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Pädagogische Psychologie 12., aktualisierte Auflage
Pädagogische Psychologie
12., aktualisierte Auflage




Anita Woolfolk

Pearson
EAN: 9783868942033 (ISBN: 3-86894-203-3)
656 Seiten, hardcover, 20 x 27cm, 2014

EUR 62,95
alle Angaben ohne Gewähr

Umschlagtext
Dieses Lehrbuch richtet sich an alle, die sich mit Erziehung, Bildung und Lernen beschäftigen: von der Erzieherin im Kindergarten bis zum Volkshochschuldozenten und Dozenten in Sonderschulungen für körperbehinderte Erwachsene, aber vor allem an Studenten der Pädagogik und der Psychologie. Der Text ist so geschrieben, dass zu seinem Verständnis kein fortgeschrittenes Studium der Pädagogik oder Psychologie notwendig ist. Alle Themen, die ein Lehrender über das Lernverhalten von Schülern und die praktische Umsetzung im Unterricht wissen muss, werden leicht verständlich und didaktisch hervorragend aufbereitet eingeführt.



Hauptanliegen des – komplett auf die Verhältnisse im deutschsprachigen Raum angepassten – Buches ist es, die Erkenntnisse aus der Forschung für die Lösung von Alltagsproblemen des Unterrichtens zu nutzen. Dafür wurden zahlreiche Beispiele, Unterrichtsausschnitte, Fallstudien und Richtlinien zusammengetragen. Für die 12. Auflage wurde das Werk vollständig überarbeitet und um wichtige Studien ergänzt, z.B. im Bereich Neurowissenschaften, zum Einsatz von Technologie in Unterricht und Alltag von Lehrern und Lernern oder zur ethnischen, rassischen und religiösen Vielfalt in der Zusammensetzung von Klassen. Hinzu kommt ein ganz neues Kapitel u.a. zu multimedialem Lernen und zur Analyse des lebenslangen Lernens. Neuerungen in der Bildungspolitik in Deutschland und deren Umsetzung in den Schulen und Lehrplänen und die Einbettung der deutschen Verhältnisse in die europäischen Rahmenbedingungen werden ebenfalls dargestellt.



ANITA WOOLFOLK ist Professorin für Pädagogische Psychologie an der Ohio State University und Vorsitzende der Abteilung Educational Psychology der American Psychology Association.



Die Bearbeiterin der deutschen Ausgabe, UTE SCHÖNPFLUG, lehrt an der Freien Universität Berlin und in den USA im Bereich Entwicklungs- und Pädagogische Psychologie.



1. Lernen, Lehren und Pädagogische Psychologie

2. Kognitive Entwicklung

3. Entwicklung des Selbst, soziale und Moralentwicklung

4. Individuelle Unterschiede im Lernen und besondere Lernanforderungen

5. Sprachentwicklung, Sprachunterschiede und Bildung für Migranten

6. Kultur und Vielfalt

7. Behavioristische Sichtweise des Lernens

8. Kognitivistische Sichtweise des Lernens

9. Komplexe kognitive Prozesse

10. Sozial-kognitive Lerntheorien und Motivation

11. Motivation für Lernen und Lehre

12. Lernumgebungen schaffen

13. Erfassen von Leistungen und Notengebung, standardisierte Tests

14. Lernwissenschaften, Lernen mit Medien und lebenslanges Lernen

15. Jeden Schüler unterrichten (online)



ONLINE

AUF DER WEBSITE ZUM BUCH UNTER WWW.PEARSON-STUDIUM.DE:



