"Schattenfreundin" ist der Debütroman von Christine Drews und dieser ist ihr wirklich gut gelungen. In diesem Krími steht die junge Mutter und Pschotherapeutin Katrin Ortrup im Mittelpunkt, deren Person und auch die anderen beteiligten Personen werden sehr exakt und mit sehr viel Liebe zum Detail gezeichnet, so dass man bald glaubt sie sehr gut zu kennen. Und durch die entstandene Nähe kann man sich auch sehr gut in sie hineinversetzen.
Als ihr kleiner Sohn Leo entführt wird, übernehmen die Kommissare Schneidmann und Käfer den Fall und beginnen mit einer sehr genauen und intensiven Recherche.
Der Autorin gelingt es die Spannung langsam aber stetig zu steigern, so dass man am Ende enttäuscht ist, dass das Buch schon zu Ende ist.
Yvonne Mayer,lehrerbibliothek.de

Wo ist Leo? Charlotte Schneidmann, Kommissarin in Münster, setzt alles daran, den kleinen Jungen zu finden, bevor es zu spät ist. Denn nicht nur die Sorgen der verzweifelten Mutter lassen sie fieberhaft ermitteln, auch die Erinnerungen an die eigene traumatische Kindheit machen diesen Fall für die engagierte Kommissarin zur ganz besonderen Bewährungsprobe.