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Umschlagtext
Europa befindet sich in einer Phase des religiösen Umbruchs. Die Situation ist paradox: Während die Sehnsucht nach Spiritualität wächst und die Religiosität verstärkt auch öffentliche Wertschätzung erfährt, sind die Kirchen in den letzten Jahren immer leerer geworden. Das Wissen um die Inhalte des christlichen Glaubens ist weithin geschwunden und die christliche Spiritualität verkümmert. Für die Zukunft der Menschen in Europa wird es jedoch von entscheidender Bedeutung sein, diesen christlichen Glauben wieder verstehen und lieben zu lernen.
Für dieses Projekt ist P. Karl Wallner prädestiniert. Er begeistert in seinen Vorträgen, die jetzt erstmals in Buchform veröffentlicht werden, Jung und Alt, da es ihm gelingt, auf gut verständliche und oft auch humorvolle Weise selbst komplexe theologische Glaubensinhalte auszulegen. Gerade Suchende steckt er mit seiner eigenen Begeisterung an, so dass sie die Inhalte des katholischen Glaubens als befreiende und frohmachende Angebote Gottes für eine gelingende Zukunft erkennen können. Rezension
Dieses Buch eignet sich hervorragend für diejenigen, welche ihren Glauben vertiefen möchten, da der Autor komplexe Theologische Sachverhalte einfach, verständlich und praxisnah erläutert. Solche Sachverhalte sind z.B. Feier der Eucharistie, Beichte und Familie. Wer Pater Wallner kennt, wird feststellen, dass er durch dieses Buch lebendig wird, als ob er es einem selber vorlesen würde. Inhaltlich ist es sehr wertvoll, die einzelnen Themen sind in sich abgeschlossen, und durch seinen lockerem Schreibstil ist es leicht zu lesen.
Nieder, lehrerbibliothek.de Inhaltsverzeichnis
Vorwort 9
1. Kapitel Ein Weg zur Freude: die Beichte 11 Das Fehlen der Freude 11 Das Osterlachen 13 Die Veräußerlichung 15 Die Krankheit 17 Die Therapie 19 Die Heilung 22 Der Osterjubel 25 2. Kapitel Was ist echte christliche Spiritualität 28 Viel „Spiritualität" und wenig Christentum 28 Der „heilige Zorn" Balthasars 32 Die Struktur nichtchristlicher Religiosität 35 Das unterscheidend Christliche 36 Christologische Konkretion statt religiöser Abstraktion 38 Kein Aufstieg 41 Keine Technik 43 Verfügt sein 44 Sendung 47 Trinitarische Erfüllung statt anthropozentrischer Reduktion 49 Spiritualität ist nicht gleich Spiritualität! 50 3. Kapitel Die Erneuerung der Kirche aus der Eucharistie 52 Verlust des Mysteriums 52 Die Krise der Eucharistie als Krise der Kirche 53 Die Eucharistielehre der Kirche 57 Gott ist angekommen 60 Gott ist im Fragment gegenwärtig 64 Gott wirkt in der Kraft des Geistes 67 Praktische Folgerungen 69 4. Kapitel Die Heilige Kommunion und die Ganzhingabe 73 Was ist die heilige Kommunion? 73 Was ist die vollkommene Hingabe des hl. Ludwig Maria Grignion de Monfort? 77 Das Leben des hl. Grignion de Monfort. 80 Die Schriften 84 Die barocke Marienfrömmigkeit des „De Maria numquam satis" 86 Die wahre Marienverehrung ist Christusförmigkeit 87 Die Ganzhingabe ist eine hervorragende Disposition auf den Kommunionempfang 92 Die Ganzhingabe ist eine Hilfe zur tieferen Vereinigungmit Christus 94 Die Ganzhingabe gibt uns apostolische Fruchtbarkeit 96 5. Kapitel Der Rosenkranz ist ein Gebet der Kraft 99 Eine Betrachtung 99 Der Rosenkranz ist das katholische Gebet schlechthin 99 Der Rosenkranz ist ein altehrwürdiges und bewährtes Volksgebet 102 Der Rosenkranz als Gebetsschnur 107 Der Rosenkranz ist eine meditative biblische Betrachtung 109 Der Rosenkranz ist ein tiefes geistiges Gebet 111 Der Rosenkranz ist ein einfaches Gebet. 113 Der Rosenkranz ist aufgrund seines Rhythmus ein intensives Gebet 114 Der Rosenkranz ist ein Gebet der Liebe 115 Der Rosenkranz ist gnadenhaft wirkmächtig 116 6. Kapitel Die Familie als Abbild der Dreifaltigkeit 120 Gott im Herzen der Familie 120 Die Familie ist Abbild der Dreifaltigkeit 121 Die Familie als sakramentale Hauskirche 130 Die göttlichen sakramentalen Zeichen inmitten der Familie 137 Gottes Gegenwart konkret werden lassen 140 7. Kapitel Wie kann ich das Unheilige an der Kirche ertragen? 142 Leiden an der Kirche 142 Das Ärgernis der Heiligkeit der Kirche 145 Das Ärgernis der Unheiligkeit der Kirche. 148 Das angstlose Vertrauen 151 Der „heilige Zorn" 152 Die „brüderliche Zurechtweisung" 154 Die Gnade der Sühne 156 Das Streben nach Heiligkeit. 157 Das mutige Apostolat 160 Die ausstrahlende Freude. 161 Dank Dir, Mutter Kirche! 163 Anmerkungen 165 |