Für Dozenten: PowerPoint-Foliensatz für den Einsatz in der Lehre

Für Studenten und Dozenten: Links auf weiterführende Websites, Bonuskapitel zum Thema „Jeden Schüler unterrichten“
Rezension
Das Standardwerk "Pädagogische Psychologie" liegt nun in der 12., aktualisierten Auflage vor. Es bietet einen umfassenden Einblick in die unterschiedlichsten Themenbereiche der pädagogischen Psychologie unter Verwendung der neuesten wissenschaftlichen Forschungsergebnisse (Lernen, Lehren, kognitive Entwicklung, soziale und Moralentwicklung, Sprachentwicklung, Behavioristische Sichtweise des Lernens, Kognitivistische Sichtweise des Lernens, u. a.). Die Optimierung des pädagogischen Handelns als Lehrer, Erzieher oder Eltern bedarf einer guten theoretischen Grundlage und eines praktischen Einfühlens in konkreten pädagogischen Situationen. Beides bietet das Nachschlagewerk. Da ein solches Lehrbuch erfahrungsgemäß vor allem bei Lernenden für die Prüfungsvorbereitungen eine wichtige Grundlage bildet, sei vor allem die Lernfreundlichkeit dieses Werkes hingewiesen. Die gute und klare Strukturierung sowie die methodisch-didaktische Aufarbeitung kann das Lesen und lernen fördern. Dabei sind vor allem die ergänzenden Abbildungen, Tabellen und Fallbeispiele hilgfreich bei der Erarbeitung der Themenbereiche. Nicht nur Studierende oder Schüler finden hier eine umfangreiche Fundgrube, sondern auch Praktiker, die ihre Erfahrungen und ihr Wissen auffrischen oder vertiefen wollen.

