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Ressourcenorientierte Psychologie Ermutigende Beiträge einer menschenfreundlichen Wissenschaft Band 1
Ressourcenorientierte Psychologie
Ermutigende Beiträge einer menschenfreundlichen Wissenschaft


Band 1

Bodo Klemenz

Dgvt-Verlag
EAN: 9783871591112 (ISBN: 3-87159-111-4)
688 Seiten, hardcover, 17 x 24cm, 2009

EUR 39,00
alle Angaben ohne Gewähr

Umschlagtext
Wer die Psychologie liebt, wird sich noch stärker von ihr angezogen fühlen, wenn er sich damit auseinandersetzt, was diese menschenfreundliche Wissenschaftsdisziplin bisher über die „Sonnenseiten“ des Menschen, seine Stärken und sonstigen positiven Möglichkeiten, herausgefunden hat.

Die auf zwei Bände angelegte „Ressourcenorientierte Psychologie“ stellt dieses akkumulierte „Ressourcenwissen“ erstmals in kompakter Weise vor, indem die wichtigsten psychologischen Teildisziplinen daraufhin untersucht werden, welche Beiträge sie zu dieser Thematik beigesteuert haben. Personale, soziale, materielle und ökologische Ressourcen werden dabei als entscheidende Mittel zur Befriedigung angeborener physischer und psychischer Grundbedürfnisse verstanden, deren hinreichende und konsistente Befriedigung als lebensnotwendige Bedingung menschlicher Existenz anzusehen ist.

Die Zusammenschau der vorgestellten Befunde zeigt, dass die Psychologie in den letzten vierzig Jahren intensiv daran gearbeitet hat, das längst nicht mehr überzeugende, aber immer noch einflussreiche deterministische und pessimistische Menschenbild des späten Freud durch eine differenziertere Betrachtung endgültig zu ersetzen. Unter Bezugnahme auf Erkenntnisse der evolutionären Anthropologie formulieren ressourcenorientierte Psychologen die Kernaussage, dass die menschliche Entwicklung weitgehend offen ist: Wenn Menschen über hinreichende grundbedürfnisbefriedigende Ressourcen verfügen können, fühlen sie sich wohl und entfalten ihre Potentiale, fehlen diese Ressourcen, dann entwickeln sie behandlungsbedürftige Störungen. Letzteres verweist auf die Unerlässlichkeit einer grundbedürfnisbezogenen Ressourcenforschung in der Psychologie, für deren offensive Weiterentwicklung dieses grundlegende Werk werben will.



Zum Autor:

Dr. Bodo Klemenz, Dipl.-Psych., Berufstätigkeit als Schulpsychologe, langjähriger Leiter einer Erziehungsberatungsstelle, Sachverständiger für Familiengerichte, Lehrbeauftragter der Universität Göttingen. Diverse Veröffentlichungen, u.a. „Ressourcenorientierte Diagnostik und Intervention bei Kindern und Jugendlichen“, „Ressourcenorientierte Erziehung“ (beide ebenfalls im dgvt-Verlag).
Rezension
Bei vielen Menschen hat die Psychologie mit ihren unterschiedlichen Anwendungsgebieten einen negativen Ruf, gerade weil sie sich zu oft mit den Tiefen der menschlichen Seele und mit Verhaltensstörungen beschäftigt. Daher ist der vorliegende Band „ressourcenorientierte Psychologie“ eine positive Bereicherung, da sich der Autor mit den menschenfreundlichen Aspekten der Wissenschaft auseinandersetzt. Dabei sind die Ressourcen als „Reserven“ oder „Schätze“ einer Person zu verstehen, die es zu erkunden gilt, um positive Entwicklungen zu fördern. Nach einer Einführung in die Geschichte und das Programm der „Positiven Psychologie“ richtet der Autor den Blick auf die unterschiedlichen Teildisziplinen (Emotionspsychologie, Entwicklungspsychologie, Persönlichkeitspsychologie, Sozialpsychologie, Pädagogische Psychologie, Klinische Psychologie, Gesundheitspsychologie, Organisationspsychologie), um sie auf ihre ressourcenrelevante Ansätze abzuklopfen. Die vorgestellte Ressourcenorientierung und Menschenfreundlichkeit der Psychologie bietet vor allem eine Perspektivenerweiterung für die angewandte Psychologie. Denn eine Psychologie, die sich für die menschliche Stärke interessiert, wird auch bei skeptischen Menschen neues Interesse an ihr wecken.

