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Umschlagtext
Wenn Elisa nicht schlafen kann, nimmt sie ihre Laterne und geht in die Nacht hinaus.
Sie hat keine Angst im Dunkeln. Auf der Schwelle zwischen Schlafen und Wachen, zwischen Fantasie und Wirklichkeit streift sie durch den Schlummerdschungel. Elisa trifft auf den Ameisenbären Estebaldo. Auch er kann nicht schlafen, und gemeinsam erkunden sie eine wundersame Welt voller verschlungener Pflanzen. Immer wieder stoßen sie auf Tiere – in Höhlen, Bäumen und im See. Schlafen sie oder sind sie noch wach? Rezension
Dieses Bilderbuch handelt von Elisa und dem Ameisenbären Estebaldo. Beide können nicht schlafen und beschließen deshalb, eine Reise durch den Schlummerdschungel anzutreten. In der Nachtwelt stoßen die beiden auf verschiedene wundersame Tiere und Pflanzen. Dabei wissen die Leserinnen und Leser nie genau, ob sie sich im Traum oder der Realität befinden. Durch die hauptsächlich verwendeten dunklen Farben wirken die Bilder des Buches womöglich zu Beginn etwas bedrohlich und beängstigend. Die beiden Protagonisten strahlen jedoch so großen Mut aus, dass die kleinen Leserinnen und Leser sich nie fürchten müssen. Der bewusst reduzierte Einsatz von Farbe lässt eine besondere Atmosphäre entstehen, welche gerade beim Einschlafen hilfreich sein kann. Ein betörendes und traumhaftes Bilderbuch, das die Schönheit der Nacht auf besondere Art darstellt.
Frank Düring, lehrerbibliothek.de |