Arthur Thömmes, lehrerbibliothek.de
Inhaltsverzeichnis
Vorwort zur amerikanischen Ausgabe XV
Neue Inhalte in der zwölften Auflage XV
Danksagung XV
Über die Autorin XVII
Vorwort zur deutschen Ausgabe XVIII
Kapitel 1 Lernen, Lehren und Pädagogische Psychologie 1
1.1 Lernen und Unterrichten heute 2
1.1.1 Selbstvertrauen des Lehrers in verschiedenen Kontexten 3
1.1.2 Hohe Erwartungen an Lehrer und Schüler 3
1.1.3 Kommt es auf den Lehrer an? 4
1.2 Was ist gute Lehre? 5
1.2.1 In vier Klassenzimmern 5
1.2.2 Differenzierter Unterricht 7
1.2.3 Lehrer ohne Berufserfahrung 9
1.3 Das Fach Pädagogische Psychologie 9
1.3.1 Anfange des Faches: Pädagogische Psychologie und Lehre 9
1.3.2 Pädagogische Psychologie heute 10
1.3.3 Kommt es nur auf den gesunden Menschenverstand an? 11
1.3.4 Der Einsatz von Forschung beim Verstehen und Verbessern
des Lernprozesses • 12
1.3.5 Was ist wissenschaftliche Forschung? 15
1.3.6 Theorien .' 16
1.3.7 Förderung 18
Zusammenfassung 20
Kapitel 2 Kognitive Entwicklung 23
2.1 Was ist Entwicklung? - Eine Definition 24
2.1.1 Drei Fragen an alle Entwicklungstheorien 25
2.1.2 Drei Grundprinzipien der Entwicklung 26
2.2 Gehirn und kognitive Entwicklung 27
2.2.1 Gehirnentwicklung: Neuronen 27
2.2.2 Gehirnentwicklung: Cortex 29
2.2.3 Gehirnentwicklung in der Adoleszenz 31
2.2.4 Die Zusammenschau: So arbeitet das Gehirn 32
2.2.5 Neurowissenschaft, Lernen und Lehren 32
2.2.6 Lektionen für Lehrer: Allgemeine Prinzipien 35
2.3 Piagets Theorie der kognitiven Entwicklung 36
2.3.1 Entwicklungseinflüsse 36
2.3.2 Grundtendenzen der Entwicklung des Denkens 37
2.3.3 Vier Stufen der kognitiven Entwicklung 38
2.3.4 Informationsverarbeitimg, Neo-Piagetscher Ansatz und die
neurowissenschaftliche Richtung in der kognitiven Entwicklung 48
2.3.5 Grenzen der Theorie Piagets 50
2.4 Wygotskis soziokultureller Ansatz 53
2.4.1 Die sozialen Wurzeln individueller Denkvorgänge 53
2.4.2 Kulturtechniken und kognitive Entwicklung 55
2.4.3 Die Rolle der Sprache und der Selbstgespräche 56
2.4.4 Die Zone der proximalen Entwicklung 58
2.4.5 Grenzen der Theorie Wygotskis 58
2.5 Lektionen für Lehrer: Implikationen der Theorien Piagets und Wygotskis
für Lehrer 59
2.5.1 Was können wir von Piaget lernen? 59
2.5.2 Was können wir von Wygotski lernen? 60
Zusammenfassung 64
Kapitel 3 Entwicklung des Selbst, soziale und Moralentwicklung 69
3.1 Körperliche Entwicklung 70
3.1.1 Körperliche und motorische Entwicklung 70
3.1.2 Spiel, Erholungspausen und körperliche Betätigung 72
3.1.3 Störungen der körperlichen Entwicklung 74
3.2 Bronfenbrenner: Der soziale Entwicklungskontext 77
3.2.1 Die wichtige Rolle des Kontextes und das ökologische
Entwicklungsmodell 77
3.2.2 Familien 79
3.2.3 Peers " 83
3.2.4 Jeden Schüler erreichen: Unterstützung durch Lehrer 86
3.2.5 Lehrer und Kindesmisshandlung und -missbrauch 87
3.2.6 Gesellschaft und Medien 89
3.3 Identität und Selbstkonzept 89
3.3.1 Erikson: Stufen der individuellen Entwicklung 90
3.3.2 Die Vorschuljahre: Vertrauen, Selbständigkeit, Initiative 90
3.3.3 Ethnische und rassische Identität 96
3.3.4 Das Selbstkonzept 98
3.3.5 Selbstwert 100
3.3.6 Geschlechtsunterschiede im Selbstkonzept und Selbstwert 100
3.4 Andere verstehen und Moralentwicklung 101
3.4.1 Theorie des Geistes und Intention 101
3.4.2 Moralentwicklung 102
3.4.3 Moralische Urteile, soziale Konventionen und
persönliche Entscheidungen 105
3.4.4 Kulturunterschiede im moralischen Urteilen 106
3.4.5 Unmoralisches Verhalten: Aggression und Täuschen. 107
3.5 Persönlichkeitsentwicklung/soziale Entwicklung: Lektionen für Lehrer 112