Arthur Thömmes, lehrerbibliothek.de
Inhaltsverzeichnis
Einführung 19
1 Positive Psychologie
Einführung 65
1.1 Wurzeln und Geschichte 66
1.2 Definitionen 71
1.3 Zur Klassifikation menschlicher Stärken 73
1.4 Arbeitsfelder und Themen 75
1.5 Zur Rezeption der „Positiven Psychologie“ in Deutschland 76
1.5.1 Gründe für die deutsche Zurückhaltung gegenüber
einem US-amerikanischen „Jahrhundertprojekt“ 77
1.5.2 Plädoyer für eine „Ressourcenorientierte Psychologie“ 81
2 Allgemeine Psychologie: Emotionspsychologie
Einführung 83
2.1 Einige Gründe für die wissenschaftliche Vernachlässigung
positiver Emotionen 84
2.2 Was sind positive Emotionen? 85
2.3 Positive Emotionen als Ressourcen und Ressourcenproduzenten:
Die Emotionstheorie von Fredrickson 87
2.3.1 Die „Broadening“-Hypothese 88
2.3.2 Die „Building“-Hypothese 89
2.4 Flow-Erleben als Beispiel positiver Emotionalität 90
8 Inhalt
3 Entwicklungspsychologie
Einführung 94
3.1 Ressourcenentwicklung über die Lebensspanne 96
3.1.1 Ressourcenentwicklung in der Kindheit und im Jugendalter 98
3.1.1.1 Kinder und Jugendliche als Gestalter ihrer Entwicklung 99
3.1.1.2 Förderung von Selbstentwicklungsmöglichkeiten durch
ressourcenorientierte Erziehung 100
3.1.1.2.1 Leistungsbezogene und soziale Selbstwirksamkeitserwartungen
als Selbstentwicklungsressourcen 102
3.1.1.2.2 Bindungssicherheit als Selbstentwicklungsressource 104
3.1.1.2.3 Positive Selbstwertschätzung als
Selbstentwicklungsressource 106
3.1.1.2.4 Positive Emotionen als Selbstentwicklungsressourcen 108
3.1.2 Zur Entwicklung zentraler Ressourcen im Alter: Gewinne
und Verluste 109
3.1.2.1 Kognitive Ressourcen 110
3.1.2.2 Soziale Ressourcen 111
3.1.2.3 Emotionale Ressourcen 111
3.1.2.4 Subjektives Wohlbefinden 112
3.1.3 Strategien optimaler Ressourcennutzung im Alter 112
3.1.3.1 Selektion, Optimierung und Kompensation (SOK) 114
3.1.3.2 Primäre und sekundäre Kontrolle 120
3.1.3.3 Coping: Assimilation und Akkommodation 123
3.1.4 Altersproduktivität als Ressource 127
3.1.4.1 Dimensionen psychologischer Produktivität 127
3.1.4.2 Definition psychologischer Produktivität 129
3.1.4.3 Forschungsbefunde zur Produktivität im Alter 129
3.1.5 Weisheit als mögliche und spezifische Altersressource 133
3.1.5.1 Definition und Begriffsbestimmung von Weisheit 135
3.1.5.2 Forschung zu allgemeiner Weisheit, Lebenseinsicht und
Persönlichkeit 136
3.1.5.2.1 Kriterien zur Qualitätsbeurteilung weisheitsbezogener
Leistungen nach dem Berliner Weisheitsparadigma 137
3.1.5.2.2 Zur Erfassung weisheitsbezogener Leistungen 139
3.1.5.2.3 Empirische Befunde zu weisheitsbezogenen Leistungen 141
3.1.5.2.4 Weisheit als wünschenswerter Endzustand menschlicher
Entwicklung und als spezifische Strategie effektiver
Lebensgestaltung 145
3.1.5.3 Forschung zu persönlicher Weisheit, Selbsteinsicht und
Persönlichkeit 146
3.1.6 Ressourcendiagnostik im Alter 148
3.1.6.1 Zur Erfassung emotionaler Ressourcen 149
