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Praxishandbuch Case-Management
Professioneller Versorgungsprozess ohne Triage
Edith Weber-Halter
Verlag Hans Huber
EAN: 9783456849690 (ISBN: 3-456-84969-9)
182 Seiten, kartoniert, 16 x 23cm, Mai, 2011
EUR 24,95 alle Angaben ohne Gewähr
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Umschlagtext
Das Praxishandbuch zum Case Management zeichnet sich durch einen hohen Praxisbezug mit typischen und realen Beispielen aus dem Alltag von Case ManagerInnen aus. Es profitiert von der langjährigen Erfahrung und dem vielfältigen beruflichen Alltag der Autorin als Expertin, Dozentin und Projektleiterin für Case Management.
Alle beschriebenen Praxisbeispiele werden mit einem einheitlichen Case Management-Modell beschrieben und analysiert. Dieses Modell ist in allen Praxisfeldern und Versorgungssituationen entlang der Lebensspanne anwendbar. Ganz gleich ob ambulant oder stationär, akut oder chronisch, Kinder, Erwachsene oder Hochaltrige. Die Autorin setzt sich kritisch mit der gängigen Praxis auseinander, das Gros der Klienten auszutriagieren oder weiterzureichen. Sie bricht das Tabu und zeigt, wie bisher austriagierten Klienten und Klientinnen ein professionelles und finanzierbares Case Management angeboten werden kann.
Mit dem «Praxishandbuch Case Management» erhalten Case ManagerInnen und Entscheider ein ausgezeichnetes Buch an die Hand, das ihnen praxisnahe, alltagserprobte, umsetzbare und finanzierbare Konzepte und Lösungen für die Berufspraxis bietet. Der Gesellschaft spart dieses Modell gesundheitliche Folge- und Versorgungskosten.
Aus dem Inhalt
Einführung
Ausgangslage
Was ist Case Management (CM)?
Länderübergreifende Gemeinsamkeiten im CM
Angepasstes Case Management
Grundlagen
Einführung ins CM
Case Management heute: die „nach Lehrbuch“-Praxis Problematik
Case Management und die Realität
Das Regelkreismodell und die Wirklichkeit
Warum es nicht klappt: Spannungsfelder und Beteiligte
Warum es nicht klappt: Tabus
Case Management nach Weber-Halter
Das Verfahren in der Praxis
Das Verfahren und Regelkreismodell nach Weber-Halter
Spar- und Lernpotenziale im Case Management
Ausblick
Was uns im Jahr 2030 erwartet
Die «neue» Case Managerin
Rezension
Das 'Case-Management' enstand um 1990 in den USA und hat sich in den vergangenen 6 Jahren auch in Deutschland etabliert. Dabei beabsichtigt man eine bedarfsgerechte, auf den einzelnen Fall individuelle zugeschnittene Hilfeleistung, bei dem genau untersucht wird, welchen Versorgungsbedarf der einzelne Patient bzw. Klient hat.
Im "Praxishandbuch Case Management" werden zunächst die Grundsätze des CM vorgestellt und ausführlich auch die Problematik berücksichtigt. Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf dem CM ohne Triage, was in erster Linie anhand von Praxisbeispielen verdeutlicht wird. Dabei werden 7 Fälle vorgestellt, mit den verschiedenen Aspekten (z.B.:Ausgangssituation, soziale Lage, Problematik, Zukunftsprognose), die Anwendung und Sinn der Vorgehensweise erläutern. Zum Ende des Buches zeigt das Spar-und Lernpotential, dass CM ein zeitgerechtes Verfahren ist, da der finanzielle Aspekt gerade im sozial-pflegerischen Bereich eine immer größere Rolle spielt.
Fazit: Ein empfehlenswertes Fachbuch für alle, die im Sozial- und Gesundheitswesen tätig sind!
Birgit Saager, lehrerbibliothek.de
Verlagsinfo
Ein Handbuch zum Case Management, das sich durch einen hohen Praxisbezug mit typischen und realen Beispielen aus dem Berufsalltag auszeichnet.
Das Praxishandbuch zum Case Management zeichnet sich durch einen hohen Praxisbezug mit typischen und realen Beispielen aus dem Alltag von Case ManagerInnen aus. Es profitiert von der langjährigen Erfahrung und dem vielfältigen beruflichen Alltag der Autorin als Expertin, Dozentin und Projektleiterin für Case Management.