Zusammenfassung 113
Kapitel 4 Individuelle Unterschiede im Lernen und besondere Lernanforderungen 117
4.1 Intelligenz 118
4.1.1 Sprache und Etikettieren 118
4.1.2 Was bedeutet Intelligenz? 121
4.1.3 Multiple Intelligenzen 123
4.1.4 Lektionen für Lehrer: Multiple Intelligenzen 125
4.1.5 Intelligenz als Prozess 125
4.1.6 Messen der Intelligenz 126
4.1.7 Geschlechtsunterschiede in der Intelligenz 129
4.2 Lern- und Denkstile ....: 131
4.2.1 Lernstile/Lernpräferenzen 131
4.3 Individuelle Unterschiede und die gesetzlichen Rahmenbedingungen
der Schulen 134
4.4 Schüler mit Lernstörungen 136
4.4.1 Neurowissenschaftliche Befunde zu Lernbehinderungen 136
4.4.2 Schüler mit besonderen Lernstörungen 137
4.4.3 Schüler mit Hyperaktivität und Aufmerksamkeitsstörungen 140
4.4.4 Lektionen für Lehrer: Lernstörungen und ADHS 142
4.4.5 Schüler mit Kommunikationsstörungen 143
4.4.6 Schüler mit emotionalen und Verhaltensstörungen 145
4.4.7 Schüler mit intellektuellen Behinderungen/Störungen 151
4.4.8 Schüler mit Beeinträchtigungen der Gesundheit und Störungen des
Sinnessystems 152
4.4.9 Autismus-Störungen und Asperger-Syndrom 156
4.4.10 Feststellung der Interventionsbedürftigkeit und-Wirksamkeit 158
4.5 Hochbegabte und hochintelligente Schüler 158
4.5.1 Wer ist ein hochbegabter Schüler? 159
4.5.2 Hochbegabte Schüler erkennen 161
4.5.3 Hochbegabte Schüler unterrichten 162
Zusammenfassung 164
Kapitel 5 Sprachentwicklung, Sprachunterschiede und Bildung für Migranten 169
5.1 Sprachentwicklung 170
5.1.1 Was entwickelt sich? Sprache und kulturelle Unterschiede 170
5.1.2 Wann und wie wird Sprache erworben? 171
5.1.3 Früher Schriftspracherwerb 174
5.1.4 Schriftspracherwerb von bilingualen Kindern 177
5.2 Mehrsprachige Sprachentwicklung 179
5.2.1 Zweisprachigkeitsentwicklung 179
5.2.2 Gebärdensprachen 182
5.2.3 Was bedeutet es, bilingual zu sein? 183
5.2.4 Kontextualisierte und Hoch- und Fachsprachen 183
5.3 Dialektunterschiede im Unterricht 186
5.3.1 Dialekte 186
5.3.2 Geschlechtsspezifische Sprache und Soziolekt 187
5.4 Unterricht für Schüler mit Migrationshintergrund und Deutsch als Zweitsprache 188
5.4.1 Einwanderer und Flüchtlinge 188
5.4.2 Schulklassen heute 189
5.4.3 Generation 1,5: Schüler in zwei Welten 190
5.4.4 Zweisprachige Erziehung und Zweitsprachlerner 191
5.4.5 Affektive und emotionale/soziale Faktoren 195
5.4.6 Familienkontakte: Den kulturellen Wissensfundus und
die Kulturtechniken nutzen 196
5.5 Besondere Lernanforderungen: Zweitspracherwerber mit Störungen und
Hochbegabungen 197
5.5.1 Zweitsprachlerner mit Lernstörungen 197
5.5.2 Jeden Schüler erreichen: Hochbegabung bei bilingualen Schüler erkennen 197
Zusammenfassung 199
Kapitel 6 Kultur und Vielfalt 203
6.1 Die multikulturellen Schulklassen in den gegenwärtigen Schulen 204
6.1.1 Kulturelle Vielfalt in USA und Deutschland 204
6.1.2 Vorsicht bei der Interpretation von Kulturunterschieden 206
6.2 Ökonomische und soziale Schichtunterschiede 207
6.2.1 Soziale Schicht und sozicökonomischer Status 207
6.2.2 Armut und Schulleistung 207
6.3 Ethnische und Rassenunterschiede 211
6.3.1 Fachbegriffe: Ethnie und Rasse 211
6.3.2 Ethnische und rassische Unterschiede in Schulleistungen 212
6.3.3 Das Erbe langer Diskrimination 213
6.3.4 Furcht vor Stereotypisierung 217
6.4 Geschlechtsunterschiede in der Klasse 220
6.4.1 Geschlecht und Geschlechtsrolle 220
6.4.2 Geschlechtsrollenidentität 222
6.4.3 Voreingenommenheit einem Geschlecht gegenüber im Unterricht 223
6.4.4 Geschlechtsunterschiede bei intellektuellen Fähigkeiten 224
6.5 Multikulturelle Erziehung: Kulturbewusster Unterricht 227
