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Roms sprechende Steine Inschriften aus zwei Jahrtausenden. Latein.-Dtsch. Ges., übers. u. erl. v. Klaus Bartels
4., durchges. u. erg. Aufl.
Roms sprechende Steine
Inschriften aus zwei Jahrtausenden. Latein.-Dtsch.


Ges., übers. u. erl. v. Klaus Bartels

4., durchges. u. erg. Aufl.

Klaus Bartels

Philipp von Zabern Verlag
EAN: 9783805344784 (ISBN: 3-8053-4478-3)
308 Seiten, Festeinband mit Schutzumschlag, 17 x 24cm, 2012, m. 14 Abb.

EUR 39,99
alle Angaben ohne Gewähr

Umschlagtext
Das durchgehend zweisprachig angelegte Kompendium vereinigt etwa an die zweihundert Inschriften aus dem inneren Stadtbereich zwischen Porta del Popolo, Porta S. Paolo, Peterskirche und Lateranbasilika. Sie ist in vierzehn Spaziergänge von Inschrift zu Inschrift gegliedert. Ausgewählt wurden die historisch, religions-, kunst- und baugeschichtlich interessantesten Inschriften. Die ältesten stammen aus augusteischer Zeit, die jüngsten aus dem Heiligen Jahr 1983–1984; die meisten aus dem päpstlichen Rom seit der Renaissance. Der Autor hat alle Inschriften vor Ort transkribiert und seine so präzisen wie einfühlsamen Übersetzungen mit sachdienlichen Erläuterungen versehen.

Das steinerne Material erhält eine die römische Geschichte erhellende menschliche Stimme – Klaus Bartels‘ Darstellung erweist sich als ein Kunst-, Geschichts- und biographischer Führer von exzellenter Qualität…Dem Verlag gebührt ein besonderes Kompliment für die großzügige und übersichtliche Gestaltung des prachtvollen Bandes. Ein solches kundiges Werk kann in einem Jahrhundert, wenn nicht gar in einem Jahrtausend wohl nur einmal erscheinen. Es ist nicht zuviel behauptet, zu erklären: Hier liegt wahrhaft ein Jahrhundertwerk vor. [Neue Luzerner Zeitung]

Ein tolles Buch macht Furore: Wie Klaus Bartels die römischen Steine sprechen lässt, beeindruckt ... Der "Bartels" ist bereits ein Standardwerk und gehört als solhes in jede Bibliothek. [Cursor. Zeitschrift für Freunde der lateinischen Sprache und europäischen Kultur]

Ein Buch von

Klaus Bartels

Prof. Dr. Klaus Bartels, Klassischer Philologe, ist einer der tätigsten Vermittler der antiken Kultur. Für seine jahrzehntelang laufenden Kolumnen in großen deutschsprachigen Tageszeitungen (»Streiflichter aus der Antike«, »Wortgeschichten«) und für seine Standardwerke »Veni, vidi, vici« und »Roms sprechende Steine« wurde er 2004 mit dem Preis der Stiftung für Abendländische Ethik und Kultur ausgezeichnet.

»Ein so sorgfältig komponiertes Buch, das mit hoher Präzision

steinerne Zeichen zu neuem Leben erweckt, ist wahrhaftig ein

Jahrhundertbuch.« Der Sonntag

»Roms Inschriften entwickeln eine unvergleichliche Poesie...

Diese zweisprachige Ausgabe macht ihre knappe Eleganz jedem

zugänglich.« DIE ZEIT

»>Der Bartels<, wie diese - kaum zu glauben - erste Sammlung ihrer Art bald heissen wird, bietet jede wünschenswerte Hilfe.«

Süddeutsche Zeitung
Rezension
Rom wird nicht selten als Ziel einer Klassenfahrt gewählt, - nicht nur von Italienisch-, Latein- oder Kunst-Leistungskursen. Nirgends findet sich auf dermaßen engem Raum so viel Weltkulturerbe wie in Rom. Natürlich spielen dabei die Epochen von Renaissance und Barock eine bedeutsame Rolle, aber auch die Antike ist kaum irgendwo so präsent wie in Rom. Der hier anzuzeigende Band lenkt das Augenmerk auf die zahlreichen Inschriften, die dem Besucher in Rom auf Schritt und Tritt begegnen, selten aber genauer wahrgenommen werden. Geographisch geordnet und mit einem Standortregister (vgl. S. 315) versehen lassen sich die im Buch dokumentierten Inschriften gut auffinden und in einen Rom-Besuch einbauen. Wer also eine Klassenfahrt nach Rom plant, insbesondere auch als Lateiner, dem/der sei dieser Band ganz besonders empfohlen.

Dieter Bach, lehrerbibliothek.de
Verlagsinfo
4. durchgesehene und ergänzte Auflage

Die hier vorgelegte Sammlung, erstaunlicherweise die erste ihrer Art, möchte alle neugierigen Freunde der Ewigen Stadt einladen, in diesen Inschriften aus zwei Jahrtausenden Senat und Volk, Kaiser und Päpste, Künstler und Literaten sprechen zu hören.