3.1.6.2 Diagnostik motivationaler Ressourcen 150
3.1.6.3 Zur Erhebung volitionaler Ressourcen 152
3.1.6.4 Zur Diagnostik interpersonaler Ressourcen 154
3.1.6.5 Die Erfassung sozialer Ressourcen 156
3.1.7 Ein Modell der ressourcenorientierten Förderung im Alter 158
3.1.7.1 Ressourcenaktivierung zur Befriedigung der psychischen
Grundbedürfnisse von älteren Menschen 159
3.1.7.1.1 Optimierung der Bedürfniskongruenz von Zielen 160
3.1.7.1.2 Passung von Anforderungen und Ressourcen 160
3.1.7.2 Ausschöpfung von Reservekapazitäten im Alter 161
3.1.7.2.1 Interventionen zur kognitiven Förderung 162
3.1.7.2.2 Interventionen zur Förderung von Gesundheit 165
3.1.7.2.3 Interventionen zur Erhaltung von Selbstständigkeit bei
stationärer und ambulanter Pflege 166
3.2 Ressourcenorientierte Entwicklungsberatung als
angewandte Entwicklungspsychologie 169
4 Persönlichkeitspsychologie und Differenzielle
Psychologie
Einführung 171
4.1 Die Metaressource Intelligenz 175
4.1.1 Intelligenzdefinitionen 177
4.1.2 Dimensionen der Ressource Intelligenz 178
4.1.2.1 Verbale und nichtverbale Intelligenz 179
4.1.2.2 Fluide und kristalline Intelligenz 179
4.1.2.3 Multiple Intelligenzen 180
4.1.3 Biopsychologische Grundlagen der Intelligenz 183
4.1.3.1 Neuronale Effizienz als kortikale Ressource? 184
4.1.4 Intelligenzdiagnostik 185
4.1.5 Intellektuelle Hochbegabung als seltene Ressource 186
4.1.5.1 Zur Definition von intellektueller Hochbegabung 187
4.1.5.2 Hochbegabtendiagnostik 189
4.1.5.3 Komponenten der Ressource intellektuelle
Hochbegabung 190
4.1.5.3.1 Spezifische kognitive Ressourcen von intellektuell
Hochbegabten 191
10 Inhalt
4.1.5.3.2 Spezifische motivationale und volitionale Ressourcen von
intellektuell Hochbegabten 191
4.1.5.4 Förderung von intellektuell Hochbegabten 192
4.2 Kreativität als Resultat interagierender Person-
Umwelt-Ressourcen 196
4.2.1 Begriffsbestimmung 197
4.2.2 Divergentes Denken 200
4.2.3 Stufen des kreativen Prozesses 201
4.2.4 Persönlichkeitsmerkmale von kreativen Personen 205
4.2.4.1 Kreativität und Intelligenz 206
4.2.5 Das kreative Umfeld 207
4.2.6 Das kreative Produkt 207
4.2.7 Kreativität in Gruppen 209
4.2.8 Zur Diagnostik der Ressource Kreativität 210
4.2.8.1 Tests zur Ermittlung des Grades divergenten Denkens 210
4.2.8.2 Tests der „kreativen Persönlichkeit“ 211
4.2.9 Theorien zur Kreativität 214
4.2.9.1 Die Investmenttheorie der Kreativität von
Sternberg & Lubart 214
4.2.9.2 Das systemische Kreativitätskonzept von Csikszentmihalyi 216
4.2.10 Förderung von Kreativität 217
4.2.10.1 Kreativitätsförderung im Elternhaus 219
4.2.10.2 Kreativitätsförderung in der Schule 219
4.3 Soziale Kompetenzen als personale Ressourcen 221
4.3.1 Durchsetzungs- und Beziehungsfähigkeit als zentrale
personale Beziehungsressourcen 221
4.3.2 Verwandte Konzepte 225
4.3.3 Diagnostik sozialer Kompetenzen 226
4.3.4 Förderung sozialer Kompetenzen 229
4.3.4.1 Förderung von Durchsetzungsfähigkeit 229