6.5.1 Kulturunterschiede berücksichtigende Pädagogik 228
6.5.2 Resilienz fördern 231
6.5.3 Unterschiede im Lernen 233
6.5.4 Lektionen für den Lehrer: Jeden Schüler unterrichten 235
Zusammenfassung 237
Kapitel 7 Behavioristische Sichtweise des Lernens 241
7.1 Lernen verstehen 242
7.1.1 Neurowissenschaftliche Grundlagen des Lernens . •. 243
7.1.2 Lernen ist nicht immer das, was es zu sein scheint 243
7.2 Frühe Erklärungen des Lernens: Kontiguität und klassisches Konditionieren.... 244
7.3 Operantes Konditionieren: neue Reaktionen versuchen 246
7.3.1 Arten von Konsequenzen 247
7.3.2 Verstärkungspläne 249
7.3.3 Antezedente Bedingungen und Verhaltensänderung 251
7.4 Angewandte Verhaltensanalyse 253
7.4.1 Methoden, erwünschtes Verhalten hervorzurufen 253
7.4.2 Richtiger Umgang mit unerwünschtem Verhalten 258
7.5 Die Zusammenschau: Behavioristische Ansätze im Unterricht und im
Klassenmanagement 261
7.5.1 Gruppenkonsequenzen und Kollektivstrafen -. 261
7.5.2 Kontingenzverträge und Münzwirtschaft 262
7.5.3 Jeden Schüler erreichen: Schwere Verhaltensstörungen 264
7.5.4 Jeden Schüler erreichen: Funktionale Verhaltensanalyse und
Unterstützimg für positives Verhalten 265
7.5.5 Selbstregulation ! 267
7.6 Forderungen, Warnungen und Kritik 269
7.6.1 Jenseits des Behaviorismus: Banduras Gegenentwurf 269
7.6.2 Kritik des behavioristischen Lernsatzes 270
7.6.3 Ethische Fragen 270
7.6.4 Lektionen für Lehrer: Behavioristische Ansätze 271
Zusammenfassung 272
Kapitel 8 Kognitivistische Sichtweise des Lernens 275
8.1 Elemente der kognitiven Perspektive 276
8.1.1 Ein Vergleich der kognitiven und behavioristischen Sicht 277
8.1.2 Das Gehirn lind kognitives Lernen 277
8.1.3 Die Rolle des Wissens im Lernprozess 278
8.2 Die kognitive Sichtweise des Gedächtnisses 279
8.2.1 Das sensorische Gedächtnis 281
8.2.2 Das Arbeitsgedächtnis 285
8.2.3 Kognitive Beanspruchung und Informationen behalten 288
8.2.4 Individuelle Unterschiede beim Arbeitsgedächtnis 291
8.3 Das Langzeitgedächtnis 292
8.3.1 Kapazität, Haltezeit und Inhalt des Langzeitgedächtnisses 292
8.3.2 Explizite Erinnerungen: Semantisch und episodisch 295
8.3.3 Implizites Gedächtnis 299
8.3.4 Speichern und Abrufen von Informationen im Langzeitgedächtnis 300
8.3.5 Individuelle Unterschiede und Langzeitgedächtnis 304
8.4 Wissenserwerb: Einige Grundprinzipien 305
8.4.1 Jeden Schüler erreichen: Der Erwerb des deklarativen Wissens 305
8.4.2 Der Erwerb prozeduralen Wissens 308
Zusammenfassung 311
Kapitel 9 Komplexe kognitive Prozesse 315
9.1 Metakognition 316
9.1.1 Metakognitives Wissen und Steuerung 316
9.1.2 Individuelle Unterschiede in Metakognitionen 317
9.1.3 Lektionen für Lehrer: Metakognitionen entwickeln 317
9.2 Lernstrategien 318
9.2.1 Strategisch lernen 319
9.2.2 Visuelle Organisationshilfen 322
9.2.3 Lesestrategien 323
9.2.4 Lernstrategien anwenden 324
9.2.5 Lernstrategien und Lernerfolg im Studium 325
9.2.6 Jeden Schüler erreichen: Lernstrategien für Schüler
mit Lernschwierigkeiten 326
9.3 Problemlösen 326
9.3.1 Probleme finden und erkennen 328
9.3.2 Ziele definieren und Problemdarstellung 329
9.3.3 Mögliche Lösungsstrategien erkunden 333
9.3.4 Vorausschauen, Handeln, Zurückschauen 334
9.3.5 Hindernisse beim Problemlösen 334
9.3.6 Expertenwissen und Problemlösen 336
9.4 Kreativität und kreatives Problemlösen 338
9.4.1 Kreativität: eine Definition 338
9.4.2 Kreativität erfassen 338
9.4.3 Ursprünge der Kreativität 339
9.4.4 Kreativität im Unterricht 342
9.4.5 Das große K: Revolutionäre Erneuerung 342
9.5 Kritisches Denken und Argumentieren 343