Roms Inschriften lassen Kaiser, Päpste und Künstler, ja selbst die Obelisken "live" zu uns sprechen. Klaus Bartels hat sie als erster gesammelt, zeilengetreu übersetzt und durchgehend erläutert. Sein allseits gerühmtes Standardwerk erschließt diesen steinernen Stadtführer gerade auch den Freunden der Ewigen Stadt, die nicht fließend lateinisch träumen.
"Ein so sorgfältig komponiertes Buch, das mit hoher Präzision steinerne Zeichen zu neuem Leben erweckt, ist wahrhaftig ein Jahrhundertbuch."
Der Sonntag
"Roms Inschriften entwickeln eine unvergleichliche Poesie ... Diese zweisprachige Ausgabe macht ihre knappe Eleganz jedem zugänglich."
DIE ZEIT

Klaus Bartels, Jahrgang 1936, Dr. phil., Altphilologe und Philosoph, hat im Verlag gearbeitet, Latein unterrichtet und jahrzehntelang 'Streiflichter aus der Antike' und 'Wortgeschichten' in der 'Neuen Zürcher Zeitung' veröffentlicht. Zahlreiche Buchveröffentlichungen, unter anderem 'Roms sprechende Steine. Inschriften aus zwei Jahrtausenden' (3. Aufl. 2004). 2004 wurde Klaus Bartels zusammen mit Reiner Kunze mit dem Jahrespreis der "Stiftung für Abendländische Ethik und Kultur" ausgezeichnet.
Inhaltsverzeichnis
Sprechende Steine 9

1 Das Kapitol: 13

Kapitolsplatz: Mark-Aurel-Statue, Dioskuren, Trophäen des Marius, Roma-Statue -Konservatorenpalast - Kapitolinisches Museum (Palazzo Nuovo) — S. Maria in Aracoeli — Nationaldenkmal — SS. Apostoli

2 Von der Piazza Venezia zum Kolosseum: 39

Trajanssäule, Trajansforum — Forum Romanum: Septimius-Severus-Bogen, Vespasianstempel, Saturntempel, Antoninus-Pius-Tempel, Titusbogen — Konstantinsbogen — Kolosseum — S. Pietro in Vincoli

3 Von der Piazza Farnese zur Piazza Navona: 63

Piazza Capo di Ferro: Palazzo Spada — Campo de' Fiori — Palazzo della Cancelleria — Piazza di S. Andrea della Valle — Piazza Navona: Obelisk — Corso del Rinascimento: Palazzo della Sapienza - S. Eustachio: Tiberpegel

4 Vom Pantheon zur Piazza della Minerva: 81

Piazza della Rotonda: Obelisk - Pantheon: Grab Raffaels - Piazza della Minerva: Elefant und Obelisk, Tiberpegel - S. Maria sopra Minerva

5 Von der Piazza del Monte Citorio zur Piazza Colonna: 109

Piazza del Monte Citorio: Obelisk — Piazza del Parlamento — Piazza Colonna: Mark-Aurel-Säule, Palazzo Wedekind — Piazza. di S. Silvestro — Via della Mercede, Via del Pozzetto

6 Auf dem Corso zur Piazza del Popolo: 125

Via del Corso — Ara Pacis — Piazza Augusto Imperatore — Piazza del Popolo: Obelisk — Porta del Popolo - S. Maria del Popolo - Caserma Giacomo Acqua: Tiberpegel

7 Scalinata della Trinita dei Monti und Piazza di Spagna: 141

SS. Trinita dei Monti - Piazza della Trinita dei Monti: Obelisk - Scalinata della Trinita dei Monti («Spanische Treppe») — Piazza di Spagna: Colonna dell' Immacolata Concezione, Palazzo di Propaganda Fide

8 Von der Piazza Barberini zur Porta Pia: 155

Via Sistina — Piazza Barberini: Bienenbrunnen, Eckhaus an der Via Vittorio Veneto — Piazza di S. Bernardo: Fontana dell' Acqua Felice - Porta Pia — S. Agnese fuori le Mura

9 Von der Fontana di Trevi zum Quirinal: 167

Fontana di Trevi - Zugänge zum Quirinal: Largo Pietro di Brazza, Salita di Montecavallo — Piazza del Quirinale: Dioskuren, Obelisk — Traforo Umberto I.

10 S. Maria Maggiore: 181

Piazza S. Maria Maggiore: Mariensäule — S. Maria Maggiore — Piazza dell' Esquilino: Obelisk - Via Cavour - Piazza del Viminale - S. Prassede

11 S. Giovanni in Laterano: 205

S. Giovanni in Laterano — Piazza S. Giovanni in Laterano: Obelisk — Baptisterium S. Giovanni in Fonte — SS. Salvatore della Scala Santa

12 Von S. Maria in Cosmedin zur Cestius-Pyramide: 231

S. Maria in Cosmedin — S. Sabina — Piazzale Ostiense: Cestius-Pyramide — Ospizio di S. Michele

13 Trastevere und Gianicolo: 241

Ponte Sisto - Piazza Trilussa: Fontana dell' Acqua Paola - S. Maria in Trastevere - Piazza Mastai: Tabakfabrik — Via della Lungara: Villa Farnesina — Gianicolo: Fontana dell' Acqua Paola - Via Giacomo Medici: Villa Spada - S. Onofrio: Tassos Grab

14 Engelsburg und Vatikan: 259

S. Giovanni dei Fiorentini - Engelsbrücke: Apostelstatuen, Engelsstatuen - Engelsburg -Petersplatz: Obelisk — Peterskirche — Porta Angelica — S. Anna dei Palafrenieri: Bienenbrunnen

Ein Schlussstein 293

Anhang:

Zur Anlage der Sammlung 297
Zu den Datumsangaben 298
Die römischen Kaiser bis 235 n.Chr. 299
Die Päpste seit 1417 301
Die vierzehn Frontispize 303
Literaturhinweise 305
Abkürzungsregister 307
Personenregister 309
Standortregister 315