4.3.4.2 Entwicklung von Beziehungsfähigkeit 230
5 Sozialpsychologie
Einführung 234
5.1 Prosoziales Verhalten und Altruismus als bedeutsame
Humanressourcen 238
5.1.1 Definitionen von prosozialem Verhalten und Altruismus 239
5.1.2 Die Empathie-Altruismus-Hypothese 239
5.1.3 Hemmung von Hilfsbereitschaft 240
5.1.3.1 Verantwortungsdiffusion, pluralistische Ignoranz und
Bewertungsangst 241
5.1.3.2 Fünf Schritte zur Hilfeleistung in einem Notfall 243
5.1.4 Zivilcourage 244
5.1.4.1 Zur Definition von Zivilcourage 245
5.1.4.2 Determinanten zivilcouragierten Handelns 247
5.1.4.3 Förderung von Zivilcourage 247
5.1.4.3.1 Evaluationsbefunde von Zivilcouragetrainings 248
5.1.4.4 Zivilcourage als personale Ressource 251
5.1.5 Solidarität 252
5.1.5.1 Begriffsbestimmung und Definitionen 253
5.1.5.2 Solidarität bei gemeinsamen Interessen 254
5.1.5.3 Solidarität bei unterschiedlichen Interessen 255
5.1.5.4 Solidarität – ein Auslaufmodell? 257
5.1.6 Dankbarkeit 257
5.1.6.1 Zur Definition von Dankbarkeit 259
5.1.6.2 Die Rolle der Persönlichkeit 260
5.1.6.3 Interventionen zur Förderung von Dankbarkeit 260
5.1.6.4 Die Bedeutung von Dankbarkeit als positive Emotion 263
5.1.6.4.1 Die „Broaden-and-Build“-Theorie positiver Emotionen
von Fredrickson 263
5.1.6.5 Zur Messung von Dankbarkeit 264
5.1.7 Vergeben/Verzeihen 265
5.1.7.1 Definitionen von Vergeben/Verzeihen 266
5.1.7.2 Die Rolle der Persönlichkeit beim Vergeben 271
5.1.7.3 Verzeihen beeinflussende episodische Faktoren 272
5.1.7.4 Vergeben und Grundbedürfnisbefriedigung 273
5.1.7.5 Vergeben und Wohlbefinden 274
5.1.7.6 Vergebenkönnen als personale Ressource 275
5.1.7.7 Aufbau einer Vergebenskultur 277
5.1.7.8 Zur Messung von Vergeben 279
5.1.8 Friedensengagement/Friedenspsychologie 281
5.1.8.1 Bestimmungsmerkmale einer Friedenspsychologie 284
5.1.8.1.1 Gewaltfreie Konfliktaustragung 285
5.1.8.1.2 Verwirklichung der Menschenrechte 286
5.1.8.2 Friedensgestaltung 288
5.1.8.2.1 Breites Friedensengagement der Bevölkerung/
Friedenserziehung 289
5.1.8.2.2 Gewaltfreier Widerstand 290
5.1.8.2.3 Friedensjournalismus 291
12 Inhalt
5.1.8.2.4 Verhandlungen 292
5.1.8.2.5 Mediation 293
5.1.8.2.6 Interaktive Konfliktlösung 298
5.2 Bezugspersonen als soziale Ressourcen 300
5.2.1 Peers als Ressourcenpersonen 300
5.2.1.1 Zur Entwicklung von Peer-Beziehungen 302
5.2.1.2 Die Bedeutung und Funktion von Peer-Beziehungen 303
5.2.1.3 Positive Elterneinflüsse auf die Anbahnung und Gestaltung
von Peer-Beziehungen 307
5.2.1.4 Peer-Beziehungen und personale Befriedigung psychischer
Grundbedürfnisse 308
5.2.2 Freunde als Ressourcenpersonen 310
5.2.2.1 Definitionen von Freundschaft 311
5.2.2.2 Kinderfreundschaften 312
5.2.2.2.1 Stufen der Freundschaftsentwicklung im Kindes- und
Jugendalter 312
5.2.2.3 Freundschaften unter Erwachsenen 314
5.2.2.3.1 Prozesse in (Erwachsenen-)Freundschaften 314
5.2.2.3.2 Personenmerkmale und Freundschaft 315
5.2.2.3.3 Para-Freundschaften 317