9.5.1 Kritisches Denken entwickeln 343
9.5.2 Kritisches Denken in bestimmten Bereichen 344
9.5.3 Argumentieren 344
9.6 Lerntransfer durch Unterricht 345
9.6.1 Verschiedene Ansichten über Transfer 346
9.6.2 Unterricht für positiven Lerntransfer 347
Zusammenfassung 350
Kapitel 10 Sozial-kognitive Lerntheorien und Motivation 353
10.1 Sozial-kognitive Lerntheorie 354
10.1.1 Gin selbstbestimmtes Leben: Albert Bandura 354
10.1.2 Jenseits des Behaviorismus 355
10.1.3 Triarchischer reziproker Determinismus 356
10.2 Vorbildwirkung: Lernen durch Beobachten 357
10.2.1 Komponenten des Beobachtungslernens 358
10.2.2 Beobachtungslernen im Unterricht 359
10.3 Selbstwirksamkeit und Handlungskontrolle 361
10.3.1 Selbstwirksamkeit, Selbstkonzept und Selbstwert 362
10.3.2 Ursachen der Selbstwirksamkeit und ein Prozessmodell 363
10.3.3 Selbstwirksamkeit im Lehr- und Lernprozess 364
10.3.4 Selbstwirksamkeitserleben des Lehrers 366
10.4 Selbstgesteuertes Lernen 366
10.4.1 Was beeinflusst die Selbstregulation? 367
10.4.2 Ein Einzelfall eines selbstregulierten Lerners 370
10.4.3 Zwei verschiedene Schulklassen 371
10.4.4 Technologie und Selbstregulation 372
10.4.5 Jeden Lerner erreichen: Familie und Selbststeuerung 372
10.4.6 Ein alternativer Ansatz zur Selbstregulation:
Kognitive Verhaltensmodifikation 372
10.4.7 Emotionale Selbstregulation 375
10.5 Selbstwirksamkeit und Selbstregulation vermitteln 375
10.5.1 Komplexe Aufgaben 377
10.5.2 Kontrolle 377
10.5.3 Selbstbewertung 378
10.5.4 Zusammenarbeit 378
10.6 Die Zusammmenschau: Lerntheorien 379
Zusammenfassung 381
Kapitel 11 Motivation für Lernen und Lehre 385
11.1 Was ist Motivation? 386
11.1.1 Lerner mit verschiedenen Motivationslagen 386
11.1.2 Intrinsische und extrinsische Motivation 387
11.1.3 Fünf Ansätze in der Motivationstheorie 389
11.2 Bedürfnisse ^ 391
11.2.1 Maslows Hierarchie der Bedürfnisse 391
11.2.2 Selbstbestimmung: Bedürfnis nach Kompetenz, Autonomie und sozialer
Zugehörigkeit 392
11.2.3 Lektionen für Lehrer: Bedürfnisse 395
11.3 Zielorientierungen 395
11.3.1 Zieltypen und Zielorientierungen 396
11.3.2 Rückmeldung, Ziele abstecken und Zielakzeptanz 399
11.3.3 Lektionen für Lehrer: Ziele 399
11.4 Überzeugungen, subjektive Theorien und Selbstwahrnehmung der Motivation .. 400
11.4.1 Subjektive Theorien des Wissenserwerbs:
Epistemologische Überzeugungen 400
11.4.2 Subjektive Theorien des Fähigkeitskonzepts 401
11.4.3 Subjektive Theorien von Ursachen und Kontrolle: Attributionstheorie ... 402
11.4.4 Subjektive Theorien des Selbstwerts 403
11.4.5 Lektionen für Lehrer: Überzeugungen und Attributionen 406
11.5 Interesse, Neugier, Emotionen und Ängste 407
11.5.1 Auf Interessen eingehen 407
11.5.2 Neugier: Neuheit und Komplexität 408
11.5.3 Emotionen und Angst 410
11.5.4 Lektionen für Lehrer: Neugier, Interesse und Emotionen 413
11.6 Motivation zum Lernen im schulischen Kontext: TARGET 415
11.6.1 Geeignete Lernaufgaben 416
11.6.2 Selbstständigkeit unterstützen und Leistungen anerkennen 417
11.6.3 Arbeitsgruppen zusammenstellen, Bewerten und Zeitpläne 419
11.6.4 Individuelle und Gruppenunterschiede in der Motivation 420
11.6.5 Lektionen für Lehrer: Strategien zur Förderung der Motivation 423
Zusammenfassung 427
Kapitel 12 Lernumgebungen schaffen 433
12.1 Die Notwendigkeit von Organisation 434
12.1.1 Eine grundsätzliche Anforderung: Die Mitarbeit der Lerner gewinnen.... 434
12.1.2 Die Ziele des Klassenmanagements 435
12.2 Eine positive Lernumgebung schaffen 438
12.2.1 Notwendige Regeln und Routinen 440
12.2.2 Lernräume planen 443