Alle beschriebenen Praxisbeispiele werden mit einem einheitlichen Case Management-Modell beschrieben und analysiert. Dieses Modell ist in allen Praxisfeldern und Versorgungssituationen entlang der Lebensspanne anwendbar. Ganz gleich ob ambulant oder stationär, akut oder chronisch, Kinder, Erwachsene oder Hochaltrige. Die Autorin setzt sich kritisch mit der gängigen Praxis auseinander, das Gros der Klienten auszutriagieren oder weiterzureichen. Sie bricht das Tabu und zeigt, wie bisher austriagierten Klienten und Klientinnen ein professionelles und finanzierbares Case Management angeboten werden kann.
Mit dem «Praxishandbuch Case Management» erhalten Case ManagerInnen und Entscheider ein ausgezeichnetes Buch an die Hand, das ihnen praxisnahe, alltagserprobte, umsetzbare und finanzierbare Konzepte und Lösungen für die Berufspraxis bietet. Der Gesellschaft spart dieses Modell gesundheitliche Folge- und Versorgungskosten.
Aus dem Inhalt
Inhaltsverzeichnis
Widmung
Danksagung
Vorbemerkungen
Geleitwort
1. Vorwort
2. Einleitung
2.1 Ausgangslage
2.2 Was ist Case Management (CM)und was bezweckt das Buch?
2.2.1 Was ist CM?
2.2.2 Was bezweckt das Buch?
2.3 Aufbau und Zielgruppe
2.4 Länderübergreifende Gemeinsamkeiten im CM
2.4 Ein angepasstes Case Management
3. Grundlagen
3.1 Einführung ins CM
3.1.1 Case Management: Wesen und geschichte
3.1.2 Der Versicherungsgedanke
3.2 Begriffsklärungen: Case Management, Managed Care, Disease Management, Care Management
3.2.1 Case Management
3.2.2 Managed Care
3.2.3 Disease Management,
3.2.4 Care Management
3.3 Case Management heute: die „nach Lehrbuch“-
3.3.1 Definition "Case Menagement"
3.3.2 Makro-, Meso- und Mikroebene
3.3.3 Die Theorie des Regelkreis-Modells
4. Problematik
4.1 Case Management und die Realität
4.1.1 Der Anfang: Situation des Versicherungsmarktes in den 1990er-Jahren
4.1.2 Die Ressourcen werden knapp: CM soll helfen
4.1.3 Die Ressourcen bleiben knapp: Triage im CM
4.1.4 Die Nachfrage steigt: Case Managerinnen werden "produziert"
4.2 Das Regelkreismodell und die Realität
4.2.1 Zentrum: KlientIn
4.2.2 Ökonomische Triage: Ressourcen
4.2.3 Auslesekriterien
4.2.4 Verfahrensschritte
4.3 Warum es nicht klappt: Spannungsfelder und Beteiligte
4.3.1 Spannungsfeld Mikroebene
4.3.2 Spannungsfeld Mesoebene
4.3.3 Spannungsfeld Makroebene
4.3.4 CM im Spannungsfeld der drei Ebenen
4.4 Warum es nicht klappt: Tabus
4.4.1 Widerstand verweist auf Tabus
4.4.2 Tabus im Leben, Tabus im CM
4.4.3 Fazit und These I
5. Case Management ohne Tirage
5.1 Das Verfahren in der Praxis
5.1.1 Sieben Praxisbeispiele: Typische CM-Klienten
5.2 Das Verfahren Case Management ohne Triage
5.2.1 Wesensmerkmale des CM ohne Triage
5.2.2 Zentrumsfragen: Schnittmenge der drei Ebenen
5.2.3 Verantwortung für alle Beteiligten
5.3 Regelkreismodell des Verfahrens CM ohne Triage
5.3.1 Verfahrensschritte
5.3.2 Neue Definition von Case Management
5.3.3 Fazit und These II
5.4 Spar- und Lernpotenzial im CM
5.4.1 Massnahmen
5.4.2 Finanzierung von CM
6. Folgerung
6.1 Was uns im Jahr 2030 erwartet
6.2 Die «neue» Case Managerin
6.3 Kontrollinstanz
7. Nachwort
Glossar
Literaturverzeichnis
Adressenverzeichnis
Die Autorin
Sachwortverzeichnis
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