5.2.2.4 Theorien über Freundschaft 318
5.2.2.4.1 Die Freundschaftstheorien von Wright und Litwak 318
5.2.2.4.2 Bedürfnistheoretische Überlegungen 319
5.2.3 Ehepartner bzw. Lebensgefährten als Ressourcenpersonen 323
5.2.3.1 Zur Entstehung von Paarbeziehungen 324
5.2.3.2 Beziehungs-Commitment 325
5.2.3.3 Bedürfnis- und ressourcenorientierte Theorien
der Paarbeziehung 326
5.2.3.3.1 Austausch- und Investitionstheorien 326
5.2.3.3.2 Das Resilienzmodell der Paarbeziehung 331
5.2.4 Ressourcenpersonen des sozialen Netzwerkes 334
5.2.4.1 Das Konstrukt „Soziale Unterstützung“ 335
5.2.4.1.1 Effekte sozialer Unterstützung 338
5.2.4.1.2 Wirkungspfade 339
5.2.4.1.3 Moderatoren 339
6 Pädagogische Psychologie
Einführung 344
6.1 Ressourcenorientierung in der Erziehungspsychologie 345
6.1.1 Das erziehungspsychologische Konzept von
Tausch & Tausch 345
6.1.1.1 Erzieher als Ressourcenpersonen 346
6.1.1.1.1 Die Erziehungsdimension Achtung – Wärme –
Rücksichtnahme 347
6.1.1.1.2 Die Erziehungsdimension einfühlendes Verstehen 350
6.1.1.1.3 Die Erziehungsdimension Echtheit – Übereinstimmung –
Aufrichtigkeit 352
6.1.1.1.4 Fördernde nicht dirigierende Einzeltätigkeiten 354
6.1.1.2 Humane Erziehung als soziale Revolution 355
6.1.1.3 Fazit: Die Erziehungspsychologie von Tausch & Tausch
als ein genuin ressourcenorientierter Erziehungsansatz 356
6.1.2 Das erziehungsstilbezogene Modell von Becker 358
6.1.3 Modell einer grundbedürfnisbefriedigenden, ressourcenorientierten
Kindererziehung 360
6.1.3.1 Grundannahmen des Erziehungsmodells 362
6.1.3.2 Angeborene psychische Grundbedürfnisse 364
6.1.3.3 Das Bedürfnismodell von Epstein 366
6.1.3.4 Bedürfnisbefriedigung und psychische Konsistenz 369
6.1.3.5 Ressourcen als Mittel zur Befriedigung psychischer
Grundbedürfnisse 371
6.1.3.6 Grundbedürfnisbefriedigung durch ressourcenorientierte
Erziehung 372
6.1.3.6.1 Ressourcen zur Befriedigung des Bindungsbedürfnisses 373
6.1.3.6.2 Ressourcen zur Befriedigung des Bedürfnisses nach
Kontrolle und Orientierung 383
6.1.3.6.3 Ressourcen zur Befriedigung des Bedürfnisses nach
Selbstwerterhöhung und Selbstwertschutz 392
6.1.3.6.4 Ressourcen zur Befriedigung des Bedürfnisses nach
Lustgewinn und Unlustvermeidung 395
6.1.3.7 Konkretisierung des bedürfnis- und ressourcenorientierten
Erziehungsmodells 400
6.1.3.7.1 Eine prototypische Planstruktur bedürfnis- und ressourcenorientierter
Erziehung 403
14 Inhalt
6.2 Ressourcenorientierung in der Unterrichtspsychologie 413
6.2.1 Schulen als Ressourcenentwicklungsinstitutionen 414
6.2.1.1 Schulischer Unterricht als Mittel zur Ressourcenentwicklungsförderung
von Schülern 415
6.2.2 Schulische Förderung von Basiskompetenzen 416
6.2.2.1 Lesekompetenz als fächerübergreifende Ressource 417
6.2.3 Die Fähigkeit zum Lerntransfer als kognitive Ressource 418
6.2.3.1 Transfertheorien 421
6.2.4 Die Fähigkeit zu selbstgesteuertem Lernen –
eine Metaressource 422