12.2.3 Schuljahresbeginn: Die ersten Wochen in der Klasse 446
12.3 Eine produktive und motivierende Lernumgebimg pflegen 447
12.3.1 Engagement fördern 447
12.3.2 Vorsorge ist die beste Medizin 449
12.3.3 Ein Fürsorgeverhältnis: Bindung an die Schule 450
12.4 Umgang mit Disziplinproblemen 451
12.4.1 Mobbing und Cybermobbing 452
12.4.2 Besondere Probleme mit Sekundarschülern 456
12.5 Die Notwendigkeit zu kommunizieren- 458
12.5.1 Gesendete und empfangene Botschaften 458
12.5.2 Diagnose: Wessen Problem ist es? 459
12.5.3 Beratung: Probleme des Schülers 460
12.5.4 Konfrontation und konsequentes Erziehungsverhalten 460
12.5.5 Jeden Schüler erreichen: Peermediation und Verhandeln 462
12.5.6 Forschung über Klassenmanagement 463
12.6 Diversität: Kulturbewusstes Klassenmanagement 464
Zusammenfassung 465
Kapitel 13 Erfassen von Leistungen und Notengebung, standardisierte Tests 469
13.1 Grundlagen der Leistungserfassung 470
13.1.1 Messen und Erfassen 470
13.1.2 Überprüfen der Leistungserfassung: Reliabilität und Validität 473
13.2 Leistungserfassung im Unterricht: Testen 477
13.2.1 Tests aus Lehrbüchern 477
13.2.2 Objektive Tests 477
13.2.3 Unstrukturierte Tests 480
13.3 Alltagsnahe Leistungserfassung 481
13.3.1 Portfolios und Ausstellungen 482
13.3.2 Bewertung von Sammelmappen und Ausstellungen 485
13.3.3 Informelle Leistungserfassung 487
13.4 Benoten 489
13.4.1 Kriteriums- oder normorientiertes Notensystem? 489
13.4.2 Auswirkungen von Benotung auf den Lerner 489
13.4.3 Notengebung und Motivation 491
13.4.4 Jenseits von Noten: Kommunikation mit Familien 492
13.5 Standardisierte Tests 495
13.5.1 Typen von Testwerten 495
13.5.2 Verantwortung und entscheidende Tests 499
13.5.3 Jeden Schüler erreichen: Schüler mit Lernbehinderungen auf
entscheidende Tests vorbereiten 502
13.5.4 Lektionen für Lehrer: Qualitätskontrolle 502
Zusammenfassung 506
Kapitel 14 Lernwissenschaften, Lernen mit Medien und lebenslanges Lernen 511
14.1 Lernwissenschaften - ein interdisziplinärer Zugang 512
14.1.1 Grandlagen der Lernwissenschaften 513
14.1.2 Kontextualisierte Kognition 514
14.1.3 Konstruktivistische Sichtweise des Lernens 514
14.1.4 Ist Wissen allgemein oder situativ? 516
14.1.5 Lernerzentrierte Lehre im Konstruktivismus 517
14.2 Anwendungen der konstruktivistischen Perspektive 518
14.2.1 Entdeckendes und problemzentriertes Lernen 519
14.2.2 Kognitive Lehrzeit und gegenseitiges Unterrichten 522
14.2.3 Zusammenarbeit und Kooperation 524
14.2.4 Aufgaben für kooperatives Lernen 526
14.2.5 Kooperative Gruppen zusammenstellen 527
14.3 Lernen durch Texte oder Lernen von Texten? 532
14.3.1 Lernen durch Texte 532
14.3.2 Besseres und schnelleres Verstehen durch Textergänzungen 535
14.4 Lernen in einer digitalen Welt 535
14.4.1 Verschiedene Programmtypen 536
14.4.2 Effizienz rechnerunterstützten Lernens 540
14.4.3 Schüler auf rechnerunterstütztes Lernen vorbereiten 541
14.5 Multimediales Lernen und Lehren 541
14.5.1 Multimediale Lehr-/Lemsysteme 541
14.5.2 Lernen mit Internet 542
14.5.3 Fernsehen: Informations-, Lehr-/Lern- und Simulationssystem 542
14.5.4 Jeden Lerner erreichen: Rechnerunterstütztes Lernen nutzen 543
14.6 Lemumgebungen und Lemtechnologie 543
14.6.1 Virtuelle Lernumgebungen 544
14.6.2 Entwicklungsangepasste Computernutzung 545
14.6.3 Computer und ältere Schüler 547
14.6.4 Mediale/Digitale Schriftsprachbeherrschung 548
14.7 Lebenslanges Lernen 548
14.7.1 Gibt es den lebenslangen Lerner? 549
14.7.2 Motivation für lebenslanges Lernen 552
14.7.3 Lebenslanges Lernen und Erwerb von Wissen und Weisheit 553
Zusammenfassung 557

