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THE CURE DUNKELBUNTE JAHRE
THE CURE
DUNKELBUNTE JAHRE




Ian Gittins

Hannibal-Verlag
EAN: 9783854457015 (ISBN: 3-85445-701-4)
240 Seiten, hardcover, 25 x 30cm, 2021

EUR 29,00
alle Angaben ohne Gewähr

Umschlagtext
„Wir hatten nie die Absicht, so erfolgreich zu werden“, bekennt Cure-Sänger und Mastermind Robert Smith freimütig. Dass der Weg von The Cure aus der Londoner Vorstadt-Tristesse bis in die großen Stadien der ganzen Welt führen würde, damit rechnete wirklich niemand, als ihre Karriere vor über vierzig Jahren begann. The Cure waren Anti-Stars, von Anfang an – und gerade das trug ihnen schließlich eine riesige Fangemeinde ein.



Mit ihren existenzialistischen Texten von Tod und Verzweiflung und den kargen, dunklen Postpunk-Sinfonien wurden The Cure schnell zu den Gründervätern des Gothic Rock. Smith selbst kämpfte zwar stets gegen das Düster-Image an, inszenierte aber den Flirt init den seelischen Abgründen so wohlig nielodisch wie kauin jemand sonst. Dass The Cure auch anders konnten, zeigten lupenreine Pophits wie „Boys Don't Cry", „Lullaby" oder „Friday I'm In Love" - Smiths charakteristische Stimme wandelte dabei gekonnt auf dem schmalen Grat zwischen Selbstmitleid und Augenzwinkern und verlieh auch dem lockersten Gute-Laune-Song unverkennbar Cure-typische Substanz.



IAN GITTINS' opulent illustrierte Biografie erzählt die wechselvolle Geschichte der Band mit ihren zahlreichen Besetzungswechseln, Alkoholexzessen. wilden Stimmungsumschwüngen, knallbunten Popvideos, Gerichtsverfahren. Freundschaften, Feindschaften und Versöhnungen: mehr als vierzig dunkelbunte Jahre in Wort und Bild, ergänzt um Playlists und Literaturtipps, die das Cure-Universum ganz neu entdecken lassen!
Rezension
Die britische Pop-/Rock-/Wave-/Gothic-Band The Cure gehört zu den größten und schillerndsten Bands der Musikgeschichte. Klangen sie in den Anfangsjahren ab 1977er Jahren noch eher wie eine Punkband, galten sie Anfang der 80er Jahre aufgrund ihres Sounds und Outfits für einen ganz neuen Style. Viele Fans und Beobachter steckten sie schnell in die Gothic-Schublade. Entsprechend düster waren die Sounds. Hits wie Boys Don t Cry , Lullaby oder Friday I m In Love gehören zu den bekanntesten Hits der Band. Die Bandgeschichte weist im Laufe der Jahrzehnte eine wechselnde Besetzung auf und vor allem der Kopf der Düsterrocker, Robert Smith, inszenierte immer wieder gekonnt ein Wechselbad von Triumphen und Katastrophen. Auch heute füllt die Band noch Hallen und Arenen mit ihren Konzerten. Die vorliegende Biografie von Ian Gittins bietet vor allem beeindruckendes und umfangreiches Bildmaterial und Illustrationen über „dunkelbunte Jahre“. 40 Jahre Bandgeschichte werden in Wort und Bild unterhaltsam und informativ in einem großformatigem Band präsentiert.

Arthur Thömmes, lehrerbibliothek.de
Verlagsinfo
Zwischen Düsterrock und Popjuwelen: The Cure

„Wir hatten nie die Absicht, so erfolgreich zu werden“, bekennt Cure-Sänger und Mastermind Robert Smith freimütig. The Cure waren Anti-Stars, von Anfang an - und gerade das trug ihnen schließlich eine riesige Fangemeinde ein.

Aus dem minimalistischen Postpunk ihrer frühen Alben erwuchs zu Beginn der Achtzigerjahre ein düsterer Sound, der mit seiner melodiösen Wehmut ganze Scharen unverstandener Teenager das Gefül gab, nicht mehr allein zu sein. The Cure wurden zu Aushängeschildern des Gothic, dessen Stil Robert Smith mit seiner wild toupierten Vogelnestfrisur auch optisch prägte - auch wenn er stets gegen das Düsterimage ankämpfte.

Dabei genoss er den Flirt mit den seelischen Abgründen durchaus und inszenierte ihn so wohlig melodisch wie niemand sonst; ihr Meilenstein-Album Disintegration von 1989, das ihnen endgültig Weltruhm einbrachte, war dafür der perfekte Beweis. Aber auf der anderen Seite standen lupenreine Pophits wie „Boys Don’t Cry“, „Lullaby“ oder „Friday I’m In Love“. Dass auch sie unverkennbar nach The Cure klangen, dafür sorgte Smith mit seiner charakteristischen Stimme, die stets gekonnt auf dem schmalen Grat zwischen Selbstmitleid und Augenzwinkern wandelte.

Heute füllen The Cure noch immer mühelos die großen Arenen, und ihre Dreistundenkonzerte sind legendär. Für das nächste Jahr hat Smith ein neues Album versprochen – ein guter Anlass, um die unwahrscheinliche Karriere seiner Band in Ian Gittins‘ opulent illustrierter Biografie noch einmal Revue passieren zu lassen. Mehr als vierzig dunkelbunte Jahre in Wort und Bild, ergänzt um Playlists und Literaturtipps, um das Cure-Universum ganz neu zu entdecken. Ein Fest für Fans!
Inhaltsverzeichnis
EINLEITUNG 07
„DIE GANZE WELT IST GEGEN MICH“ 10
VORWÄRTS MIT FICTION 30
„HIN- UND HERGERISSEN ZWISCHEN AUFGEREGTHEIT UND LANGEWEILE“ 48
„DIE DOSEN BITTE NICHT ANFASSEN!“ 70
KÖNNT IHR AUCH POP? 88
„HALLO, AMERIKA!“ 110
GANZ OBEN UND GANZ NAH AM ABGRUND 136
„WIR SEHEN UNS VOR GERICHT“ 160
KURIOS UND CURIOSA 190
SCHLAFEN! VIELLEICHT AUCH TRÄUMEN! 216
DANKSAGUNG, QUELLEN, BILDNACHWEIS 240