lehrerbibliothek.deDatenschutzerklärung
Schau so geht das! Die Hör-Werkstatt Spannende Experimente mit Klängen und Geräuschen
Schau so geht das! Die Hör-Werkstatt
Spannende Experimente mit Klängen und Geräuschen




Ulrike Berger

Velber Verlag
EAN: 9783898582667 (ISBN: 3-89858-266-3)
48 Seiten, hardcover, 21 x 24cm, Juni, 2004

EUR 9,95
alle Angaben ohne Gewähr

Umschlagtext
Experimente rund ums Hören



Warum hören wir eigentlich Töne? - Wozu brauchen wir zwei Ohren? - Wie funktioniert eine Klarinette? Tanzende Reiskörner, vibrierende Papiertüten, heulende Becher und tönenende Eimer: Viele einfache Experimente mit Material aus dem Haushalt, kurzen Anleitungen und spannenden Fotos!

"Schau, so geht das!" weckt die Neugier auf Naturphänomene, ermöglicht Chemie zum Mitmachen und Physik zum Anfassen.


Rezension
Die Hör-Werkstatt

Das vorliegende Buch gehört zur mittlerweile sehr bekannten und beliebten Reihe „Schau, so geht das!“, einer Buchserie rund um das Experimentieren, speziell aufbereitet für jüngere Kinder.
Der vierte Band widmet sich mit insgesamt 19 Experimenten rund um das Thema "Hören", einem wichtigen Bereich aus dem übergreifenden Thema "Sinne", das deutschlandweit in den Lehrplänen de Grundschule festgeschrieben ist.

Die einfachen und leicht verständlichen Experimente bieten ein gutes Spektrum um die chemischen Eigenschaften und physikalischen Phänomene spielerisch zu erfahren.
Ein Pluspunkt ist der feste Glanzdruck-Einband, der im Notfall ein schnelles und leichtes Saubermachen ermöglicht, sollte das Buch während der Durchführung einmal versehentlich verschmutzt werden, was beim Benutzen natürlich schnell einmal vorkommt.

Zum Aufbau des Buches:
Ein übersichtliches Inhaltsverzeichnis ermöglicht eine schnelle Orientierung, auch für darin noch nicht so Geübte. Hier sind alle Versuche des Buches aufgeführt (siehe Auflistung des Inhaltsverzeichnisses). Die Titel der einzelnen Experimente machen neugierig und stimmen die Kinder gleichzeitig auf das Thema ein.
Jeder Versuch wird auf einer Doppelseite genau beschrieben. Der Text ist kurz gefasst, beinhaltet aber trotzdem alles Notwendige. Die rechte Seite ist jeweils durch ein oder mehrere großformatige Bilder geprägt, die unter anderem eventuelle Stolperstellen im Versuch bildlich erläutern. Die Fotos sind sehr ansprechend und detailliert. Sie zeigen immer genau das, auf was es ankommt.
Da der Seitenaufbau immer gleich ist, ist auch hier eine schnelle Orientierung möglich. Zunächst werden die benötigten Materialien aufgezählt, dann der Versuchsaufbau genau beschrieben.
In einem farbig hinterlegten Infokästchen gibt es Zusatzinformationen zum Versuch, nämlich was dahinter steckt und wie der "Trick" wirklich funktioniert bzw. weshalb er überhaupt funktioniert.
Die gewählte Schriftart ist sehr klar und ausreichend groß, so dass auch noch etwas ungeübte Leser gut mit diesem Buch zurecht kommen.
Zugleich enthalten die einzelnen Versuche auch nicht zu viel Text und entmutigen dadurch schwächere Leser nicht. Auch das Buch selbst ist weder zu umfangreich, noch zu dünn.
Die Versuche haben einen hohen Aufforderungscharakter, der unter anderem durch die sehr gut fotografierten Bilder erzielt wird. Sie sind so ausgelegt, dass sie fast immer gelingen - auch Anfängern -, so dass ein Erfolgserlebnis fast schon garantiert werden kann.
Eine Einführung zu Beginn des Buches gibt Tipps, wie ein Forscher zunächst vorgehen sollte, damit die Experimente auch wirklich gelingt.

In diesem Band vorgestellte Versuche sind beispielsweise Phänomene aus dem Alltag wie "Sichtbare Schwingungen", wie ein Telephon funktioniert ("Das Bechertelefon" als Experiment dazu), Musik als Gefühlausdruck und zum Anspornen ("Musik macht wild"), u.v.m.

Mein Fazit:
Zum Abschluss kann ich nur noch Folgendes sagen:
Ein sehr gutes Buch zum Einsatz Zuhause - z.B. auch auf Kindergeburstagen mit Themenschwerpunkt - als auch in der Schule, da forschendes und entdeckendes Lernen nicht umsonst ein Schwerpunktthema im neuen hessischen Bildungs- und Erziehungsplan ist.
Definitiv eine Bereicherung für jedes Bücherregal und auch die Schülerbücherei.
Die Kinder lernen selbstständig und selbsttätig viel aus den Bereichen Physik und Chemie, ohne sich dessen bewusst zu sein. Die Experimente können wirklich komplett eigenständig durchgeführt werden, da sie absolut ungefährlich sind und auch keine gefährlichen Materialien benötigt oder verwendet werden. Die meisten Materialien hat man außerdem Zuhause immer griffbereit.
Ideal auch für den Aufbau einer so genannten Forscherwerkstatt, wie sie momentan viele Schulen ins Leben rufen.

Zusatzinfos:

Anwendungsbereich: Grundschule, Sekundarstufe I, Förderschule, privat
Klassen: ab 1. Schuljahr
Altersstufen: ab 5 Jahre


Sylvia Schubert, Lbib.de

Verlagsinfo
Der Verlags-Website entnommen:

Die Hör-Werkstatt

Spannende Experimente rund ums Hören


Experimentieren und Forschen mit Tönen, Klängen und Geräuschen

Warum hören wir eigentlich Töne? - Wozu brauchen wir zwei Ohren? - Wie funktioniert eine Klarinette? Tanzende Reiskörner, vibrierende Papiertüten, heulende Becher und tönende Eimer entführen spielerisch in das klingende Reich der Akustik.
Viele einfache Experimente mit Material aus dem Haushalt, kurzen Anleitungen und spannenden Fotos!
"Schau, so geht das!" weckt die Neugier auf Naturphänomene, ermöglicht Chemie zum Mitmachen und Physik zum Anfassen.

Erscheinungstermin: 25.06.2004
Format: 21,0 x 24,0 cm
Umfang: 48 Seiten
Verkaufspreis: D: 9.95 € / A: 10.30 € / CH: 18.20 SFr
Produktart: Buch
ISBN-Nr.: 978-3-86613-266-5
Bestell-Nr.: B 266

Inhaltsverzeichnis
Auflistung der Experimente:

Tischtennisball- Schwingung S. 8

Sichtbare Schwingungen S. 10

Der singende Schlauch S. 12

Eine Wasser-Orgel S. 14

Woher kommt der Schall? S. 16

Tönendes Bonbonpapier S. 18

Der laute Stamm S. 20

Eine Eimer-Gitarre S. 22

Das Bechertelefon S. 24

Hörst du die Glocken? S. 26

Eine Becher-Gitarre S. 28

Wo ist das Echo? S. 30

Das Lied im Eimer S. 32

Seltsames Gelächter S. 34

Das heulende Lineal S. 36

Musik macht wild S. 38

Ein musikalischer Trinkhalm S. 40

Der leise Wecker S. 42

Eine Brummflöte S. 44