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The Golden Age of Advertising - the 70s  with an introduction by Steve Heller
The Golden Age of Advertising - the 70s


with an introduction by Steve Heller

Jim Heimann (Hrsg.)

Taschen
EAN: 9783822850817 (ISBN: 3-8228-5081-0)
352 Seiten, Festeinband mit Schutzumschlag, 18 x 23cm, 2006

EUR 9,99
alle Angaben ohne Gewähr

Umschlagtext
Taschen´s 25th anniversary special edition



"This edition provides a wonderful selection of the kitsch and the bizarre."

Creative Review, London
Rezension
Was besser als die Werbung spiegelt den Zeitgeist eines Jahrzehnts wider? Werbung kann insofern gelesen werden als Barometer des Zeitgeists. Der Kölner Taschen-Verlag bietet zu seinem 25.Verlagsjubiläum drei Hardcover-Bände zur Werbung der 50er, 60er und 70er Jahre an, jeweils mit einer viersprachigen kurzen Einleitung versehen (engl., franz., deutsch, spanisch), dann folgt der Abdruck von Werbeanzeigen nach Themengebieten (s. Inhaltsverzeichnis). Vorteil: der günstige Preis, Nachteil: englischsprachige Anzeige-Werbung aus dem englischen und amerikanischen Kulturkreis, der sich nun eben doch ein wenig von den deutschen (Nachkriegs-)Verhältnissen unterscheidet. Dennoch: wer im Unterricht Werbungs-Analysen durchführt, für den sind diese Titel eine Fundgrube.

Oliver Neumann, lehrerbibliothek.de
Verlagsinfo
Die Disko-Dekade: Ein Überblick über Werbung im Jahrzehnt des Glam Rock

Sie stand immer im Schatten des Fernsehens und wurde zugleich von ihm beeinflusst: Die amerikanische Printwerbung der 70er Jahre löste sich von den grafischen Formen und subtilen Inhalten der Sixties, wurde direkter und wortgetreuer und versuchte so, die Aufmerksamkeit eines an plakative TV-Spots gewöhnten Publikums zu gewinnen – aber selbst die für ihre ironischen Wortspiele und ihr minimalistisches Design berühmte VW-Werbung verlor damals an Schlagkraft. Da Werbung aber auch immer ein Zeichen der Zeit ist, sensibilisierte sie in den 70er Jahren das Umwelt- und Rassenbewusstsein – egal, ob mit Hilfe einer Zigaretten- oder Autokampagne. Am Ende der Seventies hatte die Werbung ihre Verluste wieder wettgemacht und an Originalität sowie Kreativität gewonnen, indem sie ihr Zielpublikum sorgwältiger auswählte und in kleineren Publikationen inserierte.

Dieses faszinierende und umfangreiche Buch analysiert die Verbreitung von Massenkultur in der Post-Hippie-Ära und in einer Fernsehnation – und präsentiert einen wunderbar nostalgischen Überblick über Werbung in den 70ern.

Der Herausgeber: Jim Heimann lebt in Los Angeles und ist Grafikdesigner, Autor, Historiker und Dozent am Art Center College of Design in Pasadena, Kalifornien. Er hat zahlreiche Bücher über Architektur, Popkultur und die Geschichte Hollywoods geschrieben.

Der Autor: Steven Heller ist Artdirector des New York Times Book Review und Co-Vorsitzender des MFA/Designprogramms an der School of Visual Arts. Er ist Autor und Herausgeber von mehr als 80 Büchern über Grafikdesign und Popkultur, darunter The Graphic Design Reader, Paul Rand, From Merz to Emigre and Beyond: Avant Garde Magazine Design of the 20th Century und Citizen Design: Perspectives on Design Responsibility.
Inhaltsverzeichnis
Die Siebziger: Fast so gut wie die Sechziger 7

Alcohol & Tobacco 16

Automobiles 46

Business & Industry 84

Entertainment 168

Fashion & Beauty 206

Food& Beverage 266

Interiors 296

Travel 324