6.2.4.1 Zur Förderung des selbstgesteuerten Lernens in der Schule 425
6.2.5 Förderung motivationaler und volitionaler Ressourcen 427
6.2.5.1 Das Rubikon-Modell der Handlungsphasen von Heckhausen
als Bezugssystem ressourcenorientierter Förderung 427
7 Klinische Psychologie und Psychotherapie
Einführung 437
7.1 Das Konstrukt der Ressourcenaktivierung 439
7.1.1 Ressourcendefinition 439
7.1.2 Ressourcenaktivierung und Konsistenztheorie 440
7.1.3 Methoden der Ressourcenaktivierung 444
7.1.3.1 Prozessuale Ressourcenaktivierung/motivorientierte
Beziehungsgestaltung 444
7.1.3.2 Inhaltliche Thematisierung von Ressourcen 445
7.1.3.3 Aktionale Ressourcenaktivierung 446
7.1.4 Ressourcenaktivierung als pervasives Wirkprinzip 446
7.1.5 Erste Forschungsergebnisse 447
7.1.5.1 Befunde zur Förderung des vorhandenen Potentials 447
7.1.5.2 Befunde zur Förderung korrektiver Erfahrungen 447
7.2 Klinische Ressourcendiagnostik 448
7.2.1 Klinische Ressourcendiagnostik bei Erwachsenen 449
7.2.1.1 Beispiel eines Ressourceninterviews 449
7.2.1.2 Beispiel eines Ressourcenfragebogens: Das Berner
Ressourceninventar 452
7.2.1.3 Der Bochumer Ressourcenfragebogen (RESO-B) 455
7.2.1.4 Weitere Verfahren zur Ressourcenerfassung bei Erwachsenen 455
7.2.1.5 Positive Psychological Assessment in den USA 456
7.2.1.6 Ressourcenorientierte Interventionen bei Erwachsenen 457
7.2.1.6.1 Das Erstellen eines ressourcenorientierten Lebenspanoramas. 457
7.2.1.6.2 Ressourcenorientierte Geno- und Ecogramme 458
7.2.1.6.3 Wunderfragen und Zielvisionen 459
7.2.1.6.4 Personen als Ressourcenmodelle 460
7.2.1.6.5 Ressourcenaktivierung mit imaginativen Verfahren 461
7.2.2 Klinische Ressourcendiagnostik bei Kindern und
Jugendlichen 463
7.2.2.1 Multimodale Ressourcendiagnostik 465
7.2.2.2 Der ressourcendiagnostische Prozess 467
7.2.2.2.1 Phasen der Ressourcenerschließung 467
7.2.2.2.2 Ressourcenbeurteilung und Ressourcengewichtung 469
7.2.2.3 Ressourcendiagnostische Zielsetzungen 470
7.2.2.4 Zur Bedeutung von Ressourcendiagnostik für den Klienten 471
7.2.2.5 Zur Bedeutung von Ressourcendiagnostik für
den Therapeuten 473
7.2.2.6 Zur Bedeutung von Ressourcendiagnostik für
die Kindeseltern 475
7.2.2.7 Der „Four Front-Approach“ 476
7.2.2.8 Beispiel eines Ressourcenerfassungsbogens 478
7.2.2.9 Ressourcenorientierte Plananalyse 485
7.2.2.10 Beispiele von Fragebögen/Skalen zur Ressourcenerfassung 493
7.2.2.11 Ressourcenorientierte Interventionen/Therapien bei Kindern
und Jugendlichen 494
7.2.2.11.1 Therapeutische Ressourcenentwicklungsförderung 497
7.2.2.11.2 Aufbau von Metaressourcen 499
7.2.2.11.3 Forschungsdesiderata 503
7.2.2.12 Zur Aufnahme von Ressourcenkategorien in das multiaxiale
Klassifikationsschema für psychische Störungen des Kindesund
Jugendalters 505
7.2.2.12.1 Das multiaxiale Klassifikationsschema für psychische
Störungen des Kindes- und Jugendalters von Remschmidt
et al. (2001) 506
7.2.2.12.2 Zur Erweiterung des diagnostischen Fokus:
