 1928 113
23. Ernst Kallai Bildhafte Fotografie. 1928 132
24. Franz Roh Mechanismus und Ausdruck. 1929 136
25. Wolfgang Born Fotografische Weltanschauung. 1929 139
26. Walter Peterbans Zum gegenwärtigen Stand der Fotografie. 1930 143
27. Friedrich Vordemberge-Gildewart Optik - Die große Mode. 1929 148
28. Herrmann Beenken Die Hybris der Fotografie. 1930 152
29. Erna Lendvai-Dircksen Zur Psychologie des Sehens. 1931 158
30. Rudolf Arnheim Flächenbilder. 1932 164
31. Raoul Hausmann Formdialektik der Fotografie. 1932 169
32. Raoul Hausmann und Werner Gräff Wie sieht der Fotograf? 1933 171
33. Emil Orlik Über Fotografie. 1924 181
34. Iwan Goll Die alte Fotografie. 1931 184
35. Waldemar George Fotografie - Sicht der Welt. 1930 189
36. William M. Ivins Fotografie und die „moderne" Sehweise. 1928 194
37. Walter Benjamin Kleine Geschichte der Fotografie. 1931 200
38. Sergej Tretjakow Von der Fotoserie zur langfristigen Fotobeobachtung. 1931 215
39. Hans Windisch Sehen. 1930 220
40. Hans Windisch Gummiknüppel kontra Kamera. 1929 222
41. Edwin Hoernle Das Auge des Arbeiters. 1930 224
42. Dolf Sternberger Über die Kunst der Fotografie. 1934 228
43. Kurt Tucholsky Neues Licht. 1930 241
44. Man Ray Das Zeitalter des Lichts. 1934 245
45. Man Ray Über den fotografischen Realismus. 1935 247
46. Raoul Ubac Die Lichtfalle. 1940 250
47. Raoul Ubac Die verkehrte Seite des Gesichts. 1942 252
48. Jaromir Funke Vom Fotogramm zur Emotion. 1940 253
49. Max Bill Ist Fotografie Kunst? 1948 259
50. Karel Teige Foto und Kunst. 1948 262
Nachweis der Texte 266
Bd. 3
Vorwort 9
1. Ansei Adams Ein persönliches Credo. 1943 40
2. Minor White Wann ist Fotografie kreativ? 1943 47
3. Aaron Siskind Das Drama der Objekte. 1945 52
4. Clement Greenberg Das Glasauge der Kamera. 1946 55
5. Andre Bazin Ontologie des fotografischen Bildes. 1945 58
6. Minor White Was ist Fotografie? 1950 64
7. Homer Page Was ist Fotografie? 1950 66
8. Was ist Moderne Fotografie? Ein Symposion. 1950 68
9. Dorothea Lange und Daniel Dixon Das Vertraute fotografieren. Eine Stellungnahme. 1952 73
10. Henri Cartier-Bresson Der entscheidende Augenblick. 1952 78
11. Henri Cartier-Bresson Die Erfindung nach der Natur. 1976 82
12. Otto Steinert Über die Gestaltungsmöglichkeiten der Fotografie. 1955 83
13. Andre Malraux Das imaginäre Museum. 1947 90
14. William M, Ivins Neue Botschaften und neue Sehweisen. 1953 95
15. Lewis Mumford Eine Welt aus zweiter Hand. 1952 10
16. Roland Barthes Schockfotos. 1957 105
17. Günther Anders Ikonomanie. 1956 108
18 Georg Muche Die Kunst stirbt nicht an der Technik. 1959 113
19. Albert Renger-Patzsch Versuch einer Einordnung der Fotografie. 1960 116
20. Karl Pawek Die neuen Dimensionen der Fotografie. 1960 122
21. Thomas Neumann Die fotografische Realität ist die fotografierbare Realität. 1966 129
22. Max Bense Fotoästhetik. 1958 134
23. Roland Barthes Rhetorik des Bildes. 1964 138
24. Jerry UeIsmann Post-Visualisierung. 1967 149
25. Gottfried Jäger Generative Fotografie. 1969 154
26. Siegfried Kracauer Das ästhetische Grundprinzip der Fotografie. 1960 158
27. Stanley Cavell Überlegungen zur Ontologie der Fotografie. 1971 167
28. Rudolf Arnheim Über die Natur der Fotografie. 1974 171
29. Pierre Bourdieu Der „barbarische" Geschmack. 1965 181
30. Dieter Hacker Profis und Amateure. 1974 190
31. Klaus Honnef Thesen zur Autorenfotografie. 1979 204
32. Ugo Mulas Verifikationen. 1972-73 210
33. Les Levine Kamera-Kunst. 1975 221
34. Duane Michals Reale Träume. 1976 230