Anhang 563
Literaturverzeichnis 564
Autorenverzeichnis 615
Stichwortverzeichnis 628
Bildnachweise 638

EXTRA ONLINE
Online-Kapitel 15 Jeden Schüler unterrichten
15.1 Forschung über Lehre
15.1.1 Merkmale guter Lehrer
15.1.2 Wissen und Lehre
15.1.3 Neue Forschung über Lehre
15.2 Der erste Schritt beim Unterrichten: Planen
15.2.1 Forschung über Planen
15.2.2 Lernziele
15.2.3 Flexible und kreative Pläne - Der Einsatz von Taxonomien
15.3 Methodische Ansätze in der Lehre
15.3.1 Direkte Unterweisung
15.3.2 Schularbeiten und Hausarbeiten
15.3.3 Fragen stellen und Diskutieren
15.4 Differenzierter Unterricht
15.4.1 Binnendifferenzierung und flexible Gruppierungen in Klassen
15.4.2 Adaptives Unterrichten
15.4.3 Jeden Schüler erreichen: Differenzierter Unterricht in Inklusionsklassen
15.4.4 Technologie und Differenzierung
15.5 Erwartungen der Lehrer an ihre Schüler
15.5.1 Zwei Arten von Erwartungseffekten • -
15.5.2 Ursachen für Erwartungen
15.5.3 Haben Lehrererwartungen Auswirkungen auf die Schülerleistungen?
15.5.4 Lektionen für Lehrer: Angemessene Erwartungen kommunizieren
Zusammenfassung