Ich finde dieses Buch ist eher geeignet für Notensichere Percussionisten, oder als Begleitbuch / Unterrichtsergänzung, das / die man zusammen mit seinem Lehrer durcharbeitet.

Percussionmusik übt aufgrund ihrer exotischen Herkunft, ihres Flairs von Urlaub, Sonne und Karibik, aber vor allem wegen des schier unglaublischen Rhythmusgefühls afrikanischer, brasilieanischer oder cubanischer Musiker einen geradezu magischen Reiz auf uns Europäer aus. Diese rhythmischen Qualitätet sind in unserer modernen industrialiesierten Welt weitgehend verlorn gegangen. Genau hier setzt Andreas Kohlmann an. In dem speziellen Rhythmuslehrgang ist es möglich, rhythmische Grunderfahrungen mit dem eigen Körper zu machen und zwar auf einer für jeden nachvollziehbaren Ebene ("Laufen, Sprechen, Klatzschen und dabei spielend Rhythmen lernen...")
Das Afrika-Kapitel konzentriert sich ganz auf die Conga: Am Beispiel eines exemplarisch ausgewählten Rhythmus, dem Kpanlogo und seinen vielfältigen Variationen werde die speziellen Spieltechniken und Patterns vorgestellt.
Der Brasilien-Teil widmet sich der Samba und der bei einer Samba-Batucada verwedeteten Instrumente: Surdo, Ganza, Repenique, Tamborin und Agogo. Dazu gibtes noch ein Conga-Spezial: Samba-Rhythmen für Conga!

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