Die Klassifikation von Person- und Umweltressourcen 507
8 Gesundheitspsychologie
Einführung 517
8.1 Definition von Gesundheitspsychologie 519
8.2 Ressourcenorientierung in der Gesundheitspsychologie 520
8.2.1 Ressourcenorientierte Gesundheitsmodelle 521
8.2.1.1 Die Salutogenesetheorie von Antonovsky 522
8.2.2.2 Das Resilienzkonzept 527
8.2.2.2.1 Definitionen von Resilienz 528
8.2.2.2.2 Das Risikofaktorenkonzept 529
8.2.2.2.3 Das Schutzfaktorenkonzept 529
8.3 Das Ressourcentransaktionsmodell von Hornung &
Gutscher 530
8.3.1 Transaktionspotentiale/Ressourcen des Individuums 532
8.3.2 Transaktionspotentiale/Ressourcen der Umwelt 533
8.3.3 Zur speziellen Art der Komplementarität von salutound
pathogenetischer Perspektive 534
8.3.4 Interventionsstrategien 536
8.4 Das systemische Anforderungs-Ressourcen-Modell der
Gesundheit (SAR-Modell) von Becker 537
8.4.1 Systemtheoretische Überlegungen zu Gesundheit
und Krankheit 538
8.4.2 Anforderungen 541
8.4.2.1 Interne Anforderungen 541
8.4.2.1.1 Bedürfnisse 541
8.4.2.1.2 Erworbene Sollwerte 545
8.4.2.2 Externe Anforderungen 546
8.4.3 Ressourcen 547
8.4.3.1 Externe Ressourcen 548
8.4.3.2 Interne Ressourcen 549
8.4.4 Ergebnisse der empirischen Überprüfung des SAR-Modells 551
8.5 Psychologische Gesundheitsförderung 553
8.5.1 Ressourcenorientierte Gesundheitsförderung 553
8.5.2 Gesundheitsförderung in Schule und Elternhaus 555
8.5.2.1 Psychosoziale Gesundheitsförderung in der Schule 556
8.5.2.2 Gesundheitsförderung im Elternhaus 557
8.5.3 Gesundheitsförderung in der Arbeitswelt 558
8.5.3.1 Gesundheitsfördernde Interventionen als
verhaltenspräventive Maßnahmen 560
8.5.3.2 Verhältnispräventive Maßnahmen 564
8.5.3.3 Betriebliche Gesundheitsförderung: Ein Fazit 565
16 Inhalt
9 Organisationspsychologie
Einführung 567
9.1 Humanressourcen Management (HRM) 571
9.1.1 Positives Management 573
9.1.1.1 Das Konstrukt des „freiwilligen Arbeitsengagements“ 573
9.1.1.1.1 Zentrale Merkmale des freiwilligen Arbeitsengagements 575
9.1.1.1.2 Positive Auswirkungen des freiwilligen
Arbeitsengagements 577
9.1.1.2 Eigeninitiative als Konzept positiven Verhaltens in
Organisationen 578
9.1.1.2.1 Messung von Eigeninitiative 579
9.1.1.2.2 Effekte von Eigeninitiative 581
9.1.1.3 Prosoziales Dienstleisterverhalten 582
9.1.1.3.1 Kundenzufriedenheit durch Bedürfnisbefriedigung 583
9.1.1.3.2 Prosoziales Dienstleisterverhalten als Ressource 585
9.1.1.3.3 Konzeptkritik und Erweiterungsvorschläge 585
9.1.1.4 Produzentenstolz als positive Arbeitsemotion 589
9.1.1.4.1 Stolz als Wohlbefindens- und Innovationsressource
in Industrie- und Dienstleistungsunternehmen 589
9.1.1.4.2 Das Konstrukt des Stolzes 590
9.1.1.4.3 Positive Wirkeffekte von Produzentenstolz 591
9.1.1.4.4 Stolzmanagement in Dienstleistungsunternehmen 592
9.1.1.5 Ethikorientierte Führung 596
9.1.1.5.1 Das Prinzipienmodell der Führung 598
9.1.1.5.2 Center-of-Excellence-Kulturen 603
Literatur 613