35. Bazon Brock Fotografische Bilderzeugung zwischen Inszenierung und Objektivierung. 1972 235
36. A.D. Coleman Inszenierende Fotografie. Annäherungen an eine Definition. 1976 239
37. Susan Sontag Die Bilderwelt. 1977 243
38. Victor Burgin „Fotografien betrachten". 1977 250
39. Max Kozloff Über den Kamera-Blick. 1979 260
40. Joel Snyder Sehen darstellen. 1980 274
41. Roland Barthes Das Grundprinzip der Fotografie und die zwei Arten des Interesses an Fotografie. 1980 281
42. Matt Herron Die vier Arten der Fotografie. 1962 287
43. Jean-Claude Lemagny Kreative Fotografie in Europa. Ein Vorschlag zur Klassifikation ihrer zeitgenössischen Tendenzen. 1980 289
Nachweis der Texte 294
Errata 296
Sachregister 296
Personenregister 299
Bd. 4
Vorwort 9
Hubertus v. Amelunxen Von der Theorie der Fotografie 1980-1995 11
Nach Roland Barthes
1. Victor Burgin Beim Wiederlesen der Hellen Kammer. 1982 24
Apparatur und mise en abyme
2. Vilem Flusser Für eine Philosophie der Fotografie. 1983,1989 49
3. Craig Owens Fotografie en abyme. 1978
4. Vilém Flusser Fotografieren als Lebenseinstellung. 1989 84
5. Andreas Haus Fotografie und Wirklichkeit. 1982 89
6. Reinhard Matz Gegen einen naiven Begriff der Dokumentarfotografie. 1981 94
7. Herbert Molderings Argumente für eine konstruierende Fotografie. 1980 106
8. Andreas Müller-Pohle Visualismus. 1980 Wider den ästhetischen Kanon 114
9. Allan Sekula Den Modernismus demontieren, das Dokumentarische neu erfinden. Bemerkungen zur Politik der Repräsentation. 1976, 1978 120
10. Martha Rosler Bildsimulationen, Computermanipulationen: einige Überlegungen. 1988, 1995 129
Wider den ästhetischen Kanon
11. Pino Bertelli Fragment eines Diskurses über die Fotografie. 1982 172
12. Jean-Claude Lemagny Zur Situation der Fotografie. 1983 179
13. Joachim Schmid „Hohe" und „niedere" Fotografie. 1992 182
Charakter und Werkzeug
14. Vilem Flusser Fotokritik. 1984 190
15. Zurück in die Zukunft Fotografie in den 80er und 90er Jahren. Eine Umfrage. 1989, 1990 194
16. Jean-Claude Lemagny Wir brauchen Kritiker. 1984 190
17. Jochen Gerz Die Dunkelkammer bin ich selbst. 1987 202
Ästhetik und Simulakrum
18. Peter Wollen Fotografie und Ästhetik. 1978 210
19. Abigail Solomon-Godeau Spielen in den Feldern des Bildes. 1982 223
20. Douglas Crimp Die fotografische Aktivität der Postmoderne. 1980 239
21. Douglas Crimp Die aneignende Aneignung. 1982 250
22. Jean Baudrillard Das perfekte Verbrechen. 1994 256
23. Rosalind Krauss Eine Bemerkung über die Fotografie und das Simulakrale. 1984 260
Signatur und Archiv
24. Jacques Derrida Die Fotografie als Kopie, Archiv und Signatur. Im Gespräch mit Hubertus v. Amelunxen und Michael Wetzl. 1992 280
25. John Tagg Der Zeichenstift der Geschichte. 1993 297
Repräsentation und Chronoskopie
26. Massimo Cacciari Das „Fotografische" und das Problem der Repräsentation. Aus einem Gespräch mit Paolo Costantini. 1987 324
27. Paulo Virilio Die Hindurch-Sichtbarkeit. 1989 405
Film, Narration, Fetisch, Fantasma
28. Frieda Grafe Bilder illustrieren. 1987 339
29. Christian Metz Foto, Fetisch. 1985, 1990 345
30. Peter Wollen Feuer und Eis. 1984 355
31. Victor Burgin Der perverse Raum. 1991 361
32. Hollis Frampton Erotische Prädikamente für die Kamera. 1982 379
33. Denis Roche Einzug der Maschinen. 1978 386
Geschichte(n)
34. Georges Didi-Huberman Jener, der das Verb „fotografieren" erfand... 1990 398
35. Timm Starl Der Traum der Geschichte. 1990 405
Nachweis der Texte 410
Sachregister 412
Personenregister 414
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