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Schreiben ist Totenerweckung Theologie und Literatur
Schreiben ist Totenerweckung
Theologie und Literatur




Erich Garhammer, Georg Langenhorst (Hrsg.)

Echter
EAN: 9783429026929 (ISBN: 3-429-02692-X)
189 Seiten, Festeinband mit Schutzumschlag, 15 x 23cm, 2005

EUR 16,80
alle Angaben ohne Gewähr

Umschlagtext
1984 trafen sich in Tübingen Schriftsteller, Theologen und Literaturwissenschaftler, um auf Einladung von Walter Jens, Hans Küng und Karl-Josef Kuschel den Stand des Dialogs zwischen Theologie und Literatur zu reflektieren. Das Treffen wurde zur Initialzündung für intensive Forschung auf diesem Gebiet.



20 Jahre später luden Erich Garhammer (Würzburg) und Goerg Langenhorst (Nürnberg-Erlangen) zum internationalen, interdisziplinären und ökumenischen Kongreß "Theologie und Literatur" nach Würzburg ein, um Bilanz zu ziehen und die Lienen nach vorne zu verlängern. Das Treffen wurde ein Höhepunkt im Gespräch zwischen beiden Disziplinen.



Der hier vorliegende Kongreßband beinhaltet die Referate und Berichte aus den Workshops und versucht eine erste Bilanz. Damit ist er ein Standardwerk im Dialogfeld von Theologie und Literatur.



Herausgeber:



Erich Garhammer

Dr. theol., geb. 1951, Professor für Pastoraltheologie und Homiletik an der Universität Würzburg. Er ist Schriftleiter der Zeitschrift „Lebendige Seelsorge“ und Mitherausgeber der Reihe „Studien zur Theologie und Praxis der Seelsorge“.



Georg Langenhorst

Dr. theol., geb. 1962, Professor für Didaktik des Religionsunterrichts an der Erziehungswissenschaftlichen Fakultät der Universität Erlangen-Nürnberg.






Rezension
In der gegenwärtigen Religionspädagogik bemühen sich insbesondere Karl-Josef Kuschel und Georg Langenhorst um das Verhältnis von Theologie und Literatur und damit - unterrichtlich gesehen - um die Verschränkung der Fächer Deutsch und Religionslehre als interdisziplinärem Lernen. - Dieses Buch dokumentiert 20 Jahre nach dem großen Tübinger Kongreß von 1984 zum "Stand des Dialogs von Theologie und Literatur" unter Federführung von Walter Jens, Hans Küng und Karl-Josef Kuschel eine interdisziplinäre, internationale und ökumenische Würzburger Tagung vom Oktober 2004. Aus gleichermaßen literaturwissenschaftlicher wie theologischer Perspektive wurde das Verhältnis von Theologie und Literatur bedacht. Hier lassen sich neben grundsätzlichen Erwägungen auch vielfältige Anregungen zur konkreten unterrichtlichen Verschränkung beider Disziplinen gewinnen; ein Buch, das besonders für Deutsch- und Religionslehrer/innen von Interesse sein dürfte.

Jens Walter, lehrerbibliothek.de
Inhaltsverzeichnis
Vorwort 7

Hinführung

ERICH GARHAMMER
Schreiben ist Totenerweckung 13

Teil I: Referate

KARL-JOSEF KUSCHEL
Literatur und Theologie als gegenseitige Herausforderung 19

WOLFGANG BRAUNGART
Literaturwissenschaft und Theologie 43

TERRY WRIGHT
Von der Moderne zur Postmoderne 70

KLAAS HUIZING
Ästhetischer Protestantismus 99

REGINA AMMICHT-QUINN
Aus der Gnade gefallen 116

Teil II: Workshops

STEFAN HEIL
Religion im Werk deutschsprachiger Autorinnen und Autoren I 133

BRIGITTE SCHWENS-HARRANT
Religion im Werk deutschsprachiger Autorinnen und Autoren II 139

THOMAS MEURER, ANNEGRET LANGENHORST
Literarische Texte im Religionsunterricht 145

JÖRG SEIP
Anker lichten 151

ANDREA HENNEKE-WEISCHER, CHRISTOPH GELLNER
Bibel und Literatur 157

UERICH ENGEL
Unglücksglück 168

Ausblick

GEORG LANGENHORST
Ertrag und Perspektiven 175


Autorenverzeichnis 191