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Praxis der Genogrammarbeit Die Kunst des banalen Fragens
Praxis der Genogrammarbeit
Die Kunst des banalen Fragens




Bernd Roedel

Verlag Modernes Lernen
EAN: 9783861450153 (ISBN: 3-86145-015-1)
123 Seiten, kartoniert, 16 x 23cm, 2001

EUR 16,50
alle Angaben ohne Gewähr

Umschlagtext
Über den Autor



Bernd Roedel ist Lehrtherapeut und Supervisor am Berliner Institut für Familientherapie sowie Lehrbeauftragter an der Freien Universtität Berlin.



Über dieses Buch



Dieses Buch gibt allen, die Genogramme in ihrere eigenen Arbeit einsetzen, einen Leitfaden an die Hand - mit Hinweisen, wie verschiedene Kontexte (Therapie, Aus- und Weiterbildung, Einzel- und Gruppenarbeit) und unterschiedliche Konstellationen zu bedenken sind.



Genogramme sind wie Fingerabdrücke - und dieses Buch zeigt anhand eines kommentierten Transkripts, wie sich daraus Bilder, Muster, Geschichten entwickeln. Der Autor hebt besonders hervor, wie die Sprache (in Form von Fragen der Fachleute) anregen, Suchprozesse auslösen und Impulse geben kann, in die eigene Vergangenheit einzutauchen - Bindungen, Loyalitäten und Delegationen aufscheinen zu lassen. Gerade die "Kunst des banalen Fragens", die Bernd Roedel hervorhebt, eröffnet allen, die sich auf Genogrammarbeit einlassen, die Option, eigene Bilder und Begriffe zu finden. Die eigene Geschichte ist zwar nicht zu revidieren, aber wir können von ihr lernen und dann vielleicht auch anders mit ihr umgehen.



Dieses Buch schlägt "eine tragfähige Brücke ... zwischen mehr horizontal und mehr vertikal orientierten Denkmodellen und Vorgehensweisen in der Familientherapie ... circuläres und historisches Denken sind keine Gegensätze, sondern Ergänzungen." Eckhard Sperling
Rezension
"Genogramme sind wie Fingerabdrücke - und dieses Buch zeigt anhand eines kommentierten Transskriptes, wie sich daraus Bilder, Muster, Geschichten entwickeln. Der Autor hebt besonders hervor, wie sie Sprache anregen, Suchprozesse auslösen und Impulse geben können, in die eigene Vergangenheit einzutauchen - Bindungen, Loyalitäten und Delegationen aufscheinen zu lassen. Die eigene Geschichte ist zwar nicht zu revidieren, aber wir können von ihr lernen und dann vielleicht anders mit ihr umgehen. Das Buch gibt einen Leitfaden an die Hand, mit Hinweisen, wie verschiedene Kontexte und unterschiedliche Konstellationen zu bedenken sind." Soziale Arbeit
Inhaltsverzeichnis
Geleitwort
Eckhard Sperling 6

Vorwort 7

Einführung 9

Zur Praxis der Genogrammarbeit 11
Was bedeutet Genogrammarbeit? 11
Anwendungsmöglichkeiten des Genogramms 15
"Kunst des banalen Fragens" 17
Vorbereitung zur Genogrammarbeit 21

Die Genogrammarbeit 29
Die großelterliche Familie väterlicherseits 29
Die großelterliche Familie mütterlicherseits 44
Claudias Kernfamilie 60
Zusammenfassung der Genogrammarbeit 101

Nachgedanken 118

Literatur 121

Personenverzeichnis 122

Sachverzeichnis 122

Anhang: Claudias Genogramm